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08.05.2025 | (rsn) – Eines hat Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) seinen Rivalen im Kampf um den Gesamtsieg beim Giro d`Italia 2025 voraus: Keiner von denen, die ernsthaft für das Maglia Rosa in Frage kommen, hat schon mal eine Grand Tour gewonnen. Letztlich, selbst das ist zu konstatieren, war auch noch keiner so richtig nah dran. Welchem Leistungsdruck ein Träger des Rosa Trikots dann gerade am Ende der drei Wochen ausgesetzt ist, vermag also kaum einer wirklich einzuschätzen.
Zwar ist es nicht so wie im Tennis, als die Grand-Slam-Siege, die in ihrer Wertigkeit mit den Grand Tours vergleichbar sind, über 20 Jahre lang fast ausschließlich unter drei Spielern aufgeteilt wurden und Novak Djokovic, Rafael Nadal sowie Roger Federer die Aura der Unbesiegbarkeit anhaftete. Die umgibt dieser Tage im Radsport Tadej Pogacar und Jonas Vingegaard – beide verzichten zugunsten der Tour de France auf die Italien-Rundfahrt.
___STEADY_PAYWALL___Dennoch bringt Roglic die Erfahrung aus 15 dreiwöchigen Landesrundfahrten mit, von denen er immerhin jede dritte gewinnen konnte. Abgesehen von den Grand-Tour-Einsätzen in seinen ersten beiden Profijahren, als er noch nicht die Kapitänsrolle innehatte, und denen, die er nicht beendet hat - vier an der Zahl – landete der der 35-Jährige immer auf dem Podium. Ausnahme: die Tour de France 2018, bei der er Vierter wurde.
Im Jahr 2023 gewann Primoz Roglic (damals noch Jumbo Visma) als erster Slowene den Giro d‘Italia. | Foto: Cor Vos
Erfahrung allein gewinnt zwar keine Rennen, vor allem die Form muss stimmen. Da scheint bei Roglic der Fall zu sein. Allerdings ist das letzte Rennen des Slowenen auch schon wieder sechs Wochen her. Ende März gewann er die Katalonien-Rundfahrt – und zwar gegen seine wohl schärfsten Konkurrenten beim Giro.
Die sind im Team UAE Emirates – XRG zu finden und hören auf die Namen Juan Ayuso und Adam Yates. Ob beide als gleichstellte Kapitäne ins Rennen gehen oder der junge Spanier die Nase vor dem routinierten Briten hat, ist nicht ganz klar. Ein eindeutiges Bekenntnis des Teams gab es nicht. Zumindest die bisherigen Saisonleistungen sprechen für Ayuso. Tirreno-Adriatico hat er gewonnen, bei der Katalonien-Rundfahrt musste er sich nur Roglic geschlagen geben. Yates hingegen kann zwar den Gesamtsieg bei der Tour of Oman vorweisen, doch war die Konkurrenz dort überschaubarer. Zudem war das auch schon Mitte Februar. Nach Katalonien waren beide – genau wie Roglic – im Höhentrainingslager und verzichteten auf weitere Renneinsätze
Anders die Reihe der Konkurrenten, die sich hinter diesem Trio Außenseiter-Hoffnungen auf das Maglia Rosa machen kann. Während sich bei der Tour de Romandie lediglich David Gaudu (Groupama – FDJ) aus dem Kreis der potenziellen Kandidaten hat sehen lassen, dort aber auf Rang 30 der Gesamtwertung bestenfalls extremes Understatement betrieben hat, war die Tour of the Alps in diesem Jahr Epizentrum für die zweite Reihe.
Mit dem ehemaligen Giro-Sieger Jai Hindley hat Roglic einen Edelhelfer von Extraformat an seiner Seite | Foto: Cor Vos
Allen anderen voran hat sich Gesamtsieger Michael Storer (Tudor) beeindruckend in Stellung gebracht. Schon bei Paris-Nizza als Fünfter ein Achtungszeichen setzend, überzeugte der 28 Jahre Australier bei der TotA auch unter extremen Wetterbedingungen und legte beeindruckende Soli hin. Das allerdings nicht immer ganz freiwillig, denn mannschaftlich ist Tudor nicht auf dem Level der WorldTeams, so schön es für deutsche Ohren auch klingen mag, dass Florian Stork und Marco Brenner die Männer sein sollen, die Storer Richtung Treppchen führen.
Anders sieht das bei Ineos Grenadiers aus. Hier dürfte Thymen Arensman, ebenfalls Solo-Etappensieger bei TotA und Gesamtzweiter hinter Storer, als Kapitän die Dienste von Edelhelfer Egan Bernal gesichert haben. Der Kolumbianer ist einer der wenigen Grand-Tour-Sieger im Feld und hat sich zumindest bei einwöchigen Rundfahrten wieder soweit stabilisiert, dass es für solide Top-10-Ergebnisse reicht.
Bei seiner letzten Dreiwöchigen, der Tour des France im vergangenen Jahr, war jedoch nichts zu machen. Der Zug wird wohl endgültig abgefahren sein für den Kolumbianer, der seit seinem schweren Trainingsunfall um den Anschluss kämpft. Arensman hingegen scheint nach Platz sechs in der Giro-Endabrechnung 2023 und 2024 mit 25 Jahren nun reif für sein erstes Podium zu sein.
Kann das UAE-Duo Adam Yates (li.) und Juan Ayuso Roglics zweiten Giro-Sieg verhindern und kann einer von ihnen in die Fußstapfen von Tadej Pogacar treten? | Foto: Cor Vos
Zumindest in der Augen der Tifosi wäre auch Antonio Tiberi (Bahrain Victorious) reif für den großen Wurf. Der letzte italienische Giro-Sieger war Vincenzo Nibali 2016. Neun Jahre ist das inzwischen her. So lange mussten die Giro-Gastgeber noch nie auf einen Sieg der Ihren warten. Und auch wenn der 23-Jährige aktuell die größte Hoffnung darauf ist, das Warten zu beenden: In diesem Jahr dürfte das kaum passieren. Der Vorjahresfünfte ist allerdings durchaus Anwärter auf das Podium. Es zu erreichen, wie bei Tirreno-Adriatico Dritter zu werden, wäre ein großer Erfolg.
Allerdings hat der Mann aus Frosinone südlich von Rom auch gerne mal einen schlechten Tag dabei, der viel zunichtemachen kann. So verließ Tiberi die Tour of the Alps vorzeitig. In Damiano Caruso und Pello Bilbao stehen ihm zwei erfahrene Recken zur Seite, die den Youngster durch mögliche Untiefen manövrieren sollen. Vor zwei Jahren sprang Caruso noch als Ersatzkapitän ein - damals für Jack Haig - und wurde sensationell Vierter. Diesmal dürfte Bilbao diesen eher übernehmen, sollte Tiberi schwächeln.
Als vermeintlich sichere Kandidaten für die Top 10, die aber nur Außenseiterchancen aufs Podium haben, gehen Derek Gee (Israel – Premier Tech), Mikel Landa (Soudal – Quick-Step) und Simon Yates (Visma – Lease a Bike) den Giro an. Der Kanadier Gee rutscht immer mehr in die Rolle des Grand-Tour-Kapitäns hinein. Bei seiner Giro-Premiere vor zwei Jahren ging sein Stern auf.
Der damals gefeierte, letztlich aber glücklose Etappenjäger hat ein Jahr später die Tour in den Top 10 beendet und in dieser Saison ein ausgezeichnetes Frühjahr abgeliefert, mit O Gran Camino dabei erstmals in seiner Karriere eine Rundfahrt gewonnen. Vierter bei Tirreno, Dritter bei der TotA – damit rückt der 27-Jährige automatisch in den Kreis der Fahrer, die den Giro weit vorne, aber nicht ganz oben auf dem Podium beenden könnten.
Michael Storer (Tudor) gewann zuletzt die Tour of the Alps und wird beim Giro von den beiden Deutschen Florian Stork und Marco Brenner unterstützt. | Foto: Cor Vos
Dort ist Landa quasi Dauergast. Als Musterbeispiel für Konstanz hat der mittlerweile 35-Jährige Spanier neun seiner letzten 13 GrandTours in den Top 10 beendet, und das zuletzt sogar als Edelhelfer. Ähnlich verhält es sich bei Simon Yates, dessen Bilanz sich aufgrund mehrerer DNFs nicht ganz so gut liest. Auch die Helferrolle war in den vielen Jahren bei Jayco nicht ganz sein Ding. Allerdings muss er die – zumindest beim Giro – auch bei seinem neuen Team Visma – Lease a Bike nicht ausfüllen. Mit Steven Kruijswijk und Wilco Kelderman an seiner Seite – sowie Wout Van Aert im Aufgebot – sollten auch für ihn die Top 10 machbar sein.
Eigentlich wäre auch Richard Carapaz (EF Education – EasyPost) einer auf diesem Niveau. Der Giro-Sieger von 2019 konnte in dieser Saison überhaupt noch kein Ergebnis einfahren. Vielleicht hat der Ecuadorianer seinen “Peak“ aber auch nur perfekt auf den Mai ausgerichtet. Wahrscheinlicher ist aber, dass Carapaz eher auf Etappen oder das Bergtrikot schielt.
Die italienischen Hoffnungen ruhen vor allem auf Antonio Tiberi (Bahrain Victorious, re.). Beim Giro kann der Vorjahresfünfte unter anderem auf die Hilfe von Routinier Damiano Caruso bauen. | Foto: Cor Vos)
Gleiches könnte auch für Giulio Ciccone (Lidl – Trek) gelten. Der 30-Jährige ist zwar sehr gut drauf, wie sein Zweiter Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich zeigte. Bisher konnte Ciccone aber noch keine seiner 13 Grand Tours in den Top 10 beenden. Am Ende lag das häufig an seinen Zeitfahrqualitäten, die mit der Imposanz seiner Bergfahrten nicht mithalten können. Dabei ist er in guter Gesellschaft mit Lorenzo Fortunato (XDS – Astana), den bisher die gleichen Sorgen von seinen ersten Top 10 abgehalten haben.
In seine letzte große Landesrundfahrt geht Romain Bardet (Picnic – PostNL). Der 34 Jahre alte Franzose will beim Critérium du Dauphiné im Juni kurz vor der Tour seine Karriere beenden. Ob er nochmal das Klassement in Angriff nimmt oder sich auch auf einzelne Tage fokussiert, wird wahrscheinlich erst der Rennverlauf zeigen. Dass er sich nicht entscheiden konnte, worauf er den Fokus legen will, hat Bardet in der Vergangenheit schon öfters vor Probleme gestellt.
In Summe scheint es so, als wären die Rollen klar verteilt. In den Kampf um das Rosa Trikot scheinen nur ganz wenige ernsthaft eingreifen zu können, was zu einen an den Namen Roglic, Ayuso und Adam Yates liegt, zum anderen aber auch an den Teams. Die Aufgebote von UAE und Red Bull heben sich nochmal deutlich vom Rest ab. Während Roglic mit dem Vorjahreszweiten Daniel Martinez und 2022-Sieger Jai Hindley auf zwei absolute Edelhelfer zurückgreifen kann, von denen zumindest der formstärkere Martinez wohl auch in dieser Rolle noch über die Top 5 nachdenken kann, hat UAE quasi acht Bergfahrer an den Start geschickt.
Die konnten – abgesehen von Rafal Majka – wohl deshalb noch keine persönlichen Top-Ergebnisse in den großen Landesrundfahrten verbuchen konnten, weil im Superteam UAE einfach immer einer noch besser und damit Kapitän ist. In Sachen Helferriegen dürfte es zwischen den Favoriten also eine Pattsituation geben.
Romain Bardet (Picnic – PostNL) startet in die letzte Grand Tour seiner Karriere, die der Franzose nach dem Critérium du Dauphiné beenden wird. | Foto: Cor Vos
Entscheiden könnte am Ende also jedes kleine Detail. Am Ende vielleicht – und sei es nur ein psychologisches Mini-Plus – auch die Vergabe der Startnummern. Und da hat sich die Giro-Organisation dazu entschieden, die Rückennummer 1 an Red Bull und damit Roglic zu vergeben. Und nicht etwa an das Team des Vorjahressiegers Tadej Pogacar, also UAE und Ayuso, wie es eher Usus wäre.
Zwar geht RCS nicht zum ersten Mal so vor, dass die 1 an das Team des Vorjahreszweiten geht, so zumindest der wieder mit dabei ist. Doch ist das auch in jüngerer Vergangenheit auch nicht immer so gewesen. Vielmehr scheint RCS dabei den größten Namen im Peloton herauszupicken, vielleicht auch seinen Wunschsieger.
5 Sterne: Primoz Roglic
4 Sterne: Juan Ayuso, Adam Yates
3 Sterne: Thymen Arensman, Michael Storer, Antonio Tiberi
2 Sterne: Derek Gee, Mikel Landa, Simon Yates, Daniel Martinez
1 Stern: Richard Carapaz, Romain Bardet, Giulio Ciccone, David Gaudu, Lorenzo Fortunato, Max Poole
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