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21.05.2025 | (rsn) - Mit der Vuelta a Burgos (22. - 25. Mai / 2.WWT) geht die Serie spanischer Rundfahrten auf WorldTour Niveau in die letzte Runde. Die Frauen hatten den “Rundfahrt-Monat” Mai auf der iberischen Halbinsel mit der einwöchigen Vuelta Espana (2.WWT) begonnen, um danach weiter nördlich im Baskenland die dreitägige Itzulia Women (2.WWT) auszufahren.
Die noch recht junge Vuelta a Burgos wird seit ihrer Premiere im Jahr 2019 als viertägiges Etappenrennen im Norden der Region Kastilien-Leon ausgetragen. Ähnlich wie in den vergangenen Wochen war auch in den letzten vier Jahren Demi Vollering (FDJ - Suez) die dominierende Akteurin.
Gleich zweimal (2023 und 2024) schwang die Niederländerin ganz oben auf dem Podium aus, in den beiden Jahren zuvor landete sie jeweils auf Rang drei in der Endabrechnung. Überhaupt scheint die spanische Sonne niederländische Radprofis zu inspirieren, denn auch 2021 gewann mit Anna van der Breggen (SD Worx – Protime) eine Fahrerin aus den Niederlanden.
Vollering wird nach ihren jüngsten Triumphen bei der Vuelta und Itzulia erst wieder Anfang Juni bei der Katalonien-Rundfahrt (2.1) ins Renngeschehen eingreifen. Somit sticht Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) aus dem 121-köpfigen Teilnehmerinnenfeld als eine der Top-Favoritinnen heraus.
Die Belgierin hatte in dieser Saison bewusst eine andere Vorgehensweise gewählt, um sich gezielt auf die Tour de France vorzubereiten. Dort will sie nach einem zweiten Platz aus dem Jahr 2023 in diesem Juli wieder um den Sieg mitfahren. Ob Kopecky nach lediglich acht absolvierten Renntagen in Burgos konkurrenzfähig sein wird, darf mit Spannung erwartet werden.
Trotz eines Sieges bei der Flandern-Rundfahrt (1.WWT) und Rang zwei bei Dwars door Vlaanderen (1.Pro) blieb die 29-Jährige meist hinter den Erwartungen zurück und wird darauf brennen, sich mit dem zweiten großen Namen der Rundfahrt, der Italienerin Elisa Longo Borghini (UAE – ADQ), zu messen.
Die Gewinnerin des letztjährigen Giro d’Italia (1.WWT) hatte sich nach dem Gesamtsieg bei der UAE Tour (1.WWT) bei der Ronde eine Gehirnerschütterung zugezogen und musste daraufhin kurzzeitig pausieren. Mit Platz drei beim Flèche Wallonne (1.WWT) meldete Longo Borghini sich eindrucksvoll zurück und hat bei ihrer zweiten Teilnahme nach 2021 (Platz 11) Ambitionen auf den Gesamtsieg.
Ähnlich wie Marlen Reusser vom Team Movistar, die als Zweite der Vuelta und Siegerin der Trofeo Palma (1.1) mit viel Selbstbewusstsein am Start an der Kathedrale von Burgos stehen wird.
Zu den weiteren Anwärterinnen auf das Schlusspodium in Lezana de Mena gehören die Vorjahresdritte Karlijn Swinkels (UAE – ADQ) und Shirin van Anrooij (Lidl – Trek), die nach ihrer Beckenarterien-OP im Winter und zuletzt guten Ergebnissen bei der Vuelta Femenina (Platz 20) immer besser in Fahrt kommt.
Auch das deutsche Team Canyon – SRAM – zondarcrypto reist mit großen Erwartungen an. Vor allem Antonia Niedermaier, die bei der Itzulia Gesamtachte wurde, ist ein Platz ganz weit vorne zuzutrauen. Dazu kommen Ricarda Bauernfeind und Cecilie Uttrup Ludwig, die im Jahr 2021 Gesamtsechste geworden war.
Das vom Provinzinstitut für Sport und Jugend (IDJ) organisierte Etappenrennen führt das Peloton von der Provinzhauptstadt Burgos über 354 Gesamtkilometer durch das raue Kastilien in die rund 100 Einwohner zählende Gemeinde Lezana de Mena.
Dabei bietet die Topographie des Kurses Chancen für alle Typen von Fahrerinnen. Von einer Möglichkeit für Puncheurinnen auf Etappe 1 mit einer zwei Kilometer langen und achtprozentigen Zielankunft über eine Bergankunft am 1497 Meter hohen Picón Blanco für Kletterasse auf der 3. Etappe bis hin zum abschließenden 9,4 Kilometer Einzelzeitfahren für Spezialistinnen gegen die Uhr: Die Burgos-Rundfahrt wird vermutlich von der besten Allrounderin gewonnen werden.
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