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17.02.2018 | (rsn) - Dylan Groenewegen (LottoNL-Jumbo) hat am vierten Tag der 44. Algarve-Rundfahrt (2.HC) seinen zweiten Etappenerfolg eingefahren. Der 24-jährige Niederländer entschied das 199 Kilometer lange Teilstück von Almodovar nach Tavira im Massensprint nach optimaler Vorbereitung seiner Mannschaft souverän vor dem Italiener Matteo Pelucchi (Bora-hansgrohe) und dem Oberurseler John Degenkolb (Trek-Segafredo) für sich.
Vor der morgigen Schlussetappe gab es an der Spitze der Gesamtwertung keine Veränderungen. Geraint Thomas (Sky) verteidigte sein Gelbes Trikot und führt weiterhin vor seinem polnischen Teamkollegen Michal Kwiatkowski.
"Das ist ein sehr schöner Tag. Das Team hat heute großartige Arbeit geleistet. Nicht nur mit dem Leadout, sondern auch mit der Kontrolle des Rennens den ganzen Tag über“, kommentierte Groenewegen seinen dritten Saisonsieg. "Es war eine schnelle Etappe mit ein paar kurzen Anstiegen und einem sehr hektischen Finale, aber wir sind nicht in Panik geraten. Nicht einmal, als Philippe Gilbert und Dylan Teuns am letzten Anstieg angegriffen haben. Die Jungs haben mir perfekt den Sprint vorbereitet, und ich habe es vollendet. Alles hat so funktioniert, wie wir es uns erhofft hatten.“
"Das Finale war äußerst hektisch. Ich habe Pöstis (Lukas Pöstlberger) Hinterrad verloren, aber ich konnte mich dann an das Hinterrad von Groenewegen klemmen, und habe am Ende einen guten Sprint absolviert. Heute war Groenewegen einfach zu stark, aber ich bin mit meiner Leistung und der Zusammenarbeit meines Teams sehr zufrieden“, kommentierte der 29-jährige Pelucchi sein bisher bestes Saisonergebnis.
Bereits auf den ersten zehn Kilometern konnten sich Benjamin King (Dimension Data), Rory Sutherland (UAE Team Emirates) mit vier weiteren Fahrern vom Feld lösen und sich einen Maximalvorsprung von vier Minuten herausfahren. Als 20 Kilometer vor dem Ziel davon keine Minute mehr übrig war, folgten erste Attacken aus dem Feld.
Philippe Gilbert (Quick-Step Floors), Dylan Teuns (BMC), Guillaume Bonnafond (Cofidis) und Jasha Sütterlin (Movistar) schafften schließlich den Anschluss an die Spitzengruppe, die im Finale hartnäckig ihren knappen Vorsprung verteidigte. Allerdings hatten die Sprinterteams alles im Griff und holten alle Ausreißer bis drei Kilometer vor dem Ziel wieder ein, so dass wie erwartet die schnellen Männer im Feld den Tagessieg unter sich ausmachten.
Dabei konnte Groenewegen wieder auf seinen perfekt funktionierenden Zug vertrauen, der ihm den Sprint mustergültig vorbereitete. Dagegen klappte die Zusammenarbeit bei Trek-Segafredo nicht, so dass Degenkolb schlecht positioniert durch die letzte Kurve jagte und von sechster Position aus seinen Sprint zu spät begann, der ihm nur noch Rang drei einbrachte.
Tageswertung:
1. Dylan Groenewegen (LottoNL-Jumbo)
2. Matteo Pelucchi (Bora-hansgrohe) s.t.
3. John Degenkolb (Trek-Segafredo)
4. Florian Senechal (Quick-Step Floors)
5. Jurgen Roelandts (BMC)
6. Timothy DuPont (Wanty-Groupe Gobert)
7. Hugo Hofstetter (Cofidis)
8. Jasper De Buyst (Lotto Soudal)
9. Loic Vliegen (BMC)
10.Michal Kwiatkowski (Sky)
Gesamtwertung:
1. Geraint Thomas (Sky)
2. Michal Kwiatkowski (Sky)
3. Nelson Oliveira (Movistar)
4. Bob Jungels (Quick-Step Floors)
5. Tejay van Garderen (BMC)
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