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Damit ist die 74. Tour of Austria geschlagen. Vielen Dank fürs mitfiebern. Wir wünschen euch einen schönen Sommer, bleibt gesund und wir sehen uns nächstes Jahr wieder. Bis dahin alles Gute!
Alle Details zum Ergebnis findet ihr unter:
Im Sprint des verbliebenen Hauptfeldes setzt sich Rui Costa (EF) durch.Das Gesamtklassement geht an Isaac del Toro (UAE Team Emirates).
Er kommt. Bob Jungels geht auf die letzten Meter und die vielen Fans tragen ihn förmlich ins Ziel. Bob Jungels (INEOS) gewinnt die fünfte und letzte Etappe der Tour of Austria 2025.
Jungels hat solche Siege wie heute übrigens schon öfter durchgezogen. Von der Tour de France bis hin zu Lüttich-Bastogne-Lüttich. Mittlerweile kann er seine Triumphfahrt schon genießen.
Die Zuschauer sorgen für Gänsehautstimmung hier in Feldkirch. Es ist unglaublich laut am Streckenrand und alles ist voll mit bengalische Feuer. Noch 5 Kilometer für den INEOS Profi Bob Jungels.
Das wird sich ausgehen für Jungels. Zwar schmilzt sein Vorsprung aber das Feld wird ihn nicht mehr einholen können. Was für eine Meisterleistung des Luxemburgers!
Jetzt taucht Felix Großschartner wieder an der Spitze des Hauptfeldes auf und übernimmt die Tempoarbeit.
Vergallito wurde vom Hauptfeld eingeholt.
Über 110 Kilometer ist Jungels bereits in der Fluchtgruppe und er macht nach wie vor eine richtig gute Arbeit. Wenn er das ins Ziel bringt, stellt er zugleich einen neuen Rekord mit der längsten Soloflucht in der Geschichte der Tour of Austria auf.
Die Chance, dass Jungels seine Flucht ins Ziel bringt wird immer größer. Jayco nimmt sich der Arbeit im Hauptfeld an, aber das Tempo ist zu langsam. Es sind nur noch 21 Kilometer bis zum Ziel und der Vorsprung von Jungels liegt immer noch bei knapp 3 Minuten.
Bob Jungels von INEOS Grenadier ist immer noch solo in Front. UAE hat die Nachführarbeit im Feld ausgesetzt und den anderen Teams Platz gemacht. Es scheint als wären sie mit dem Rennen zufrieden und überlassen die Etappe den anderen Teams. Der Vorsprung von Jungels beträgt 2:50 Minuten.
Nachdem Quinn vom Hauptfeld geschluckt wurde beteiligt sich nun auch das Team EF Education an der Arbeit und unterstützt Emirates. Es wird nicht mehr lange dauern, dann ist auch Zoidl zurück im Hauptfeld.
Jetzt ist sie da, die angekündigte Attacke von Bob Jungels von INEOS. Er sah deutlich stärker aus und hat nun ordentlich am Gashahn gedreht. Damit liegt Jungels als Solist voran, etwa 10 Sekunden dahinter ist Vergallito, dann Zoidl mit 50 Sekunden und dann 2:10 hinter Jungels ist das Hauptfeld.
Die Sprintwertung in Feldkirch gewinnt Jungels vor Vergallito und Zoidl, der immer noch 20 Sekunden dahinter hängt. Feldkirch kocht! Großartige Stimmung mit tausenden Zuschauern hier beim Finale der Tour of Austria 2025.
Defekt für Killian Verschuren (Unibet). Er muss das Rad wechseln.
Mit den Ergebnissen von UAE Emirates XRG bei der diesjährigen Tour of Austria haben sie deutlich zurückgeschlagen. In den letzten Jahren war INEOS Grenadier die Mannschaft, die es zu schlagen galt. Nun steht es 6:5 für UAE gemessen an Etappensiegen.
Die dritte Bergwertung geht an Jungels, vor Vergallito und Zoidl. Damit steht Nicolas Vinokurov (XDS Astana) als Sieger des Bergtrikots fest.
Wenn ihr mich fragt, schaut Jungels wesentlich stärker aus als Vergallito. Der Vorsprung liegt bei knapp 2 Minuten.
Tempoverschärfung von Luca Vergallito. Und es macht den Anschein, als könne ihm nur Bob Jungels folgen. Sean Quinn und Riccardo Zoidl fallen zurück.
Die Tour of Austria ist seit November 2024 Teil der Association Internationale des Organisateurs de Courses Cyclistes (kurz AIOCC). "Wir freuen uns sehr über diese Aufnahme. So können wir von den Dienstleistungen der AIOCC und dem regen Austausch mit anderen Veranstaltern profitieren, denn schließlich haben wir alle die gleichen Ziele und auch Herausforderungen", kommentieren Pupp und Repitz diesen nächsten Entwicklungsschritt der Tour of Austria. Die Vereinigung von Veranstaltern internationaler Radrennen hat aktuell 153 Mitglieder aus 23 Ländern, darunter auch die drei Grand Tours Tour de France, Giro d`Italia und die Vuelta. Sie wurde am 19. Oktober 1956 in Mailand gegründet. Ihr Vorsitzender ist seit 2008 der Tour de France Direktor Christian Prudhomme.
Die ersten Umsetzungen tragen Früchte. Gestern Abend hat die Rundfahrt lobende Worte der UCI erhalten.
Etwas zur Geschichte: Wir werfen einen genauen Blick auf die Rekordsieger der traditionsreichen Rundfahrt. Gleich 4 Siege kann Wolfgang Steinmayr verbuchen und ist damit alleiniger Führender. Er gewann 1972, 1973, 1975 und 1976. Rudolf Mitteregger gewann das Rennen dreimal. 1970, 1974 und 1977. Und dann gibt es noch zahlreiche Athleten die zweimal erfolgreich waren: Richard Menapace (1949, 1950), Franz Deutsch (1951, 1952), Stefan Mascha (1959, 1961), Hans Furian (1965, 1966), Helmut Wechselberger (1982, 1986), Dietmar Hauer (1988, 1990), Valter Bonca (SLO, 1989, 1992), Georg Totschnig (1993, 2000), Gerrit Glomser (2002, 2003), Cadel Evans (AUS, 2001, 2004).
Emirates verschärft nun das Tempo deutlich. Mittlerweile haben sie die komplette Mannschaft eingeteilt und auch Felix Großschartner muss Arbeit verrichten.
Zangerle, Jensen und den bereits angesprochenen Vinokurov sind zurück im Hauptfeld. Wir haben immer noch eine 4-köpfige Spitzengruppe mit einem Vorsprung von 2:35 Minuten vor einem bereits stark dezimierten Hauptfeld.
Mit Rupert Hödlmoser hat die Tour of Austria einen neuen Organisationsleiter gefunden. Der Salzburger, aus St. Gilgen am Wolfgangsee, hat seine Karriere als sportliche Leiter an den Nagel gehängt und arbeitet seit Jänner 2025 für Österreichs größtes Radsportevent. Hödlmoser bringt zudem Erfahrung aus über 30 organisierten Veranstaltungen mit und soll nun tatkräftig mitwirken, die ambitionierten Pläne der Rundfahrt umzusetzen.
Wir haben für euch die Rundfahrts-Sieger der letzten Jahre zusammengefasst:2024 Diego Ulissi (ITA)2023 Jhonatan Narvaez (COL)2019 Ben Hermans (BEL)2018 Ben Hermans (BEL)2017 Sieger disqualifiziert2016 Jan Hirt (CZE)2015 Gonzalez Victor De La Parte (ESP)2014 Pete Kennaugh (GBR)2013 Riccardo Zoidl (AUT)2012 Jakob Fuglsang (DEN)2011 Fredrik Kessiakoff (SWE)2010 Riccardo Ricco (ITA)2009 Michael Albasini (SUI)2008 Thomas Rohregger (AUT)2007 Stijn Devolder (BEL)2006 (Tom Danielson (USA))2005 Juan Miguel Mercado (ESP)2004 Cadel Evans (AUS)2003 Gerrit Glomser (AUT)2002 Gerrit Glomser (AUT)2001 Cadel Evans (AUS)2000 Georg Totschnig (AUT)
Zangerle ist etwa 20 Sekunden vor dem Hauptfeld als Solist unterwegs.
Zoidl taucht von hinten wieder auf und findet den Anschluss zur Spitzengruppe.
Quinn und Vergallito schließen auf zu Jungels. Von Zoidl fehlt jede Spur. Er dürfte in der Abfahrt abgehängt worden sein. Der Vorsprung der Spitzengruppe auf das Hauptfeld beträgt 3 Minuten
Jungels setzt sich in der Abfahrt von seinen Mitstreitern aus der Spitzengruppe aus ab. Im Feld macht jetzt UAE Team Emirates Tempo. Vinokurov ist wieder zurück im Feld.
Bob Jungels gewinnt die Bergwertung am Faschina vor Quinn und Zoidl.
Die Spitzengruppe ist nach der Abfahrt schon wieder im nächsten Anstieg. Sie haben noch etwa 1000 Meter zur Bergwertung Faschina. Dahinter stürzt sich Zangerle die Abfahrt runter und lässt seine zwei Mitstreiter stehen. Vinokurov ging vor Zangerle über die Wertungslinie und sichert sich somit das Bergtrikot.
Riccardo Zoidl von Hrinkow Advarics sichert sich die Bergwertung der HC-Kategorie am Furkajoch. Er kletterte die 20,3 Kilometer mit 6,2 Prozent im Schnitt am schnellsten hoch. Zweiter wurde Bob Jungens (INEOS) und dritter Sean Quinn (EF).
Und eines ist klar. Heute entsteht auch hinten ein Rennen. Denn wenn wir auf das Feld blicken, dann hat sich dieses schon drastisch reduziert.
Wir sind gespannt, ab wann das Feld nervöse Beine bekommt. Denn die Führungsgruppe ist nicht nur am Berg stark. Zoidl und Jungels können auch im flachen Terrain als Zeitfahrspezialisten ordentlich auf das Tempo drücken. Jungels ist amtierender niederländischer Zeitfahrmeister.
Der letzte österreichische Tour-Sieger ist Riccardo Zoidl im Jahr 2013. Für das "kleine" Jubiläum – 65. Österreichrundfahrt – hoffte man nach 2008 (damals gewann der Tiroler Thomas Rohregger) wieder auf einen österreichischen Sieg. Die Karten standen nicht allzu gut, hatte sich doch ein Weltklassefeld eingefunden. Am Horn dominierte Astana mit einem Doppelsieg, nicht weit dahinter Riccardo Zoidl. Mit großen internationalen Erfolgen hatte er sich als Aufsteiger des Jahres erwiesen und schaffte die Sensation im Zeitfahren, wo er bravourös die Gesamtführung übernahm. Nach Roman Humenberger 1971 war er der zweite Österreichrundfahrt-Sieger aus Oberösterreich. Das Zeitfahren gewonnen hatte damals der Schweizer Fabian Cancellara.
Die Spitzengruppe rund um Riccardo Zoidl baut den Vorsprung aus auf 1:05 Minuten auf die Verfolger. Wenn Zoidl alle Bergwertungen gewinnt, könnte er sogar noch das Bergtrikot gewinnen.
Isaac del Toro fährt im Leadertrikot, Andrew August trägt stellvertretend das grüne Punktetrikot. Bester Österreicher ist Felix Großschartner, Nicolas Vinokurov ist Träger des Bergtrikots und Markel Beloki hat das Nachwuchstrikot an, ebenfalls in Stellvertretung für del Toro.
Die nationale Presse feiert auch die starke Leistung der jungen Österreicher, die sich in diesem Weltklasse Starterfeld richtig gut schlagen. Der Gesamtsieg wird allerdings an keinen Österreicher gehen, dass steht jetzt schon fest.
Die kurze, aber intensive Königsetappe der Tour of Austria in Tirol - Heimat des Tirol KTM Cycling Teams - stand gestern auf dem Programm. Und wieder feuerten tausende Zuschauer an allen Streckenteilen die Radprofis an! Nach dem Start vor dem Landhaus in der Sportstadt Innsbruck ging es bei kühlen Sommertemperaturen über 117,3 Kilometer mit 3.500 Höhenmetern, wobei gleich zwei Mal das Kühtai auf einer Seehöhe von 2.020 Metern passiert werden musste. Costa, der Weltmeister von 2013, war lange Zeit als Solist unterwegs. Doch am Ötztal Sattele schmolz bei Steigungen von 17 Prozent Costas Vorsprung und er wurde schließlich von seinen prominenten Kollegen überholt.
Die Spitzengruppe hat einen Vorsprung von 1:30 Minuten auf das Hauptfeld. Die Fahrer der Spitzengruppe sind: Jungels, Vergallito, Zoidl und Quinn.
Die Verfolger haben 35 Sekunden Rückstand auf die Spitze. Hier fahren Jensen, Rangerle und Vinkurov.
Das mexikanische Supertalent Isaac del Toro hat gestern auch die vierte und vorletzte Etappe der Tour of Austria gewonnen. Mit seinem Sieg am Kühtai vor einer traumhaften Zuschauerkulisse zog er seinem UAE-Teamkollegen Felix Großschartner das rote Skoda-Führungstrikot aus. Bester Österreicher auf der Königsetappe wurde Hermann Pernsteiner als Dreizehnter, Großschartner liegt als bester Österreicher in der Gesamtwertung auf Rang zehn.
Riccardo Zoidl und Emanuel Zangerle machen sich auf die Verfolgung. Tolle Initiative der beiden Österreicher! Die 3 Mann Spitzengruppe hat 45 Sekunden Vorsprung.
Und gleich bei der Einfahrt zum ersten Anstieg des Tages teilt sich auch die fünfköpfige Spitzengruppe. 3 Fahrer sind vorne, 2 mussten abreißen lassen.
5 Fahrer davon ziehen die Attacke durch, die anderen 4 lassen sich zurückfallen ins Feld. Der Vorsprung beträgt nur wenige Meter zum Hauptfeld.
Die erste Sprintwertung des Tages in Rankweil holt sich Rui Costa (EF), vor Dominik Röder (Benotti) und Langelotti (INEOS). Und die Tempoverschärfung sorgt auch dafür, dass sich wieder Fahrer lösen können. 9 an der Zahl.
Ob auf der heutigen Heimetappe des Team Vorarlberg auch ein Fahrer dieses Rennstalls zuschlagen kann, wird sich zeigen. Den Kader und die nötige Erfahrung hätten sie allemal. Erst vor wenigen Wochen war die Mannschaft noch in Osttirol im Höhentrainingslager, um sich gezielt auf die Tour of Austria vorzubereiten. Und mit etlichen UCI Siegen in der Tasche verfügen sie über viel Selbstvertrauen.
Das Feld ist wieder geschlossen.
Feldkirch ist heuer zum ersten Mal Finalort in der 74-jährigen Geschichte der Tour of Austria, war jedoch 1968, 1973 und 2018 schon Etappenort. Beim letzten Gastspiel in Feldkirch 2018 gewann vor großartiger Kulisse mit Mailand-San Remo-Sieger Matej Mohoric ein klingender Name.
Michael Gogl, Colin Stüssi und Dominik Röber versuchen sich abzusetzen. Vorsprung 50 Meter.
Das Rennen ist offiziell freigegeben. Das Feld zieht sich in die Länge, ist aber noch geschlossen.
100 Jahre Großfeldkirch trifft in diesem Jahr auf 74 Jahre Tour of Austria beim großen Finale im Ländle. Gleich zwei Premieren gibt es im Ländle: Österreichs größtes Radevent endet zum ersten Mal in der Vorarlberger Montfortstadt, ebenso ist auch das legendäre Furkajoch erstmals Teil der Tour.
Der neutralisierte Start ist erfolgt. Über 3,5 Kilometer werden die Teilnehmer durch Feldkirch geführt. Die Altstadt ist gefüllt mit Zuschauermaßen, welche die Fahrer auf die letzte Etappe verabschieden.
Die Etappen im Überblick:1. Etappe, 9. Juli: Steyr - Steyr, 167,8 Kilometer, 2.433 Höhenmeter2. Etappe, 10. Juli: Bischofshofen – St. Johann/Alpendorf, 142,1 Kilometer, 1.677 Höhenmeter3. Etappe, 11. Juli: Salzburg Schloss Hellbrunn – Gaisberg, 142,9 Kilometer, 2.755 Höhenmeter4. Etappe, 12. Juli: Innsbruck – Kühtai, 117,3 Kilometer, 3.500 Höhenmeter5. Etappe, 13. Juli: Feldkirch – Feldkirch, 144,1 Kilometer, 3.388 Höhenmeter
Der Start erfolgt um 10:30 Uhr. Wir sehen uns gleich wieder zum wohl spannendsten Rundfahrtsfinale der letzten Jahre!
Details zur Etappe findet ihr unter folgendem Link:
Keine zehn Kilometer später geht die Klettertour weiter nach Raggal mit einem 4,7 Kilometer Anstieg. Nach Ludesch und Schnifis wartet mit dem Dünserberg die dritte und letzte Bergwertung. Auf einer Länge von 5,7 Kilometern sind 7,2 Prozent Steigung zu absolvieren. Über Rankweil geht es zur ersten Zieldurchfahrt nach Feldkirch mit der zweiten Sprintwertung nach knapp 100 Kilometern. Danach folgt die 45 Kilometer lange Schlussrunde mit zackigem Profil über Frastanz, Nenzing, Bludesch und Rankweil Richtung Feldkirch, wo ab ca. 14:00 Uhr der Gesamtsieger der Tour of Austria 2025 feststehen wird.
Thomas Kofler, Chef vom Team Vorarlberg, hat die fünfte und letzte Etappe über 144,1 Kilometer und 3.388 Höhenmeter maßgeblich konzipiert und verspricht: "Es wird die schwerste Finaletappe der letzten Jahre, spektakulär und landschaftlich eindrucksvoll. Wir fahren über eine komplett neue Strecke, die auch durchs Hochgebirge führt und mit einem Klassikerfinale endet." Der Start erfolgt in der Marktgasse von Feldkirch. Es geht über Rankweil, wo nach 15 Kilometern die erste Sprintwertung am Programm steht. Danach folgt mit dem Anstieg zur Bergwertung Furkajoch das erste Highlight des Tages: Der bei Motorradfahrern absolut beliebte Pass weist auf einer Länge von 20,4 Kilometern eine durchschnittliche Steigung von 6,1 Prozent auf. Nach der rasanten Abfahrt nach Damüls wartet mit dem 1,7 Kilometer langen Faschinajoch die nächste Bergwertung des Tages.
Hallo und herzlich willkommen zum großen Finale der 74. Tour of Austria. Es ist der Tag der Entscheidung.