--> -->
01.04.2018 | (rsn) - Nicht John Degenkolb oder Tony Martin sorgten bei der 102. Auflage der Flandern-Rundfahrt für das beste Ergebnis der deutschen Starter. Vielmehr war es der Hürther Nils Politt (Katusha-Alpecin), der nach 266,5 Kilometern von Antwerpen nach Oudenaarde als Siebzehnter mit 1:13 Minuten Rückstand auf den überragenden Niki Terpstra (Quick-Step Floors) ins Ziel kam, zeitgleich übrigens mit seinem letztjährigen Teamkollegen Alexander Kristoff (UAE Emirates), der 2015 die "Ronde“ gewonnen hatte.
"Das ist jetzt meine dritte Flandern-Rundfahrt und jedesmal habe ich ein besseres Ergebnis, ich freue mich schon auf die kommenden Jahre“, sagte der ausgepumpte, aber sichtlich zufriedene Politt im Video-Interview auf der Website seines Teams. Aber nicht nur das Resultat war erfreulich, sondern auch der Auftritt des 24-Jährigen, der bei der zweiten Überquerung des Oude Kwaremont rund 50 Kilometer vor dem Ziel aus dem Feld heraus in die Offensive ging und sich danach bis ins Finale hinein in der Favoritengruppe halten konnte.
"Ich war in einer guten Position, die Favoriten haben sich angeschaut und ich dachte, 'jetzt ist es Zeit zu gehen', Marco (Haller) kam von vorne und hat noch kurz Tempo für mich gemacht“, beschrieb Politt seine Attacke, an deren Ende er sich "in einer schönen Gruppe“ befand - nämlich in der um den späteren Gewinner Terpstra, dessen Antritt dann aber weder der junge Deutsche noch irgendeiner der anderen Konkurrenten folgen konnte.
Nicht nur Politts Leistung sorgte bei Katusha-Alpecin für zufriedene Gesichter. Auch Marco Hallers Vorstellung in der elfköpfigen Spitzengruppe des Tages, die nach zahllosen vereitelten Attacken schließlich nach rund 65 Kilometern freie Fahrt vom Feld erhielt, war eine Erwähnung wert, sorgte der Kärntner doch dafür, dass sich seine Teamkollegen im Feld zurückhalten können.
An seinem 27. Geburtstag erledigte Haller bei lange Zeit typischem Klassikerwetter viel Arbeit und spannte sich, nachdem er dem Tempo seiner Begleiter nicht mehr folgen konnte, so lange es ging auch noch vor Politt. "Vielleicht war die Gruppe zu groß oder zu spät, jedenfalls war das Maximum fünf Minuten war zu wenig, das war schade, aber trotzdem war es sehr schön, den Tag in der Gruppe zu verbringen“, sagte er nach dem Rennen, das er wohl wie keine Flandern-Rundfahrt zuvor genießen konnte, nachdem ihm am Morgen bei der Teampräsentation Tausende von Zuschauern ein Geburtstagsständchen brachten.
"Ich habe noch nie meinen Geburtstag so verbracht, zunächst am Morgen mit dem Geburtstagslied, mit dem mich Antwerpen begrüßte, und auch danach auf der Strecke hörte ich noch viele 'happy birthdays‘“, strahlte Haller, der seinen Anstrengungen Tribut zollen musste und nicht das Ziel erreichte.
(rsn) - Die UCI und ihre Regelauslegungen - oft ein Buch mit sieben Siegeln. Das bemängelte in der belgischen TV-Sendung Extra Time Koers nun auch Lotto Soudal-Profi Tiesj Benoot. "Die UCI ist nicht
(rsn) - Tom Boonen hat Weltmeister Peter Sagan (Bora-hansgrohe) im belgischen Fernsehen für dessen Aussagen über mangelnde Kooperation im Peloton zurechtgewiesen. "Er sollte seinen Mund halten", sol
(rsn) - Als einer der wenigen Klassementfahrer schaffte es Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) am Montag zum Auftakt der Baskenland-Rundfahrt nicht, sich in der ersten Verfolgergruppe hinter Tagessieger
(rsn) - Nach seinem dritten und bisher erfolgreichsten Auftritt bei der Flandern-Rundfahrt ist Nils Politt (Katusha-Alpecin) auch für die am Sonntag anstehende "Königin der Klassiker“ optimistisch
(rsn) - Wout Van Aert (Veranda’s Willems Crelan) war am Ostersonntag einer von drei Debütanten, die bei der 102. Flandern-Rundfahrt für Furore sorgten. Die dicksten Schlagzeilen schrieb zwar Mads
(rsn) - Als sich Peter Sagan (Bora-hansgrohe) am Ostersonntag bei der letzten Überquerung des Paterberg aus der Verfolgergruppe auf und davon machte und zur Jagd auf Niki Terpstra (Quick-Step Floors)
Oudenaarde (dpa/rsn) - John Degenkolb erwies sich bei der "Ronde" als guter Teamkollege und treuer Helfer. Ohne große eigene Ambitionen war der Oberurseler bei der 102. Auflage der Flandern-Rundfahrt
(rsn) – Auch wenn der als Co-Kapitän ins Rennen gegangene Alexey Lutsenko nach einem Sturz das Ziel in Oudenaard nicht erreichte, so lieferte die Astana-Equipe eine mehr als nur ansprechende Flande
(rsn) – Beim dritten Start fuhr Tony Martin (Katusha-Alpecin) mit Rang 63 sein bisher bestes Ergebnis bei der Flandern-Rundfahrt ein. Doch dafür konnte sich der viermalige Zeitfahrweltmeister, der
(rsn) - Manch ein hartgesottener mag es beinahe als unverschämt angesehen haben, was Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) am Kruisberg rund 25 Kilometer vor dem Ziel veranstaltete: Da kommt einer mit gro
(rsn) - Der Niederländer Niki Terpstra (Quick-Step Floors) hat die 102. Flandern-Rundfahrt und damit das zweite Radsport-Monument seiner Karriere gewonnen. Der Paris-Roubaix-Sieger von 2014 entschied
(rsn) - Niki Terpstra hat die zuletzt überragenden Klassikerauftritte von Quick-Step Floors mit seinem Triumph bei der 102. Flandern-Rundfahrt gekrönt. Der 33-jährige Niederländer sicherte sich na
(rsn) – 34 Tour-de-France-Teilnahmen vereinen die acht Fahrer für Cofidis, die für die Equipe am 5. Juli in Lille am Start stehen werden. Das Traditions-Team setzt bei seiner 29. Teilnahme auf Erf
(rsn) – Gleich drei Debüts kann Tudor Pro Cycling am 5. Juli in Lille zum Start der 112. Tour de France (2.UWT) begehen: Die Schweizer Equipe nimmt zum ersten Mal an der Grand Boucle Teil und auch
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Nils Politt (UAE – Emirates – XRG) ist in Linden zwar erst 2:44 Minuten nach dem neuen Deutschen Meister Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) über den Zielstrich gefahren und hat b
(rsn) – Ein selektives Rennen mit mehr als 3000 Höhenmetern, bei dem sich die großen Favoriten schon früh zeigten – und mittendrin im Geschehen fuhr bei dieser Deutschen Meisterschaft in Linden
(rsn) – Emanuel Buchmann war wie erwartet einer der Hauptdarsteller im topografisch und auch witterungsbedingt schwierigen DM-Straßenrennen von Linden. Schließlich ist der Tour-de-France-Vierte vo
(rsn) – Neun Jahre ist es her, dass die damals noch unter dem Namen Bora – Argon 18 auftretende Mannschaft Red Bull – Bora – hansgrohe zuletzt eine Deutsche Meisterschaft ohne Podestplatz verl
(rsn) – Das Straßenrennen von Linden bot den erwartet offenen wie spannenden Kampf um die Deutsche Meisterschaft. Einen ganz großen Anteil daran hatte Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step)
(rsn) – Mit Anton Schiffer (Bike Aid) hat bei der Deutschen Meisterschaft zum ersten Mal seit Julian Kern 2012 ein Kontinental-Fahrer eine Medaille im Straßenrennen gewonnen. Nur Georg Zimmermann (
(rsn) – Große Hitze, eine schwere Strecke und ein packendes Finale mit einem Sieger, der zwischenzeitlich schon abgehängt war: Das Straßenrennen der Männer bot einen würdigen Abschluss der Deut
(rsn) – Die vorletzte Juniwoche ist auch in diesem Jahr den Nationalen Meisterschaften vorbehalten. Zunächst stehen die Wettbewerbe im Zeitfahren an, ehe am Wochenende die Straßenrennen folgen. Wi