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18.11.2010 | (rsn) – Frank Dresslers Saison glich einer Achterbahnfahrt. „Krank – top – krank“, fasste der 34-Jährige gegenüber Radsport News den Verlauf seines Radsportjahres 2010 kurz und bündig zusammen. Dabei konnte sich der Routinier über seinen ersten Profisieg freuen.
Im März und April war Dressler krankheitsbedingt außer Gefecht gesetzt. Erst zu den Deutschen Meisterschaften in Sangerhausen kam der Pfälzer in Schwung – dann aber richtig. Im Straßenrennen belegte er einen beachtlichen achten Platz. „Da wäre sogar das Podium drin gewesen, ich habe es aber taktisch verspielt“, so Dressler, der aber anfügte: „Platz acht ist für mich aber auch nicht schlecht.“
Alles richtg machte der Fahrer des luxemburgischen Differdange-Teams aber rund zwei Wochen später: Beim französischen Eintagesrennen GP de Pont à Marcq (Kat. 1.2) fuhr Dressler seinen ersten Profisieg ein. „Bis August lief es wirklich gut bei mir, dann bin ich in ein Loch gefallen", so Dressler, der auch im September nicht mehr in Schwung kam. „Ende des Monats kam dann noch eine Nebenhöhlenentzündung dazu, weshalb ich meine Saison vorzeitig beenden musste", erklärte er.
Die häufigen Erkrankungen sieht Dressler als Folge seiner beruflichen Doppelbelastung als Radprofi und Inhaber eines Radladens. „Der Stress im Geschäft bringt mich immer an die Grenze, denn ich habe null Erholung. Ich bin maximal motiviert, aber mein Kopf ist zu stark für meinen Körper, weshalb dieser dauernd schlapp macht", sagte der Allrounder.
Trotzdem will Dressler das Rad aber - noch - nicht in die Ecke stellen. „Ich denke, dass ich noch für ein paar Überraschungen gut bin. Saison Nummer zehn wird nicht das Ende sein“, kündigte er an.
2011 wird Frank Dressler bei Differdange seine insgesamt fünfte Saison - 2008 fuhr er für Mitsubishi-Jartazi - in Angriff nehmen. “Das Team wird mit vielen neuen Fahrern besetzt sein. Viele davon sind meine Freunde. Da ist Spaß vorprogrammiert", freute sich Dressler auf das kommende Jahr, in dem er vor allem auf Gesundheit hofft.
„Ich will wenigstens einmal eine Saison bestreiten, ohne krank geworden zu sein. Außerdem möchte ich zeigen, was jemand kann, der zwei Jobs auf einmal macht“, so Dressler, der sich vor allem auf die belgischen Eintagesrennen freut.
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