--> -->
18.02.2014 | (rsn) – Bei der 60. Austragung der Andalusien-Rundfahrt (19. bis 23. Februar/ 2.1) nimmt Alejandro Valverde (Movistar) seinen dritten Gesamtsieg in Folge ins Visier. Die Streckenführung mit nur einem kurzen Auftakt-Zeitfahren, das er im letzten Jahr überraschenderweise gewann, sowie zwei schwere Bergetappen spielen Valverde jedenfalls in die Karten.
Auch wenn das mit einigen Kreisverkehren versehene Zeitfahren von Almeria in diesem Jahr 1,3 Kilometer länger ist, wird der Titelverteidiger hier kaum entscheidend ins Hintertreffen geraten, zumal abgesehen von den beiden Briten Geraint Thomas und Bradley Wiggins (beide Sky) keine Spezialisten in der Startliste auftauchen.
Deutlich mehr Konturen als der Prolog wird die 1. Etappe der Gesamtwertung verleihen. Gleich zu Beginn steht mit dem Puerto de Zaffaraya (Kat. 1) ein schwerer Berg auf dem Programm, dem je zwei weitere Anstiege der 2. und 3. Kategorie folgen, ehe es im Finale hinauf zur Mini-Bergankunft in Jaén (Kat. 3) geht.
Die Entscheidung über den Gesamtsieg wird tags darauf fallen, denn mit 197 Kilometern ist die 2. Etappe am Freitag nicht nur die längste, sondern vom Profil her auch die schwerste. Zwar stehen bis ins Finale hinein nur zwei Anstiege der 3. Kategorie auf dem Plan, doch die Fahrer müssen sich den ganzen Tag über über kürzere Steigungen kämpfen, ehe der schwere Brocken ganz am Schluss auf sie wartet.
Der Schlussanstieg zur Bergankunft in der Sierra de Padra, mit knapp 1200 Metern der höchste Punkt der Rundfahrt, gehört mit seinen sieben Kilometer Länge und Steigungsgraden von durchschnittlich sieben Prozent zur 1. Kategorie. Hier wird Valverde allerdings nicht kampflos zum Sieg kommen.
Mit dem Australier Richie Porte und Wiggins (beide Sky), dem Italiener Michele Scarponi, dem Dänen Jakob Fuglsamg, dem Esten Tanel Kangert (alle Astana), dem niederländischen Vorjahresdritten Bauke Mollema (Belkin), dem Belgier Maxime Monfort (Lotto Belisol) sowie den Spaniern Markel Irizar (Trek / Sieger 2011), Daniel Navarro (Cofidis), Sergio Pardilla (MTN Qhubeka/Dritter 2010) und Luis Leon Sánchez (Caja Rural) steht nämlich starke Konkurrenz parat.
Hinter der Verfassung des letztgenannten steht jedoch ein dickes Fragezeichen, plagte sich Sánchez in den letzten Tagen doch mit einem Magen-Darm-Virus herum. Gespannt sein darf man, ob Linus Gerdemann (MTN-Qhubeka) schon in den Kampf um eine Spitzenplatzierung eingreifen wird können.
Für die Sprinterfraktion um Marcel Kittel (Giant-Shimano) wird es möglicherweise nur eine Chance geben, nämlich am vorletzten Tag bei der Ankunft in Sevilla. „Die Chancen für uns sind hier sehr limitiert, am ehesten könnte noch in Sevilla etwas gehen“, sagte Kittels Sportlicher Leiter Christian Guiberteau.
Nach seinen drei Siegen bei der Dubai-Rundfahrt ist der 25-Jährige auf der 3. Etappe der große Favorit, zumal er mit Nikias Arndt und Tom Veelers zwei starke Anfahrer an seiner Seite hat. Die Konkurrenten wie Landsmann Gerald Ciolek (MTN-Qhubeka), der Belgier Jens Debusschere (Lotto Belisol) und der Norweger Edvald Boasson Hagen (Sky) werden sich an diesem Tag mächtig strecken müssen, um Kittel Paroli bieten zu können.
Für Ciolek und Boasson Hagen könnte sich auf der letzten Etappe die Chance zum Tagessieg bieten. Diese ist vor allem zu Beginn mit einem Anstieg der 1. Kategorie alles andere als einfach und gleicht im weiteren Verlauf einer Achterbahnfahrt, ehe die letzten zehn Kilometer bergab und über ebenes Gelände in Richtung Ziel verlaufen.
Die Etappen:
Prolog, 19. Februar: Almeria – Almeria, 7,3 km
1. Etappe, 20. Februar: Velez Malaga – Jaen, 186,8km
2. Etappe, 21. Februar: La Guardia de Jaen – Cabra, 197,1km
3. Etappe, 22 Februar: Sanluca la Mayor – Sevilla, 182,7km
4. Etappe, 23. Februar: Ubrique – Guengirola, 159,8km
Die Teams: Movistar, Lotto Belisol, Astana, Giant-Shimano, Trek, Sky, Belkin, Cofidis, Caja Rural, Topsport Vlaanderen, CCC Polsat, MTN Qhubeka, Wanty Groupe Gobert, Novo Nordisk, Etixx, Active Jet, Rabobank Development Team, Euskadi, Team Ecuador
(rsn) – 2013 war das Team Belkin eines der erfolgreichsten Teams der ersten Saisonphase. In diesem Jahr musstem die Niederländer wochenlang mit anschauen, wie die Konkurrenz die Siege unter sich au
(rsn) - Nikias Arndt (Giant-Shimano) hat zum Abschluss der 60. Andalusien-Rundfahrt (2.1) knapp seinen ersten Saisonsieg verpasst. Der 22-Jährige musste sich nach hügeligen 160 Kilometern von Ubriqu
(rsn) - Gerald Ciolek (MTN Qhubeka) hat auf der 3. Etappe der Andalusien-Rundfahrt (Kat. 2.1) seinen ersten Saisonsieg eingefahren und damit zugleich die Siegesserie von Alejandro Valverde (Movistar)
(rsn) - Alejandro Valverde (Movistar) hat auf der Sierra de Cabra seine lupenreine Weste behalten und auch am dritten Tag der Andalusien-Rundfahrt als erster die Ziellinie überquert. Der Spanier si
(rsn) - Alejandro Valverde (Movistar) ist in Andalusien das Maß aller Dinge. Der Gesamtsieger der vergangenen beiden Jahre hat nach dem Prolog auch die 1. Etappe der Ruta del Sol in Jaén für sich
(rsn) - Vertragsverlängerungen, Wechsel(-gerüchte), Verletzungen, Sponsoring - das alles und noch mehr finden Sie in unserer Rubrik Kurz gemeldet, die wir täglich auf den neuesten Stand bringen. He
(rsn) – Wie bereits im vergangenen Jahr hat Alejandro Valverde (Movistar) den Auftakt der Andalusien-Rundfahrt gewonnen. Der Titelverteidiger setzte sich am Mittwoch im 7,3 Kilometer langen Prolog v
(rsn) - Bei der am Mittwoch beginnenden Andalusien-Rundfahrt (Kat. 2.1) sind 19 Mannschaften dabei, darunter sieben aus der WorldTour. Die Stars sind Titelverteidiger Alejandro Valverde (Movistar), de
(rsn) – Mit den drei Deutschen Linus Gerdemann, Gerald Ciolek und Andreas Stauff tritt MTN-Qhubeka zur 60. Andalusien-Rundfahrt (2.1) an, die am Mittwoch mit einem 7,3 Kilometer langen Prolog in Alm
(rsn) - Die Enttäuschung war im ersten Moment groß bei Mauro Schmid. Minuten lang kauerte er vor dem Bus seines Teams Jayco - AlUla, schien nicht fassen zu können, was ihm gerade geschehen war. Fas
(rsn) - Jonas Abrahamsen (Uno-X Mobility) hat die 11. Etappe der Tour de France 2025 (2.UWT) gewonnen. Als Ausreißer setzte er sich auf einem Vollgas-Teilstück gegen Mauro Schmid (Jayco - AlUla) du
(rsn) – Ein Sprint entschied über den Sieger der 11. Etappe der Tour de France 2025. Es war allerdings keiner aus einem großen Feld heraus. Ein Duo kam nach 157 Kilometern rund um Toulouse gemeins
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Nach dem ersten Ruhetag geht es bei der 112. Tour de France in Toulouse ziemlich hitzig zur Sache. Die 11. Etappe ist zwar nur 157 Kilometer lang, aber vielleicht tückischer, als es das Pro
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Nach den ersten zehn Etappen der Tour de France belegen Red-Bull-Kapitän Primoz Roglic und sein Edelhelfer Florian Lipowitz, der eigentlich kein richtiger Edelhelfer sein soll, die Plätze ac
(rsn) - Auf einer dreiwöchigen Rundfahrt gehen nicht nur die Athleten ans Limit, auch beim Material wird an jeder Schraube gedreht, um die Räder schneller zu machen. Einen großen Einfluss haben dab
(rsn) – Zur Halbzeit der 112. Tour de France war Ruhe im Peloton angesagt – zumindest was Rennen anbelangt. Am Dienstag standen in Toulouse Ausfahrten auf dem Programm, Entspannung durfte aber auc
(rsn) - Am ersten Ruhetag der Tour de France freut sich Florian Lipowitz nach einer kleinen, zweistündigen Ausfahrt mit kurzen Belastungen, damit der Körper im Modus bleibt, auf ein kurzes Mittagssc
(rsn) – Am ersten Ruhetag der Tour de France 2025 fällt die Bilanz der zehn deutschen Starter durchwachsen aus. Genau genommen sind es sogar nur noch neun, denn nach seinem schweren Sturz auf der 9
(rsn) – Am ersten Ruhetag der Tour der France stellten sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und sein Teamkollege Tim Merlier den Fragen der Presse. Dabei lag der Fokus natürlich hauptsächl