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07.04.2013 | (rsn) - Gestürzt, Hinterraddefekt, aber trotzdem angekommen: So lautet die Bilanz von Rüdiger Selig (Katusha) nach seinem zweiten Paris-Roubaix. "Ich habe mein Bestes gegeben um meinen Kapitänen Luca (Paolini, d. Red) und Alex (Kristoff, d. Red) zu helfen, aber 50 Kilometer vor dem Ziel war dann der Ofen aus", sagte Selig zu Radsport News.
Auch wenn er diesmal 64. wurde und somit drei Plätze schlechter als im Vorjahr abschnitt, zeigte sich der Deutsche mit seinem Abschneiden zufrieden. "Eine Steigerung im Vergleich zum letzten Jahr ist auf jeden Fall deutlich sichtbar gewesen, auch wenn es sich nicht im Ergebnis widerspiegelt", so Selig.
Der 24-Jährige freute sich auch über Platz neun seines Teamkollegen Kristoff. "Alex hat sich fantastisch entwickelt und das freut mich extrem." Noch besser hätte es für Katusha laufen können, wenn Paolini nicht in einem ungünstigen Moment einen Defekt gehabt hätte. "Die Top Fünf wären für ihn sicher möglich gewesen", so der 24-Jährige, der anfügte. "Bei diesem Rennen braucht man einfach auch ein bisschen Glück."