--> -->
01.07.2017 | (rsn) - Ich werde dieses Jahr hier auf Radsport News täglich von meinen Erlebnissen und Eindrücken bei der 69. Internationalen Österreich Rundfahrt berichten. Für mich ist es schon die siebte Ö-Tour und die vierte mit meinem aktuellen Team WSA Greenlife aus Graz. Schön für unser Team und den Radsport aus der Steiermark: Prolog und Start zur 1. Etappe werden in Graz stattfinden. Also gleich ein Highlight zu Beginn.
Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher, auch unsere Sponsoren werden mit VIP-Zelt vor Ort sein. Für jedes der sechs österreichischen KT-Teams ist diese Rundfahrt der Saisonhöhepunkt. Man merkt das alleine schon daran, dass sich in dieser Woche unser Betreuerstab fast verdoppelt. Auch wir Fahrer freuen uns natürlich darauf, in den großen Radsport hinein zu schnuppern. Zu oft haben wir nicht die Chance, auf HC, 2.1 oder 1.1 Niveau zu fahren und womöglich kann sich ja der eine oder andere junge Fahrer für höhere Aufgaben empfehlen.
Gerade bei dieser Rundfahrt ist das jedoch extrem schwer! Der österreichische Radsport zeigt gerne, was für tolle Berge das Land zu bieten hat, und so führt die Strecke seit Jahren durchs Hochgebirge. In der Vergangenheit war es immer eher eine Rundfahrt für Bergziegen als für Sprinter.
Die Besetzung ist dieses Jahr, trotz der Abstufung von 2.HC zu 2.1, ausgesprochen gut. Ich bin sehr gespannt, wie gut die KT Fahrer mit den vier WorldTour und acht PKT-Teams mitspielen können. Für mich ist es zuallererst schön, dass ich ein weiteres Mal am Start stehe.
Den vergangenen Winter und das Frühjahr habe ich nur damit verbracht, alte Sturzfolgen - Knie- und Hüftprobleme - in den Griff zu bekommen. Seit dem Frühsommer läuft es für mich aber wieder richtig gut. Die letzten Rundfahrten, Tour of Bihor (UCI 2.2) und Slowakei Rundfahrt (UCI 2.1), konnte ich mit den Gesamtplätzen sechs und neun beenden. Das Wichtigste nach einer so langen Verletzungszeit,: Ich habe wieder richtig Spaß am Radeln.
Mein Ziel für die Ö-Tour ist es, genau diesen Spaß in die Rundfahrt mitzunehmen! Bei der einen oder anderen Etappe war ich in der Vergangenheit schon mal in den Top Ten. Wenn mir das wieder gelingt, wäre ich schon sehr zufrieden. Ein Etappen-Podestplatz wäre ein absolutes Highlight für mich.
Nach der Anreise am Samstag geht es wie schon erwähnt am Sonntag mit einem nur 800 Meter langen Prolog zum Grazer Schlossberg. Das ist eine große Chance für die jungen, spritzigen Fahrer. Ich denke, wir haben zwei bis drei, die dort recht gut abschneiden könnten. Für mich heißt es nur, vor tollem Publikum in die Rundfahrt zu starten. Ich freue mich dann schon auf die sechs langen und schweren Etappen im Anschluss.
Ihr hört von mir,
Griaß euch,
Florian
Ab Sonntag bestreitet Florian Bissinger (WSA Greenlife) seine siebte Österreich-Rundfahrt. In seinem Tagebuch auf radsport-news.com schildert der 29-jährige Bayer täglich seine Erlebnisse auf und neben der Strecke.
(rsn) - Schlussetappen sind glaube ich nur bei der Tour und den anderen dreiwöchigen Rundfahrten schöne Etappen oder eine Art Schaulaufen. Bei den kleineren Rundfahrten haut noch mal jeder Fahrer
(rsn) - "Isch brudal" - unser "Running Gag" in dieser Woche - definitiv passend für die Ö-Tour und gerade auch für die heutige Königsetappe! Im Alpendorf St. Johann standen 4300hm auf dem Tacho, w
(rsn) - Gestartet wurde die kurze Etappe um 14 Uhr am Flughafen in Salzburg. Der Weg führte uns übers kleine deutsche Eck, mir sehr bekannten bayerischen Straßen, in Richtung Kitzbühel und dann hi
(rsn) - Spät ist es heute geworden, bis ich nach der 226 Kilometer langen Etappe, dem Transfer und dem Abendessen endlich zum Schreiben komme. Wir amüsieren uns täglich mehr über das Roadbook,
(rsn) - Gestartet wurde die Etappe heute in Wien an der einzigen Radrennbahn Österreichs. 10km neutral aus der Großstadt hinaus und dann wieder scharfer Start und sofort Windkante. Lange wollten die
(rsn) - Um 10 Uhr ging es heute in Graz los und 5km später erfolgte dann der scharfe Start. Die erste Sprintwertung wurde nach 51km in Hartberg abgenommen. Unser Mann in der Spitze, Hans - Jörg Leop
(rsn) - Hallo von der Massage-Bank im Hotel unweit von Graz, mit Blick auf die Tour de France im TV. Heute Morgen bin ich noch bei Sonnenschein locker eine Stunde auf dem Rad gefahren. Angekommen am K
(rsn) – So wirklich nach Wunsch verläuft die 11. Vuelta Espana Femenina für Demi Vollering und ihre Equipe FDJ – Suez noch nicht. Nach vier Etappen ist das Team noch ohne Sieg und obwohl sich di
(rsn) - Miguel Ángel López ist mit seinem Einspruch beim Internationalen Sportgerichtshof CAS gescheitert und bleibt wegen Dopings bis Mitte 2027 gesperrt. Der CAS bestätigte die Entscheidung des R
(rsn) – Am 15. Renntag ihres Comebacks hat Anna van der Breggen (SD Worx – Protime) erstmals jubeln können. Die 35-jährige Niederländerin entschied nach einer Attacke in der letzten Abfahrt de
(rsn) – Der 108. Giro d’Italia beginnt am 9. Mai im albanischen Durres und endet am 1. Juni in der italienischen Hauptstadt Rom. Zur ersten Grand Tour des Jahres treten insgesamt 23 Teams an und d
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Es war noch im Trikot der britischen Talenteschmiede Trinity Racing, als Thomas Pidcock schon einmal beim Giro zu überzeugen wusste. Drei Etappensiege fuhr der Brite ein. Auf einen wie Anto
(rsn) – Nach schwächeren Jahren schien Caleb Ewan wieder auf dem aufsteigenden Ast. Für sein neues Team Ineos Grenadiers gelangen dem Australier zwei frühe Saisonsiege, wobei der bei der Baskenla
(rsn) – Eines hat Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) seinen Rivalen im Kampf um den Gesamtsieg beim Giro d`Italia 2025 voraus: Keiner von denen, die ernsthaft für das Maglia Rosa in Fr
(rsn) – Nach perfekter Vorbereitung von Olympiasiegerin Anna van der Breggen und der früheren Europameisterin Mischa Bredewold hat sich Femke Gerritse (SD Worx – Protime) hat auf der 3. Etappe d
(rsn) – Nach perfekter Vorbereitung ihres Teams SD Worx – Protime hat Femke Gerritse die 3. Etappe der Vuelta Espana Femenina (2.WWT) für sich entschieden und mit dem größten Sieg ihrer Karrier
(rsn) – Beim Versuch, zum zweiten Mal nach 2023 den Giro d`Italia zu gewinnen, kann Primoz Roglic als Kapitän von Red Bull – Bora – hansgrohe auf ein starkes Team setzen. Der 35 Jahre alte Slow
(rsn) – Zum 108. Mal steht der Giro d´Italia (9.Mai - 1. Juni) im Programm, erstmals in ihrer Geschichte beginnt die erste Grand Tour des Jahres in Albanien. Im Programm stehen 3400 Kilometer und