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01.06.2008 | (rsn) - Giro-Sieger Alberto Contador (Astana) hat in Andreas Klöden einen neuen Freund gefunden, Astana-Teamchef Johan Bruyneel zieht den Hut vor Contador und dem ganzen Team und Riccardo Ricco (Saznier Duval) gelobt, in Zukunft erst zu denken und dann zu reden. Die Stimmen zur 21. Etappe.
Alberto Contador (Astana, Gesamtsieger): Es ist einfach unglaublich. Ich möchte vor allem meiner Mannschaft danken. Leipheimer und Klöden, die selbst auch große Rundfahrten gewinnen können, haben alles für mich gegeben. Ein kranker Andreas Klöden hat so viel für mich getan. Vor dem Giro habe ich ihn kaum gekannt. Ich glaube, ich habe einen neuen Freund gefunden. Es ist toll, wie eng wir in den letzten Wochen zusammengerückt sind. Ich glaube nicht, dass die Tour de France ihre Meinung ändert und uns starten lässt. Jetzt kann ich endlich in Urlaub gehen. Ich hoffe aber, dass die Tour-Organisatoren bei diesem Giro gut hingeschaut haben. Vielleicht ist Rosa schöner als Gelb - vor allem weil es so unerwartet kam.
Johann Bruyneel (Teamchef Astana): Vor dem Giro dachten viele, dass Andreas Klöden unser Kapitän sei. Bei diesem Giro war er in meinen Augen ein echter Champion, da er die Rolle des Edelhelfers selbstlos angenommen hat. Ohne ihn hätten wir hier nicht gewonnen. Vor allem auf der 19. Etappe war er ganz wichtig. Contador ist bildlich gesehen aus dem Urlaub vom Strand mit einem Bier in der Hand in Mailand mit einer Flasche Champagner gelandet. So etwas hat es wohl noch nicht gegeben. Ich ziehe den Hut - nicht nur vor Alberto, sondern vor dem ganzen Team. Heute Abend werden wir feiern.
Marco Pinotti (High Road, Etappensieger): Das letzte Jahr war super, weil ich das Rosa Trikot hatte. Ein Etappensieg ist aber auch eine schöne Sache. Nachdem ich in den Dolomiten viel Zeit verloren habe, habe ich danach jedes Korn gespart und mich voll auf das letzte Zeitfahren konzentriert.
Riccardo Ricco (Saunier Duval, Gesamtzweiter): Ich fühle mich tot - sowohl im Kopf als auch in den Beinen. Jetzt habe ich erst einmal ein paar Tage Urlaub. Ich hoffe, dass ich mit der Zeit noch etwas reife. Ich habe viele Sachen gesagt, ohne zu überlegen. Aber so bin ich. Ich sage Sachen, die ich dann bereue. Das Glück war in diesem Jahr nicht auf meiner Seite. Ich möchte aber dem ganzen Team danken. Im nächsten Jahr habe ich noch mehr Erfahrung, dann wird es noch schwerer, mich zu besiegen.
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