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03.07.2025 | "Erwartungen hoch - Erwartungen mehr als erfüllt!" So lautet das Fazit von Team-Velolease-Chef Stefan Eckardt am Ende des Dreiländer-Giro. Mit einer großen Mannschaft reiste dass Siegener Team nach Nauders - und fährt mit vier Top-Ten-Platzierungen und zwei Podien in den am stärksten besetzten Altersklassen nach Hause.
„Eine spitzenmäßige Platzierung!“, resümiert der im Moment formstärkste Fahrer Florian Christ: „Schon ab dem Stilfser Joch war ich größtenteils auf mich alleine gestellt. Erst ab dem Ofen-Pass habe ich einen Fahrer gefunden, mit dem ich bis zum Schlussanstieg gut harmoniert habe. Am Ende konnte ich noch einmal alle Kräfte bündeln und den Konkurrenten distanzieren.“ So erreichte Florian Christ nicht nur einen starken vierten Platz in der Gesamtwertung, sondern auch den zweiten Rang in seiner Altersklasse.
Solo im Niemandsland
Ebenfalls auf dem Silber-Rang in seiner Altersklasse landete Johannes Schäfer. Am Stelvio und am Ofen-Pass noch knapp hinter Christ, hatte er am Ende das Pech, fast die ganze Strecke solo fahren zu müssen. „Am Stilfser Joch war ich noch in Schlagdistanz zu den besten Fahrern. Dann landete ich ein bisschen im Niemandsland: Die lange, flache Passage im Engadin hat mit dem starken Gegenwind sowohl physisch als auch mental heftige Spuren hinterlassen. An der Norbertshöhe am Ende habe ich richtig gelitten. Selten bin ich so langsam einen Berg hochgefahren. Aber nach den Strapazen der Tour Transalp kann ich mit dem Rennen, den Top Ten Gesamt und dem AK-Platz zwei sehr zufrieden sein.“
Am Schlussanstieg, der Norbertshöhe, wurde Schäfer kurz vor dem Ziel noch von zwei sehr starken Velolease-Fahrern eingeholt: André Reinlein und Sebastian Stöhr fuhren nahezu das gesamte Rennen zusammen und harmonierten hervorragend. „Ein absolut perfekter Tag für mich!“, blickt Stöhr emotional zurück: "Das ist mein erstes Top-Ten-Ergebnis im Alpenraum - und das gleich bei einem der bekanntesten Radmarathons."
Johannes weiter: "Die Gemeinschaft unseres Teams war wieder überragend. Dass ich quasi non-stop mit André einen Kollegen als Leidensgenossen hatte, machte die Sache noch viel intensiver.“ Sein Mitfahrer pflichtet bei: „Mit Basti hat sich das Ding heute angefühlt, als würde man in einer großen Gruppe fahren. Selten so genial mit jemanden auf dem Rad harmoniert.“ Mit nur wenigen Sekunden Abstand landete Reinlein auf Platz 7 (AK-P. 4) und Stöhr auf Rang 8 (AK-P. 5) - also beide ebenfalls in den Top Ten.
Als Sprinter in den Bergen
Auch eine starke Leistung und eine Platzierung unter den Top 100 (von 2000 Starter/innen) lieferten Daniel Haible (Platz 23), Ronny Stober (P. 40), Maurice Mack (P. 51) sowie Manuel George (P. 91). Ebenfalls lieferte der Sprinter des Teams, Ibrahim Ibrahim, eine tolle Leistung auf Platz 145 ab. „Dass Ibo als Sprinter den Dreiländer-Giro als seinen ersten Alpen-Marathon fährt, zeugt von Charakter. Sowas findet man selten!“, loben die Team-Kollegen.
Einzig Stefan Eckardt haderte mit seiner Leistung, fand er doch von Beginn an nicht richtig seinen Rhythmus. „Ab dem Stelvio war bei mir der Tritt schon schwer. Nur dank Niki und seiner Motivation konnte ich den Tag überstehen.“ Niki Hoffmann begleitete seinen Team-Chef bis ins Ziel. „Für mich persönlich kann ich ein positives Fazit ziehen: Egal ob vorne oder hinten im Feld, wir sind einfach ein Team und können uns aufeinander verlassen“, so Eckardt.
Freundinnen an den Pässen
Die Leistungen des Team Velolease wären nicht ohne die Unterstützung von außen möglich gewesen, so Johannes Schäfer: "Was unsere Freundinnen im Hintergrund leisten, sich bei der Hitze stundenlang an die Pässe stellen und uns verpflegen, kann nicht genug gelobt werden. Die machen einen super Job."
Für Stober und Reinlein geht es bereits am kommenden Sonntag beim legendären Maratona dles Dolomites im Alta Badia weiter. Der Rest des Teams bereitet sich auf den Klassiker „Rad am Ring“ vor.
André Reinlein ist Fahrer im Team Velolease.
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