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30.06.2014 | Heute morgen wurde die zweite Etappe der Transalp bereits um neun Uhr gestartet, und wir mussten schon um halb sieben aufstehen. Immerhin: Das Wetter sah etwas besser aus; die letzten Regenwolken waren über Nacht verschwunden. Am Start in Sölden zeigte das Thermometer trotzdem nur sechs Grad, und das hieß natürlich warm anziehen, vor allem für die dünnen Bergfahrer.
Dann ging es auch gleich zum "Aufwärm-Programm"
in den ersten Anstieg zum Timmelsjoch, auf ca 2500 m Höhe. Die Spitze mussten wir heute bereits nach wenigen Kilometern ziehen lassen, kamen aber mit einer zehnköpfigen Gruppe gut über den Pass.
Ganz oben schien sogar die Sonne - schön anzusehen, aber ein schwacher Trost bei drei Grad minus. Frank zeigte mir dann in der Abfahrt, was er in Sachen Kurventechnik so drauf hat; ich konnte kaum folgen. Danach gleich der nächste Brocken: 20 km hinauf zum Jaufenpass.
Nach der langen Abfahrt waren die Beine wie Blei,
aber nach einigen Kilometern fanden wir wieder zu unserem Rhythmus. Bei Frank lief es heute noch besser als gestern, und so kamen wir recht gut über den Gipfel. Nach der letzten langen Abfahrt waren es noch rund 35, meist flache, Kilometer bis ins Ziel.
Zum Glück fanden wir ein paar verstreute Kameraden, die auch im Flachen noch ordentlich treten konnten. Einer von Ihnen war der ehemalige österreichische Top-Profi Gerrit Glomser. Eine schöne Erfahrung für uns, am Ende einer schweren und kalten Etappe.
Besonders unser Vollblut-Bergfahrer Nino
(Ackermann; d.Red.) hatte heute Schwierigkeiten mit der Kälte. So kamen Frank und ich einmal vor unseren Assen, als 24. Männer-Team und mehr als zufrieden ins Ziel. Wir wissen aber schon jetzt, dass wir dieses Gefühl, einmal vor Nino im Ziel zu sein, wohl nur heute genießen können.
Morgen wird er seinem Partner Micha Rinke - und erst recht uns - mit seinem immer locker wirkenden, trockenen Bergtritt wohl wieder gehörige Schmerzen zufügen. Schon deshalb heißt es jetzt nur noch essen, Beine ausstrecken und regenerieren. Unser Bürstner-Wohnmobil ist dafür natürlich ideal...
Bis morgen dann - wenn der Berg ruft.
Euer Carsten
Team Bürstner-Dümo Cycling
Der Autor Carsten Linke ist Fahrer im Team Bürstner-Dümo-Cycling
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