--> -->
27.05.2020 | (rsn) – Tyler Hamilton hat sich nach dem ersten Teil des zweiteiligen Dokumentarfilms über Lance Armstrong, der beim US-Sender ESPN unter dem Titel “Lance“ zu sehen ist, skeptisch geäußert. Armstrong hatte dabei angekündigt, “seine Wahrheit“ über seine von systematischem Doping bestimmte Profikarriere zu schildern.
In seinem Podcast “Off the Ball“ bezweifelte Hamilton, der von 1998 bis 2001 vier Jahre als Helfer des Texaners in dessen US-Postal-Team fuhr, dass Armstrong nunmehr mit offenen Karten spiele: "Ich habe so viele Halbwahrheiten gehört“, so der mittlerweile 49-Jährige, der nach seinem Dopinggeständnis den Bestseller “Die Radsportmafia“ schrieb, in dem er auch Armstrong schwer belastete.
Armstrong selbst gab erst 2013 jahrelanges Manipulationen zu, nachdem er von der US-Anti-Dopingagentur USADA überführt worden war. Nach Hamiltons Auffassung aber war das nicht genug. “Ich würde gerne mehr von der Wahrheit sehen. Was ist genau passiert? Warum ist es so gekommen? Und wie genau ist es gelaufen? Ich habe nichts gegen Lance Armstrong, aber es ist wichtig für die Zukunft des Radsports. Ich glaube, wir können weder von Lance noch von anderen Personen genug über die Vergangenheit erfahren. Ich höre viele Halbwahrheiten“, sagte Hamilton, der selber gleich zweimal des Dopings überführt worden war und 2009 seine Karriere beenden musste.
"Wir brauchen mehr Details", forderte Hamilton in seinem Podcast von Armstrong und den anderen damaligen Akteuren, die in Dopingmachenschaften verwickelt waren. “Ich kann nicht in die Zukunft sehen, aber ich hoffe sehr, dass wir eine solche Zeit nicht noch einmal erleben. Aber dann müssen wir die Vergangenheit kennen und verstehen, warum die Fahrer damals gedopt haben. Andernfalls wird sich die Geschichte wiederholen, daran besteht kein Zweifel“, befürchtete Hamilton.
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Für Marco Brenner war sein Debüt beim Giro d’Italia auf der 19. Etappe beendet. Wie sein Team Tudor am Abend mitteilte, stürzte der Deutsche Meister in der Abfahrt vom Col Saint-PantalÃ
(rsn) - Angst in der Abteilung führt oft dazu, dass die Rolle des Chefs besonders dominant ist. Was fürs Büropersonal gilt, galt an diesem drittletzten Giro-Tag auch für ausdauernde Männer auf Re
(rsn / ProCycling) – Die Zutatenliste für eine finale Etappe im Hochgebirge ist eigentlich nicht sehr komplex. Beim Giro d´Italia braucht es einen monumentalen Anstieg, eine Bergankunft und ideale
(rsn) – Als der Schweizer Zweitdivisionär Tudor letztes Jahr beim Giro d’Italia sein Grand-Tour-Debüt gab, konnte Michael Storer bereits mit dem zehnten Gesamtrang überzeugen. Während er damal
(rsn) – Auf der mit fast 5.000 Höhenmeter gespickten 19. Giro-Etappe stürmte Nicolas Prodhomme (Decathlon – AG2R La Mondiale) zum größten Erfolg seiner bisherigen Karriere. Der 28-jährige Fra
(rsn) – Die UCI-Jury greift beim Giro d´Italia von Beginn an hart durch: Schon ab der 1. Etappe in Tirana wurden Strafen und vor allem auch Gelbe Karten verteilt. Gerade die in diesem Jahr neu eing
(rsn) – Nachdem er sich zum Auftakt überraschend dem norwegischen Kontinental-Fahrer Storm Ingebrigtsen (Coop - Repsol) hatte geschlagen geben müssen, hat sich Matthew Brennan (Visma – Lease a B
(rsn) – Nachdem er bei der Tour of the Alps im April seinen ersten Profisieg feiern konnte, hat Nicolas Prodhomme (Decathlon – AG2R La Mondiale) beim 108. Giro d’Italia nachgelegt. Der 28-jähri
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Nicolas Prodhomme (Decathlon – AG2R La Mondiale) hat auf der 19. Etappe des 108. Giro d’Italia den bisher größten Erfolg seiner Karriere gefeiert. Der 28-jährige Franzose, der erst im
(rsn) – Während seine Teamkollegen beim 108. Giro d’Italia noch um Spitzenergebnisse kämpfen, erholt sich Red-Bull-Kapitän Primoz Roglic bei seiner Familie von den Folgen seiner insgesamt vier