Top-20-Resultate an den ersten zwei Tagen

Schönberger überrascht sich und sein Team in Andalusien

Von Peter Maurer

Foto zu dem Text "Schönberger überrascht sich und sein Team in Andalusien"
Sebastian Schönberger beim Training in seiner Heimat | Foto: privat

21.02.2020  |  (rsn / örv) - Wie sein Landsmann Michael Gogl (NTT) begann auch Sebastian Schönberger (B&B Hotels – Vital Concept p/b KTM) seine Saison bei seinem neuen Rennstall mit dem Grand Prix Marseille und dem darauf folgenden Etappenrennen Etoile de Bességes. Danach folgte die Clasica de Almeria, ehe  der 25-jährige Schalchener nun seit Mittwoch bei der Andalusien-Rundfahrt fleißig in die Pedale tritt.

Mit den Etappenplatzierungen 19 zum Auftakt und 16 bei der hügeligen Ankunft in Iznajar zeigte sich der ProConti-Fahrer weit vorne im stark besetzten Feld. "Es läuft ganz gut. Jetzt waren wir erstmals in den Bergen in diesem Jahr, ein harter Tag, aber ich bin selbst sogar ein wenig überrascht, wie es geht", erklärte Schönberger, der auch im Gesamtklassement auf Platz 16 rangiert, 2:26 Minuten hinter dem Leader Jakob Fuglsang (Astana).

"Ich bin der einzige Bergfahrer in einer eigentlichen Sprinterabordnung, die das Team nach Andalusien mitgenommen hat. Ich kann aber voll auf meine Teamkollegen vertrauen, sie haben mich gut in den Schlussanstieg gebracht. Das ist eine ziemliche Erleichterung für mich und taugt mir extrem", berichtete der Oberösterreicher, der sich in den ersten Monaten schon gut in sein neues Team integriert hat. Nach zwei Jahren bei Neri Sottoli in Italien wagte er den Schritt in die radsportbegeisterte Bretagne, und zwar in die Mannschaft des früheren Giro-Etappensiegers Jerome Pineau.

"Das Team ist sehr zufrieden mit mir und der Umsetzung meiner Aufgaben und vor allem mit den beiden Top 20 Ergebnissen. Bedenkt man die starke Besetzung, so übertreffe ich sogar ein wenig die Erwartungen", betonte Schönberger.

In den nächsten beiden Tagen warten noch einige Kletterpartien auf die Teilnehmer der Andalusien-Rundfahrt und am Sonntag ein abschließendes Zeitfahren. "Für den Februar ist die Form ziemlich gut und lässt auf mehr hoffen in den nächsten Wochen", so Schönberger, der in den nächsten beiden Tagen seine "Bergfahrerbeine" nochmals testen will. Seine ersten Saisonhighlights werden dann die zur Hälfte in seiner Heimat Österreich ausgefahrene Tour of the Alps sowie die Sizilien-Rundfahrt sein.

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