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19.11.2007 | (Ra) – Alejandro Valverde muss trotz der demonstrativen Untätigkeit des spanischen Radsportverbandes eine Dopingsstrafe wegen seiner Verwicklung in die „Operacion Puerto“ fürchten. Mit Rückendeckung des Weltradsportverbandes UCI fordert die Welt-Antidopingagentur WADA in einer Klage vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS eine zweijährige Dopingsperre gegen den 27-jährigen Spanier. Das bestätigte der Generalsekretär des Spanischen Radsportverbandes Eugenio Bermúdez, gegenüber der Sportzeitung AS.
Valverdes Anwälte sind bereits vom CAS aufgefordert worden, bis zum Montag zu den Vorwürfen der WADA Stellung zu nehmen. Valverde, der nach Überzeugung der UCI einer der Kunden des Madrider Dopingarztes Eufemiano Fuentes war, wird von denselben Anwälten vertreten, die im September bereits seinen Start bei den Weltmeisterschaften in Stuttgart vor dem CAS erzwangen.
Valverdes Verteidigerteam wird argumentieren, dass der ProTour-Sieger von 2006 gegenwärtig mit Zustimmung des Obersten Spanischen Rates des Sports derzeit startberechtigt ist. Zudem gebe es keine aktuellen Tests, auf die sich eine erneute Klage gegen Valverde berufen könnte. Schließlich könne keine internationale Organisation gegen die Entscheidung eines nationalen Verbandes vorgehen.
Valverde selber, der am Sonntag ein Kriterium in Murcia gewann, wollte das Vorgehen von UCI und WADA nicht kommentieren. „Ich möchte mich in aller Ruhe auf die Tour de France und auf die Olympischen Spiele in Peking vorbereiten“, so der umstrittene Spanier.
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