--> -->
26.06.2014 | (rsn) – Mit den Deutschen Zeitfahrmeisterschaften am Freitag in Baunatal steht für mich einer der Saisonhöhepunkte an. Ich war zwar in den letzten beiden Jahren jeweils U23-Meister, doch bei meinem ersten Einsatz im Profirennen wäre es vermessen, von einem weiteren Sieg auszugehen – gerade da mit Tony Martin ja der beste Zeitfahrer der Welt am Start steht.
So war meine ursprüngliche Zielsetzung ein Platz unter den ersten Drei. Allerdings hat mir ein heftiger Sturz bei der Route du Sud am vergangenen Sonntag einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Etwa 50 Kilometer vor dem Ziel ging eine Welle durchs Feld, da hat es mich böse zerlegt. Ich habe mir zwar nichts gebrochen, aber mein rechter Arm ist komplett offen, dazu habe ich mir noch Blessuren an meinem linken Ellenbogen und an der Wade zugezogen.
Direkt nach dem Sturz habe ich zwar überall Blut gesehen und mein Trikot war zerfetzt, aber ich habe mich sofort wieder aufs Rad geschwungen und bin noch ins Ziel gefahren. Die Schmerzen kamen erst nach dem Rennen. Um mich zu schonen, habe ich mich in dieser Woche auch noch nicht auf das Zeitfahrrad gesetzt.
Heute Abend werde ich mir in Baunatal die Strecke anschauen und mich einem letzten Test unterziehen. Starten werde ich auf jeden Fall. Die Verletzungen tun einfach nur weh. Jetzt muss ich einfach schauen, wie es bei mir läuft – eine Prognose für mein Rennen ist deshalb nur schwer abzugeben.
Noch ein Wort zur Route du Sud. Dies war mein erster Einsatz nach einer längeren Rennpause. Aber es war für mich kein Problem, wieder in den Rennrhythmus zu finden. Einige Tage vor dem Start fahre ich richtig Programm, so dass sich der Körper an die Strapazen gewöhnt. Ein Highlight war für mich die 2. Etappe, auf der es unter anderem über den Col du Tourmalet ging. An jenem Tag war auch mein Teamchef Eusebio Unzue vor Ort.
Er hat mir gesagt, dass ich bis einschließlich zum Tourmalet ruhig fahren sollte, also bin ich mit etwa zwei Minuten Rückstand über den Gipfel Kuppe gefahren. Das war schon spektakulär, mit all den Zuschauern, die da oben auf uns gewartet haben.
Auf der Abfahrt konnte ich das Loch mit anderen Fahrern wieder schließlich, was wichtig war, denn danach folgte ein gut 70 Kilometer langes Flachstück. Dort wäre es schwer geworden wieder ranzufahren. Aber wie gesagt, zum Ende der Abfahrt war ich wieder dran und durfte auch gleich ganz nach vorne durchfahren und Führungsarbeit für meinen Kapitän Alejandro Valverde leisten.
Dabei habe ich gemerkt, dass die Form wirklich gut ist. Zumindest das stimmt mich optimistisch für die DM.
Euer Jasha
(rsn) – In meinem letzten Blogeintrag Anfang August habe ich euch ja mitgeteilt, dass ich zum Saisonfinale noch einmal zulegen wollte. Und ich denke, das ist mir gelungen. Ich habe noch mal einen ri
(rsn) – Das letzte Mal hatte ich mich vor den Deutschen Meisterschaften gemeldet. Und seitdem habe ich ordentlich Rennkilometer sammeln können. Neben den nationalen Titelkämpfen hatte ich mit der
(rsn) - Derzeit heißt es für mich: trainieren, trainieren, trainieren. Denn momentan habe ich nicht all zu viele Rennen. Das liegt nicht daran, dass mein Team mich nicht einsetzt, sondern dass wir n
(rsn) – Ein mit Highlights gespicktes Frühjahr ist für mich am Sonntag bei Paris-Roubaix zu Ende gegangen. Zuvor durfte ich schon bei Mailand-San Remo, Dwars door Vlaanderen, dem E3 Prijs, Gent-W
(rsn) – Am Sonntag habe ich mit Mailand-San Remo mein erstes WorldTour-Rennen bestritten. Und es war hammerhart. Die Kälte hat mir eigentlich gar nicht so viel ausgemacht. Nur dieser stundenlange R
(rsn) - Mit der Mallorca-Challenge und der Tour du Haut Var habe ich meine ersten Rennen für Movistar absolviert. Und ich muss sagen: Aller Anfang ist schwer. Bei der Mallorca Challenge lief es auf d
(rsn) - Das letzte „Lebenszeichen" von mir habt ihr ja Anfang Januar aus der Casa Ventoso erhalten. Ich selbst bin dort noch bis zum 21. Januar geblieben und habe mich meinem britischen Teamkollegen
(rsn) - Hallo liebe Radsport News Leser, seit ein paar Tagen darf ich auch offiziell mein neues Movistar-Trikot im Training tragen. Zunächst bekommen es die Spanier in der Nähe von Alicante zu sehe
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) - Merhawi Kudus wird am Mittwoch bei der Tour of Slovenia (2.Pro) ins Peloton zurückkehren. Der Eritreer, der am 2. Februar beim Grand Prix La Marseillaise in einer Abfahrt schwer gestürzt war
(rsn) – Remco Evenepoel ist Anfang Juni 2025 vor seinem Start beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) am kommenden Sonntag besser in Form, als Anfang Juni 2024. Das hat sein Trainer Koen Pelgrim in ein
(rsn) - Der Belgische Radsportverband wird an den Straßen-Weltmeisterschaften vom 20. bis 29. September in Ruanda in allen Kategorien - von Junioren und Juniorinnen über die U23 bis zur Elite - teil
(rsn) –18 Tage nach seinem krankheitsbedingten Ausscheiden bei der Ungarn-Rundfahrt (2.Pro) kehrt Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) am Mittwoch ins Renngeschehen zurück und will bei der fünftägig
(rsn) – Mit der Tour of Slovenia (2.Pro) beginnt am Mittwoch die erste der verschiedenen ´Vorbereitungs-Rundfahrten´ für die Tour de France. Das fünftägige Event, das bislang Mitte Juni ausgetr
(rsn) – Fabio Jakobsen (Picnic – PostNL) ist seit knapp zwei Wochen wieder auf dem Rad unterwegs und trainiert – zuletzt auch auf Teneriffa. Doch ob der 28-jährigen Niederländer, der Ende Mär
(rsn) – Zwei Jahre nachdem er als Ausreißerkönig mit vier zweiten Etappenplätzen zum Shootingstar des Giro d´Italia 2023 geworden ist, hat Derek Gee (Israel – Premier Tech) bei seiner zweiten
(rsn) – Ein Etappensieg sowie zwei zweite und zwei fünfte Plätze: Die Ausbeute von Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) in den Massensprints des Giro d´Italia hätte natürlich noch besser sein
(rsn) - Die Tour of Britain Women zählt zu den prestigeträchtigen Rundfahrten des internationalen Rennkalenders. Erstmals 2014 ausgetragen, stieg das Rennen 2016 in die Women´s World Tour auf. RSN
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Zwei Etappensiege und ein dritter Platz in der Gesamtwertung: Der Giro d’Italia 2025 dürfte als eine der erfolgreichsten Grand Tours in die Geschichte von EF Education – EasyPost eingeh