Steininger Fünfter, Lührs verpasst Top Ten

Puchar Mon: Am Vortag gestürzter Wollenberg wird Siebter

Von Christoph Adamietz

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Tim Wollenberg (Santic - Wibatech) | Foto: Team Santic - Wibatech

30.07.2023  |  (rsn) - Einen Tag nach seinem Sturz im Finale der Schlussetappe der Dookola Mazowsza (2.2) konnte Tim Wollenberg (Santic - Wibatech) beim polnischen Eintagesrennen Puchar Mon (1.2) auf Platz sieben sprinten und war damit beim Sieg des Polen Bartosz Rudyk (Voster ATS) nach 158 Kilometern bester Deutscher.

"Es war wieder ein schnelles Rennen mit einem 48er-Schnitt. Im Finale konnten wir die Gruppen gut abgedecken und dabei Tim auf dem Rundkurs in der Stadt ganz vorne abgesetzen. Es hat gut geklappt, mit einem Mann mehr auf der vorletzten Geraden wäre vielleicht aber noch mehr möglich gewesen", meinte Fabian Schormair, Teamkapitän bei Santic - Wibatech, zu radsport-news.com.

Noch besser lief es für den Österreicher Fabian Steininger (Maloja Pushbikers), der auf Rang fünf sprintete. "Ein weiterers Top-Fünf-Ergebnis für uns. Ich bin damit zufrieden", erklärte der Sportliche Leiter der Pushbikers, Gregor Pavlic, zu radsport-news.com.

Dagegen verpasste Leslie Lührs (Deutsche Nationalmannschaft) nach drei zweiten Etappenplätzen bei der Dookola Mazowsza dieses Mal den Sprung in die Top Ten. Der 21-Jährige musste sich mit Rang elf begnügen.

"Die Mannschaft hat sich aktiv gezeigt, wir waren unterwegs in den Gruppen vertreten. Im Finale klappt es nicht jeden Tag. Die Jungs konnten nicht die optimale Linie fahren und am Ende sprang Platz elf heraus. Das ist jetzt nicht ganz schlecht. Wir sind in Polen mit einer sehr jungen Mannschaft am Start und hatten dafür eine sehr erfolgreiche Woche", bilanzierte der Sportliche Leiter der Nationalmannschaft, Frank August, gegenüber radsport-news.com.

Bei P&S Benotti war erneut Albert Gathemann der bestplatzierte Fahrer. Für ihn sprang am Ende Rang 20 heraus. "Wir hatten auf mehr Wind und entsprechende Windkanten gehofft. Im Finale sind wir drei Mal eine drei Kilometer lange Runde mit vielen Verkehrsinseln und Kreisverkehren gefahren. Wir haben es nicht hinbekommen, uns zu finden und sind nicht gut platziert auf die Runde gegangen. Die Positionierung hat heute in keiner Weise geklappt", gestand Gathemann gegenüber radsport-news.com.

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