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04.05.2025 | (rsn) – Zur ersten Grand Tour des Jahres schicken die favorisierten Teams nahezu alle Hochkaräterinnen an den Start der 11. Vuelta Femenina, die sie in ihren Reihen haben. Insbesondere FDJ – Suez, der neuen Mannschaft von Titelverteidigerin Demi Vollering, sieht man am Line-Up an, wie ernst es die Franzosen mit dem ersten großen Rundfahrttitel in diesem Jahr meinen.
Vollering werden mit Juliette Labous und Évita Muzic gleich zwei Fahrerinnen an die Seite gestellt, die selbst das Potenzial haben, bei einer Rundfahrt dieser Bedeutung auf das Podium zu fahren. Beide lieferten in den vergangenen beiden Jahren, Labous damals noch für Picnic - PostNL im Sattel, mit Top-Ten Platzierungen im Gesamtklassement schon ab.
Spätestens auf der fünften Etappe bei der Bergankunft an den Lagunas de Neila auf 1.857 Metern Höhe wird Vollering versuchen, die Vorzeichen auf Gesamtsieg zu stellen. Trotz des kleinen Dämpfers, in den Ardennen keinen einzigen Sieg eingefahren zu haben, wird Vollering durch ihre Erfolge bei der Strade Bianche (1.WWT) und der Volta Valenciana (2.Pro) mit breiter Brust an der Startlinie stehen.
Eine, die ihr die Siegesparty gründlich verderben könnte, kennt Vollering nur zu gut. Wurde diese doch in den letzten drei Jahren als Mentorin der Niederländerin betrachtet. Obwohl sich Anna van der Breggen (SD Worx - Protime) krankheitsbedingt bei den Ardennen-Klassikern nicht zeigen konnte, überraschte sie bei ihrer Rückkehr ins Peloton jedoch prompt mit Platz zwei bei der Strade Bianche Donne (1.WWT). Und dass die 35-Jährige Rundfahrten kann, hat sie mit dem viermaligen Gewinn des Giro d'Italia schon mehrfach unter Beweis gestellt.
Auch wenn Sportdirektor Christian Kos unlängst in einer Pressemitteilung des Teams SD Worx – Protime mitteilte, dass die Vuelta lediglich eine Zwischenstation seiner Equipe für die höheren Ziele im Sommer sei, betonte er im gleichen Atemzug, dass man mit van der Breggen eine gute Karte für die Gesamtwertung in den eigenen Reihen habe – nicht unbedingt für den Gesamtsieg, aber zumindest für das Podium.
Ob nach vier Jahren niederländischer Sieges-Dominanz (mit Lisa Brennauer gewann im Jahr 2020 letztmals eine Nicht-Niederländerin) am 10. Mai am Alto de Cotobello eine andere Nationalhymne ertönt, scheint zumindest nicht ganz unmöglich. Denn die schärfsten Widersacherinnen der Tour-Siegerin von 2023 konnten allesamt schon im Frühjahr ein Ausrufezeichen setzen. Allen voran tauchte der Name von Pauline Ferrand-Prévot (Visma – Lease a Bike) im Vorfeld immer wieder auf. Auf Rundfahrt-Niveau gehört die diesjährige Roubaix-Siegerin sicherlich zu einer der größten Unbekannten im Peloton der Spanien-Rundfahrt.
Die Spekulationen zu den Bergauf-Qualitäten der Französin blieben bisher weitestgehend unbeantwortet, bei der UAE Tour (2.WWT) wurde sie am langen Anstieg zum Jebel Hafeet frühzeitig distanziert. Die mehrfache Weltmeisterin und Olympiasiegerin im Mountainbike kann zwar erst einen Rundfahrtsieg (Emakumeen Bira, 2.1 im Jahr 2014) in ihrer Vita auf der Straße vorweisen, träumt aber selbstbewusst in ihren kommenden drei Jahren bei Visma – Lease Bike vom Sieg bei ihrer Heimrundfahrt, der Tour de France Femmes.
Nach einer Rennpause fühle sich Ferrand-Prévot bereit für die Vuelta, wie sie gegenüber wielerflits.nl angab. “Nichts muss, alles ist möglich. Ich konnte zu Hause neue Energie tanken und bin bereit, mit meinen Teamkolleginnen das Beste zu geben. Es wird eine lehrreiche Woche, in der wir hoffentlich auch den Grundstein für die Tour legen können, ein weiteres großes Ziel", ergänzte sie.
Zum engeren Kreis der Podiumsanwärterinnen gehören zudem die Zweite des Vorjahres, Riejanne Markus, Niam Fisher-Black (beide Lidl – Trek) und die Olympiasiegerin Kristen Faulkner (EF Education – Oatly), die schon mit Platz zwei bei der Tour de Suisse 2022 bewiesen hat, dass sie auf bergigen Rundfahrten ganz vorne landen kann.
Nicht selten bringen Rundfahrten Überraschungen durch junge Talente hervor – wie beispielswiese im Vorjahr, als die erst 23-jährige Neuseeländerin Kim Cadzow (EF Education – Oatly) in die Top-Ten vordrang. Ähnliches ist der Junioren-Weltmeisterin von Zürich 2024, Cat Ferguson (Movistar) zuzutrauen.
Die 19-jährige Britin hat bereits zwei Profi-Siege auf ihrem Konto und könnte die Nutznießerin ihres, mit Liane Lippert, Marlen Reusser und Mareille Meijering breit aufgestellten Teams sein. Gespannt sein darf man auch auf die 20-jährige Nienke Vinke, die Picnic – PostNL erstmals als Kapitänin bei einer Rundfahrt anführen wird. Vinke beeindruckte zuletzt mit starken Auftritten in den Ardennen, als sie beim Flèche Wallonne (1.WWT) Achte wurde.
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