--> -->
19.08.2019 | (rsn) – Man konnte die tiefe Enttäuschung von Warren Barguil (Arkéa Samsic) nach dem knapp verpassten Gesamtsieg beim Arctic Race of Norway (2.HC) gut nachvollziehen. Als Spitzenreiter auf die Schlussetappe gegangen, musste der Französische Meister in einem spannenden Finale noch Alexey Lutsenko (Astana) an sich vorbeiziehen lassen, der für Rang drei nicht nur vier Bonussekunden erhielt, sondern auf den letzten Metern auch die am Ende entscheidende Sekunde gegenüber Barguil herausfahren konnte.
So holte sich der Kasachische Meister nach vier Etappen mit einer Sekunde Vorsprung den Gesamtsieg, bei Zeitgleichheit hätte Barguil wegen der besseren Etappenplatzierungen sein Gelbes Trikot verteidigt.
Den vermeintlich Schuldigen für den verpassten Gesamtsieg machte der Arkéa-Kapitän gleich nach Rennende in Enrico Gasparotto (Dimension Data) aus. Denn auf der berganführenden Zielgeraden war es der Italiener, der sich an das Hinterrad von Lutsenko klemmte, mit Barguil im Windschatten. Als der Kasache etwa 200 Meter vor dem Ziel antrat, konnte Gasparotto dem Tempo nicht mehr folgen, es entstand eine Lücke, die Barguil bis zum Ziel nicht mehr schließen konnte. Gute fünf Meter trennten ihn am Ende von Lutesenko - was einer Sekunde Zeitabstand entsprach.
“Ich habe Gasparotto gesagt, dass er ein Idiot ist“, sagte Barguil am Rande der Siegerehrung den Journalisten, nachdem er dem Routinier schon direkt nach Zieleinlauf seine Meinung unverblümt mitgeteilt hatte. “Das war shit. So wie Gasparotto gefahren ist, hat das für mich nichts mit Radsport zu tun. Das war absolut nicht fair", so der empörte Barguil.
Gasparotto verteidigte sich mit dem Argument, dass er bei der Attacke von Lutsenko am Limit gewesen sei und nicht mehr schneller fahren konnte. “Das kann stimmen oder nicht. Auf jeden Fall hat er auf einmal fast aufgehört in die Pedale zu treten und ich hatte ein Loch von 15 Metern. Wäre ich an Lutsenkos Hinterrad gewesen, dann wäre die Lücke nicht entstanden“, meinte Barguil, der sichtlich die Contenance verlor.
Dass genau dies aber sein eigener Fehler war – einen Fahrer zwischen sich und Lutsenko gelassen zu habe – sah Barguil später dann auch ein und entschuldigte sich via Twitter bei Gasparotto. “Ich hätte mich gegenüber den Medienvertretern nicht so äußern sollen. Es war hart für mich, die Rundfahrt um eine Sekunde zu verlieren. Ich war frustriert und sauer. Aber ich war es, der einen Fehler gemacht hat, nämlich dass ich nicht am Hinterrad (von Lutsenko) saß.“ Gasparotto zeigte Klasse und antwortete. “Entschuldigung angenommen.“
(rsn) - In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour.Tour of
(rsn) - Tour de France-Organisator ASO erweitert mächtig sein Einsatzgebiet. Vom Polarkreis bis in die Wüste, von Australien bis Kalifornien und Kolumbien veranstaltet das Unternehmen Radsportevents
(rsn) - Bis knapp zur Hälfte des rund 3,5 Kilometer langen und zwölf Prozent steilen Schlussanstiegs der 3. Etappe des Arctic Race of Norway hielt Mathieu van der Poel (Corendon - Circus) mit den b
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wicht
(rsn) - Nach zwei Tagen hat Mathieu van der Poel (Corendon - Circus) beim Artic Race of Norway sein Gelbes Trikot abgeben müssen. Der Niederländer konnte auf den letzten beiden Kilometern des Schlus
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wicht
(rsn) - Nach seinem überlegen herausgefahrenen Auftaktsieg hat sich Mathieu van der Poel (Corendon - Circus) am zweiten Tag der Rundfahrt durch den nördlichen Teil Norwegens Bryan Coquard (Vital Con
(rsn) - So wie er sich von der Straßensaison im Frühjahr verabschiedet hat, so ist Mathieu van der Poel (Corendon - Circus) nun vier Monate später auf die Straße zurückgekehrt: mit einem Sieg. De
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wicht
(rsn) - In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour.Tour of
(rsn) - Cross-Weltmeister Mathieu van der Poel (Corendon - Circus) hat wie schon 2018 den Auftakt der viertägigen Rundfahrt durch das nördliche Norwegen gewonnen. Der Niederländer setzte sich nach
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wicht
(rsn) – Mit 29 Fahrern stellen die Belgier bei der am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France nach den heimischen Profis das zweigrößte Kontingent. Alle Augen sind dabei natürlich auf Do
(rsn) – Seit 1933 ermittelt die Tour de France neben dem Gesamtsieger auch den Bergkönig. Seit 1975 gibt es das Gepunktete Trikot, offiziell maillot à pois rouges, das “Trikot mit roten Erbsenâ€
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Für Niklas Märkl (Picnic – PostNL) ist der Radsport-Sommer 2025 ein ganz besonderer: Erst stand die von seinem Heimatverein RSC Linden - mit seinem Vater Andreas Märkl an der Spitze - o
(rsn) – Nachdem Georg Zimmermann am Sonntag die Deutschen Meisterschaft gewonnen hatte, mussten die Trikot-Designer bei Intermarché – Wanty an die Arbeit. Und das ist etwas, was zu dieser Zeit de
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1