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01.11.2024 | (rsn) – Ein Urteil im Gerichtsverfahren um den Tod von Ex-Radprofi Melissa Dennis (geborene Hoskins) lässt weiter auf sich warten. Die Anwälte des wegen gefährlicher Fahrlässigkeit und unvorsichtigem Fahren angeklagten ehemaligen Zeitfahr-Weltmeisters Rohan Dennis haben am Mittwoch, dem 30. Oktober, einen Aufschub um weitere sechs Wochen beantragt, um weitere Verhandlungen mit der Staatsanwaltschaft zu ermöglichen. Richter Justin Wickens stimmte dem zu und setzte den nächsten Verhandlungstermin für den 10. Dezember an.
Melissa Hoskins war am Abend des 30. Dezembers 2023 um kurz nach 20 Uhr nur wenige Meter vom Haus der Familie entfernt vom Auto des damals noch 33-Jährigen angefahren worden und erlag schließlich ihren Verletzungen im Royal Adelaide Hospital am Tag darauf. Am 17. Januar wurde die zweifache Mutter im australischen Perth, wo sie herkommt, beigesetzt.
Rohan Dennis soll gemäß staatsanwaltschaftlicher Ermittlungen am Steuer des Fahrzeugs gesessen haben, nachdem es zuvor zum Streit zwischen dem Ehepaar gekommen war.
Bei einem ersten Gerichtstermin am 13. März beantragte die Staatsanwaltschaft eine Verschiebung auf den 6. August, um die Untersuchungen zu dem Fall abschließen zu können. An jenem 6. August dann erhob sie Anklage wegen Totschlags durch gefährliches Fahren und unvorsichtigem Fahren an sich. Die Verhandlungen waren für den 30. Oktober angesetzt worden, weil Rohan Dennis' Anwälte eine Fristverlängerung beantragten, um über ein mögliches Geständnis zu beraten.
Sollte Rohan Dennis für schuldig befunden werden, drohen ihm bis zu 15 Jahre Haft wegen Anklagepunkt Nummer eins und zwölf Monate wegen Anklagepunkt Nummer zwei. Nach der ursprünglichen Festnahme am 30. Dezember 2023 war Rohan Dennis auf Kaution freigelassen worden, um sich um die zwei gemeinsamen Kinder des Ehepaares kümmern zu können.
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