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28.04.2021 | (rsn) - Die Stiftung Warentest hat in der Mai-Ausgabe ihrer Zeitschrift “test” 20 Fahrradschlösser zu Preisen von 30 bis 160 Euro untersucht: Bügel-, Falt-, und Ketten- sowie Zahlencode-Schlösser. Davon schnitten insgesamt zehn Modelle "gut" ab, vier sind "befriedigend". Der Vergleich zum letzten Test 2019: Damals waren nur fünf Schlösser "gut", und zehn "befriedigend".
Weniger erfreulich: Von den 20 geprüften Fahrradschlössern sind sechs mit "mangelhaft" durchgefallen - allerdings nur eines, weil es zu leicht zu knacken ist. In den anderen fünf fanden die Tester Stoffe (polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, Phthalat-Weichmacher), die im Verdacht stehen, krebserregend zu sein oder der Fruchtbarkeit zu schaden. Besonders bitter: Zwei der belasteten Modelle hätten mit "sehr gut" Testsieger werden können.
Ebenfalls "gut" sind bei den Bügelschlössern das "Abus Granit Plus 640/135HB1 50" (85 Euro; 2,0), und bei den Faltschlössern das "Trelock FS 480 Cops" (95 Euro; 2,5). Weitere Kettenschlösser mit "gut": das "Abus Ivy Chain 9210/110" (120 Euro; 2,0) und das "Trelock BC 680" (63 Euro; 2,1).
Als eines von zwei getesteten Textilmantel-Schlössern erhält das "Litelok Gold Wearable L" ebenfalls gut" (160 Euro; 2,4). Einziges Rahmenschloss mit "gut" ist das "Trelock RS 453 Protect-O-Connect" (74 Euro; 2,0)
Das Gesamturteil setzt sich zusammen aus Aufbruchsicherheit, Handhabung und Schadstoffmenge in Griffen oder Ummantelungen.
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