Vorschau 16. Tour-Etappe

Frühe Kletterprüfungen in den Pyrenäen

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Die 16. Etappe der 97. Tour de France.

20.07.2010  |  (rsn) – Die 97. Tour de France nähert sich ihrer entscheidenden Phase. Auf der 16. Etappe über 199,5 Kilometer von Bagnères-de-Luchon nach Pau stehen gleich vier schwere Pyrenäen-Anstiege auf dem Programm.

Vom Start weg geht es steil bergauf: Der Col de Peyresourde (Kat. 1/1569m) wird bereits bei Kilometer 11, der Col d'Aspin (1489m/Kat. 1) bei Kilometer 42,5. Der Tourmalet – mit 2.115 Metern das Dach der diesjährigen Tor- folgt bereits bei Kilometer 72 überquert. Mit dem Tourmalet, wo am Donnerstag die 17. Etappe mit einer Bergankunft endet, ist also erst gut ein Drittel des Streckenpensums absolviert. Es folgt immerhin noch ein knüppelhartes Kletterstück: Der Col d'Aubisque (HC/1.709m) wird über die schwerste Seite, also über den Col du Soulor, erklommen. Doch selbst nach der Abfahrt von diesem Gipfel sind es noch rund 45 Kilometer bis ins Ziel.

Der Tourmalet, einer der legendären Tour-Anstiege, stand vor genau 100 Jahren erstmals im Programm der Frankreich-Rundfahrt. Um den Pyrenäenriesen ranken sich viele Anekdoten. Am berühmtesten ist wohl die um Octave Lapizes, der1910 als Erster den Tourmalet überquerte und nach der Schinderei den Offiziellen ein Hass erfülltes "Ihr Mörder, ihr verdammten Mörder!" entgegenschleuderte.

Bereits zum 63. Mail ist Pau Etappenziel. Das „Tor zu den Pyrenäen“, wurde erstmals vor 80 Jahren angesteuert. Im Jahr 19977 verteidigte Didi Thurau hier mit einem sensationellen Triumph sein Gelbes Trikot. Insgesamt er 15 Tage lang trug der Frankfurter das Maillot Jaune. 20 Jahre danach gelang Erik Zabel in Pau ein Etappensieg und ein Jahr später fuhr der immer noch aktive Jens Voigt für einen Tag ins Bergtrikot.

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