--> -->
01.10.2023 | (rsn) – Mit dem Rad an der Hand ging Orluis Aular (Caja Rural – Seguros RGA) weit hinter dem Feld in Richtung Ziellinie. Der Venezolanische Meister hatte 200 Meter zuvor die Chancen auf einen weiteren Etappensieg durch einen Bauchklatscher vergeben. Dass er sich die Gesamtwertung trotzdem sicherte, verdankte er Campbell Stewart (Jayco – AlUla), der die sechste und letzte Etappe des Cro Race (2.1) von Samobor über 157 Kilometer in die Landeshauptstadt Zagreb im Massensprint vor Alexander Kristoff (Uno-X) gewann.
Der Norweger wurde auch im Klassement Zweiter, Platz eins im Sprint hätte wegen der Bonussekunden für den Gesamtsieg gereicht. Dritter des Cro Race wurde Ethan Hayter (Ineos Grenadiers) vor seinem Teamkollegen Magnus Sheffield und Gal Glivar (Adria Mobil), der als Tagesdritter überraschte. Jonas Rapp (Hrinkow – Advarics) verteidigte das Bergtrikot.
Für Stewart, der bisher vor allem auf der Bahn erfolgreich war, war es der erste Sieg als Berufsradfahrer auf der Straße. “Wir hatten gehofft, hier mit mir eine Etappe zu gewinnen und hatten es die ganze Woche schon probiert. Eddie (Dunbar, d.Red.) wollte aufs Klassement fahren, aber das wurde mehr oder weniger eine Angelegenheit für die Sprinter. Wir musste also alles auf den Etappensieg setzen – und der ist am letzten Tag gelungen“, freute sich der 25-Jährige im Ziel-Interview.
Stagiaire Tim Torn Teutenberg (Lidl – Trek) wurde wie am Vortag Achter. Als Aular zu Boden ging, konnte der Deutsche nur dank eines Ausweichmanövers auf dem Rad bleiben und so seine dritte Top-Ten-Platzierung sicherstellen.
???????? #CRORace Final accidentado para @aular_orluis cuando peleaba por la victoria al sprint. Por fortuna, el venezolano ha podido levantarse y cruzar la meta para hacerse con la general de la carrera. ¡Bravo, Orluis! ????#Súmatealverde ???? pic.twitter.com/aDj8zAXeZl
— Team Caja Rural-RGA (@CajaRural_RGA) October 1, 2023
Die Gruppe des Tages bestand aus Aljaz Turk (Adria Mobil), Gastfahrer Travis Stedman (Q36.5), Mateusz Kostanski (Voster – ATS), Mario Gamper (Santic - Wibatech) und Stagiaire Martin Pedersen (Lidl – Trek). Auf die letzten 40 Kilometer gingen die Fünf mit 2:30 Minuten Vorsprung auf das Feld, in dem sich vor allem Uno-X formiert hatte. Die Norweger wollten die Ausreißer vor dem letzten Zwischensprint einfangen, um Kristoffs Chancen auf den Gesamtsieg mit möglichen Bonussekunden zu vergrößern. Später bekamen sie Unterstützung von anderen Sprintermannschaften wie DSM – firmenich.
15,5 Kilometer vor dem Ziel und derer 5,2 vor der Sprintwertung passierte das Quintett erstmals die Ziellinie. Das Peloton lag 36 Sekunden zurück und bekam Turk, dem es vorn zu schnell ging, in Sicht. Die anderen Vier behaupteten dahingegen zwei Runden vor Schluss 30 Sekunden. Stedman holte den Zwischensprint und die aufs Klassement schielenden Sprinter gingen leer aus.
Mit 7,2 noch zu fahrenden Kilometern griff Patrick Reißig (Maloja Pushbikers) das Feld an, doch der Versuch des Deutschen geriet zur Kartoffeljagd. Das Quartett ging mit 14 Sekunden auf die 5,2 Kilometer lange Schlussrunde. Kurz danach wurde Pedersen an jener Brücke abgehängt, die zwei Umläufe zuvor schon Turk zum Verhängnis geworden war.
Am 2-Kilometer-Banner wurden auch die letzten Ausreißer eingeholt. Matej Mohoric gewann für den Bahrain-Victorious-Zug den Sprint zur letzten Kurve, seine Teamkollegen konnten davon aber nicht profitieren. Aular kam, in guter Position liegend, am 200-Meter-Schild zu Fall. Kristoff schien zum Etappen- und Gesamtsieg zu sprinten, doch der Norweger wurde noch von Stewart überholt.
Der Gesamtsieger, der bei Sprintgeschwindigkeit eine Bauchlandung hingelegt hatte, ging einige Minuten später zu Fuß mit dem Rad an der Hand in Richtung Ziellinie, die er letztendlich auf seinem Arbeitsgerät überquerte.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) - Der Venezolaner Orluis Aular (Caja Rural - Seguros RGA) hat die 5. Etappe des 8. Cro Race von Crikvenica nach Ozalj über 186 Kilometer gewonnen. Aus dem Windschatten des zu früh gestarteten
(rsn) – Matej Mohoric (Bahrain Victorious) hat sich in Labin den Sieg auf der 4. Etappe des 8. Cro Race (1.1) gesichert. Der slowenische Titelverteidiger der in diesem Jahr sechstägigen Rundfahrt s
(rsn) – Die anspruchsvolle 3. Etappe des Cro Race (2.1) hielt für die Kontinental-Teams aus Deutschland und Österreich Höhen und Tiefen bereit. Am besten Schnitt das Team Santic – Wibatech ab,
(rsn) – Nicolò Parisini (Q36.5) hat in Opatija die 3. Etappe des 8. Cor Race (2.1) gewonnen und damit den ersten Profisieg seiner Karriere gefeiert. Der 23-jährige Italiener setzte sich im technis
(rsn) - Auf der 2. Etappe des Cro Race (2.1) in Kroatien ist Stagiaire Tim Torn Teutenberg sein erstes Top-Ergebnis im Dress von Lidl - Trek gelungen. Aber auch die beiden deutschen Teams am Start, di
(rsn) – Auf der Bahn ist der amtierende Omnium-Weltmeister Iuri Leitao (Caja Rural – Seguros RGA) in der Weltspitze angekommen, auf der Straße ist der Portugiese davon noch ein gutes Stück entfe
(rsn) – Der Auftakt des Cro Race (2.1), bei dem je fünf World- und ProTeams am Start stehen, war für die beiden deutschen Kontinental-Teams Maloja Pushbikers und Santic – Wibatech sowie die öst
(rsn) – Elia Viviani (Ineos) hat in Sinj die 1. Etappe des Cro Race (2.1) gewonnen. Der Italiener setzte sich im Massensprint nach perfekter Vorarbeit seiner Teamkollegen um Anfahrer Connor Swift vo
(rsn) – Nachdem Georg Zimmermann am Sonntag die Deutschen Meisterschaften gewonnen hatte, wurde, mussten die Trikot-Designer bei Intermarché – Wanty an die Arbeit. Und das ist etwas, was zu diese
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa