--> -->
23.04.2017 | (rsn) - Mit Warren Barguil als Kapitän ging die deutsche Sunweb-Mannschaft in die 103. Auflage von Lüttich-Bastogne-Lüttich, doch am Ende war es Sprinter Michael Matthews, der als Vierter ins Ans bester Fahrer der Mannschaft von Manager Ivan Spekenbrink war. Der Holländer zeigte sich deshalb auch sehr zufrieden, als er im Ziel mit radsport-news.com sprach.
"Wir sind bei einem so großen Monument fast aufs Podium gefahren. Wenn man hier Vierter wird, wenn man so stark gefahren ist, mit so vielen Jungs - mit Sam Oomen, Warren Barguil, Tom Dumoulin und natürlich Michael Matthews - da muss man richtig zufrieden sein", sagte Spekenbrink, dem vor allem die letzten Kilometer von "La Doyenne" gefallen hatten: "Wir sind das Finale sehr dominant gefahren. Meine Mannschaft war einer der Motivatoren hier in diesem schweren Rennen. Wenn dann am ende ein vierter Platz herausspringt, muss man zufrieden sein", wiederholte der Sunweb-Boss.
In der Tat hatte Spekenbrinks Mannschaft eine herausragende Vorstellung abgeliefert. Knapp 20 Kilometer vor dem Ziel hatte zunächst Sam Oomen an der Côte de La Roche-aux-Faucons, dem achten von zehn Anstiegen des Tages, eine Attacke von Roman Kreuziger (Orica-Scott) pariert. Damit war die Sunweb-Mannschaft gleich bei der ersten wichtige Attacke im Finale dabei, denn die sieben Fahrer starke Gruppe war durchaus gefährlich.
Als an der letzten benannten Steigung des Tages, der berühmten Côte de Saint-Nicolas, die Post abging, war es jedoch nicht der starke Kletterer Barguil, sondern Sprinter Matthews, der sich zusammen mit seinem holländischen Teamkollegen Dumoulin in der Favoritengrupe hielt.
Mit dieser Vorstellung des 26-jährigen Australiers hätte auch sein Sportlicher Leiter nicht unbedingt gerechnet: "Matthews hat uns überrascht, dass er hier so stark hochfahren kann" zeigte sich Spekenbrink begeistert von den Kletterfähigkeiten seines Schützlings.
Am Ende sprintete Matthews auf der Zielgeraden in Ans auf Platz vier, wenige Zentimeter hinter dem drittplatzierten Michal Kwiatkowski (Sky), aber noch vor Ion Izagirre (Bahrain-Merida), Romain Bardet (Ag2r) und dem Vorjahreszweiten Michael Albasini (Orica-Scott). Sicherlich eine Genugtuung für Matthews, der als Mit-Favorit in das Amstel Gold Race gegangen war, dort aber nur auf Platz zehn kam.
Spekenbrink war zudem angetan von der Leistung seines Rundfahrers Dumoulin, der sich derzeit auf den Giro d'Italia vorbereitet. "Er ist auch sehr stark gefahren, obwohl er vorgestern gerade aus dem Höhentrainingslager kam. Er bereitet sich auf den Giro vor. Das war heute sein erstes Rennen. Da kann man nicht mehr erwarten. Er ist stark und auf dem richtigen Weg." sagte der Niederländer über die Leistung seines Landsmannes, der am Ende auf Platz 22 ankam, lediglich 14 Sekunden hinter dem Sieger Alejandro Valverde (Movistar)
(rsn)- Seit 1990 endet Lüttich-Bastogne-Lüttich, das älteste der fünf Radsport-Monumente, nicht mehr direkt in der wallonischen Metropole, die dem Klassiker ihren Namen gibt. Als die ASO das Renne
(rsn) - Auch die liebevolle Begrüßung durch seine Tochter Alena und der Kuss von Ehefrau Carla konnte Paul Martens (Lotto NL-Jumbo) kaum aufheitern. Nur auf Platz 101 war er beim 103. Lüttich-Bas
(rsn) - Der am Samstag bei einem Trainingsunfall ums Leben gekommene Michele Scarponi wird im Trikot seines Astana-Teams beerdigt. "Das Fahrrad war sein Leben, er wird wie ein Radfahrer angezogen sein
(rsn) - Keine Frage - Alejandro Valverde ist auch in diesem Jahr der "König der Ardennen“. Nicht nur, dass er am Sonntag zum vierten Mal Lüttich-Bastogne-Lüttich gewann. Mit seinem dritten Doubl
(rsn) - Mit einer weiteren Podiumsplatzierung beendete Michal Kwiatkowski (Sky) am Sonntag seine Frühjahrskampagne. Der 26-jährige Pole belegte beim Radsport-Monument Lüttich-Bastogne-Lüttich Pla
(rsn) - Im letzten Jahr kämpfte das Team von Bora-hansgrohe noch in der 2. Liga! Jetzt fuhr die neben Sunweb zweite deutsche WorldTour-Equipe bei der 103. Auflage von Lüttich-Bastogne-Lüttich mit
(rsn) - Als Davide Villella (Cannondale-Drapac) in Ans zum Duschen in den Bus stieg, begleitete ihn lautes Gelächter. Etwas stimmte nicht: Der Italiener im grünen Canndonale-Dress passte rein optisc
(rsn) - Nach seinem vierten Triumph bei Lüttich-Bastogne-Lüttich dachte Alejandro Valverde (Movistar) zuerst an seinen gestern unter tragischen Umständen ums Leben gekommenen Kollegen Michele Scar
(rsn) - Dritter, Fünfter, Siebter: Blickt man auf die gesamte Ardennen-Woche zurück, so war Michael Albasini (Orica-Scott) in diesem Jahr bei seinen Lieblingsrennen außerhalb der Schweiz so stark w
(rsn) - Top-Favorit Alejandro Valverde (Movistar) hat sich seinen vierten Sieg bei Lüttich-Bastogne-Lüttich gesichert. Der Spanier entschied zwei Tage vor seinem 37. Geburtstag die 103. Auflage de
(rsn) - Nach den Terroranschlägen in den letzten Monaten hat Belgien auch den Sicherheitsstandard beim Klassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich enorm erhöht. Alle Besucher im Zielbereich müssen durch e
(rsn) - Das mit so viel Hoffnung in die WorldTour gestartete Team Bora-hansgrohe ist bisher meist der Musik hinterher gefahren. Nur vier Siege stehen auf dem Konto der deutschen Equipe. Den größten
(rsn) – Nachdem die drei großen Favoriten auf den Gesamtsieg beim Critérium du Dauphiné (2.WWT) auf der 3. Etappe auf Attacken verzichtet hatten, wird zumindest Remco Evenepoel (Soudal- Quick-Ste
(rsn) – Nachdem er zum Dauphiné-Auftakt der späten Attacke der Top-Favoriten um Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) nicht hatte folgen können, hat Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – han
(rsn) – Mit einer Attacke fünf Kilometer vor dem Ziel hat Ivan Romeo (Movistar) die 3. Etappe des 77. Critérium du Dauphiné für sich entschieden. Der 21-jährige Spanier setzte sich über turbul
(rsn) – Das deutsche Kontinental-Team Storck – Metropol hat bei der 21. Tour de Cameroun (2.2) den vierten Tagessieg nur knapp verpasst. Nach 86,7 Kilometern zwischen Kompina und Limbe mussten sic
(rsn) – Die Unibet Tietema Rockets gehen originelle Wege, die Fans enger an sich zu binden und das Budget dazu noch ein wenig aufzustocken. Wie der Zweitdivisionär in den Sozialen Medien ankündigt
(rsn) – Insgesamt drei Gelbe Karten verteilte die Jury nach der 2. Etappe des Critérium du Dauphiné. Bestraft wurden Per Strand Hagenes (Visma – Lease a Bike) und Nils Politt (UAE – Emirates
(rsn) - Gil Gelders hat sich bei einem Sturz bei der Antwerp Port Epic (1.1) das Schlüsselbein gebrochen. Das teilte sein Team Soudal – Quick-Step mit. Der Belgier werde sich im Krankenhaus von Her
(rsn) – Bei Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) kann es sehr schnell gehen. Nicht nur auf dem Rad, sondern auch in Sachen Genesung. Nur zwei Wochen nach seinem Kahnbeinbruch beim MTB-Weltc
(rsn) - Wie sehr Romain Bardet seine Abschiedsvorstellung beim Critérium du Dauphiné genießt, ist nicht zu übersehen. Der Kapitän der Picnic-PostNL-Equipe zeigte sich bereits auf dem ersten Teils
(rsn) - Mit einem Tag Verspätung hat Jonathan Milan (Lidl – Trek) beim 77. Critérium du Dauphiné bewiesen, dass er der schnellste Mann im Feld der Tour-Generalprobe ist. Nach 204,6 Kilometern set
(rsn) – Das deutsche Kontinental-Team Storck – Metropol hat bei der 21. Tour de Cameroun (2.2) den bereits dritten Tagessieg bejubeln können. Nachdem Neuzugang Lucas Carstensen die Etappen zwei u
(rsn) – Timo Kielich (Alpecin – Deceuninck) hat nach einer 30-Kilometer-Flucht die Antwerp Port Epic / Sels Trophy (1.1) für sich entschieden. Der 25-jährige Belgier setzte sich über 182,2 Kilo