--> -->
06.03.2015 | (rsn) – Anton Vorobyev (Katusha) hat zum Auftakt der Drei Tage von Westflandern (2.1) bewiesen, dass er nicht nur in längeren Zeitfahren erfolgreich sein kann. Im sieben Kilometer langen Prolog von Middelkerke war der 24-jährige Russe nicht zu schlagen und feierte seinen zweiten Sieg als Profi.
In 7:57 Minuten blieb der U23-Zeitfahrweltmeister von 2012 damit als einziger der 183 Starter unter der Grenze von acht Minuten. Rang zwei ging mit vier Sekunden Rückstand an den Neuseeländer Jesse Sergent (Trek), eine weitere Sekunde dahinter landete Jan Barta vom deutschen Team Bora-Argon18 auf Rang drei. Sein Teamkollege Andreas Schillinger war bei einem Rückstand von 21 Sekunden auf den Sieger auf Platz 28 bester deutscher Fahrer.
„Natürlich bin ich sehr glücklich über diesen Sieg“, sagte Vorobyev, der vor zwei Jahren in Middelkerke an gleicher Stelle noch Zwölfter war. „Normalerweise mag ich eher die längeren Zeitfahren, aber ich habe hart daran gearbeitet, auch in Prologen besser zu werden. Ich habe mir am Morgen nochmal die Strecke angeschaut. Im ersten Teil hatten wir starken Gegenwind, weshalb es wichtig war, da mit gutem Speed durchzukommen.“
Das gelang auch dem 26-jährigen Sergent, der sein bisher bestes Ergebnis in dieser Saison erzielte. „Ich habe mich ziemlich gut gefühlt und bin gleichmäßig gefahren. Ich habe versucht, eher kontrolliert zu starten und gegen Ende hin schneller zu werden, aber ich denke, es war letztlich die ganze Strecke über ein gleichmäßiges Tempo“, sagte der Driedaagse-Gewinner von 2011, der vier Jahren übrigens den Prolog gewonnen hatte, aber als Referenz das Ergebnis aus dem vergangenen Jahr nahm, als er nur Achter wurde. „Zweiter zu werden ist eine Verbesserung im Vergleich dazu, deshalb bin ich mit dem Resultat zufrieden.“
Das konnte auch Barta mit seinem dritten Platz sein, denn damit ist der Tschechische Zeitfahrmeister auf einem guten Weg, seinen zehnten Gesamtrang aus dem vergangenen Jahr deutlich zu verbessern. „Jan ist mal wieder ein Top-Zeitfahren gefahren. Uns bietet das Ergebnis eine sehr gute Ausgangslage für die kommenden beiden Etappen. Das Minimum-Ziel ist, den dritten Platz in der Gesamtwertung zu verteidigen“, kommentierte sein Sportdirektor Steffen Radochla den Auftakt der Kurz-Rundfahrt.
Doch der ehemalige Sprinter sieht für seinen Kapitän noch Gelegenheiten, das Ziel Gesamtsieg anzugreifen. „Die Etappen hier sind windanfällig, gehen über Kopfsteinpflaster und morgen über den Kwaremont. Bei den knappen Abständen bietet das genug Gelegenheit, das Rennen noch zu beeinflussen. Die Jungs haben in den letzten Tagen bewiesen, dass sie gut drauf sind. Damit ist alles möglich“, so Radochla.
Doch dagegen dürfte vor allem Vorobyev etwas haben. Der Russische Zeitfahrmeister will es dem Esten Gert Jõeäär (Cofidis) nachmachen, der im vergangenen Jahr als Prologerster den Grundstein zum späteren Gesamtsieg legte. „Ich bin motiviert, bis zum Schluss zu kämpfen. Wir sind hier in Belgien mit einem starken Team und alle Jungs hier sind motiviert, mich an den kommenden beiden Tagen zu unterstützen. Wir werden sehen, was passieren wird. Aber ich bin sicher, dass wir alle 100 Prozent geben werden.“
Für den Titelverteidiger lief es diesmal übrigens nicht so gut, denn Jõeäär kam nicht über Rang zwölf hinaus und hat bei 14 Sekunden Rückstand kaum noch Chancen in der Gesamtwertung. Dagegen sind Jempy Drucker und sein BMC-Teamkollege Danilo Wyss aussichtsreich positioniert. Der Luxemburger wurde am Freitag elf Sekunden hinter Vorobyev, guter Siebter, eine Sekunde und einen Platz vor dem Schweizer. Dabei dürfte Drucker dürfte aufgrund seiner Sprinter- und Klassikerqualitäten ein Podiumskandidat sein.
(rsn) – Der 8. März ist seit 1921 der Weltfrauentag, aber spätestens seit heute ist es auch der von Danny van Poppel (Trek). Im Vorjahr nämlich hatte der Niederländer an jenem Tag auf der 1. Et
(rsn) - Yves Lampaert (Etixx-Quick-Step) hat die Drei Tage von Westflandern (2.1) gewonnen. Dem Belgier genügte auf der 184,5 Kilometer langen Schlussetappe von Nieuwport nach Ichtegem ein Platz im H
(rsn) - Yves Lampaert hat am Samstag seinen ersten Sieg im Trikot des Etixx-Quick-Step-Teams eingefahren. Der 23-jährige Belgier, der bereits als Fünfter des gestrigen Prologs der Driedaagse überra
(rsn) - Yves Lampaert (Etixx - Quick Step) hat mit seinem Sieg auf der 1. Etappe der Drei Tage von Westflandern (2.1) die Führung im Gesamtklassement übernommen. Der 23-jährige Belgier setzte sich
(rsn) – Anton Vorobyev (Katusha) hat zum Auftakt der Drei Tage von Westflandern (2.1) seinen ersten Saisonsieg eingefahren. Der Russische Zeitfahrmeister benötigte am Freitag für den sieben Kilome
(rsn) – Gerald Ciolek hat im März 2013 für den ersten Sieg des MTN-Qhubeka-Teams nach dessen Aufstieg in die zweite Liga des internationalen Radsports gefeiert. Damals gewann der Pulheimer die let
(rsn) - Aus 24 Teams besteht das Feld der am Freitag beginnenden Drei Tage von Westflandern (6. - 8. März/2.1): Zu den acht Teams aus der WorldTour kommen elf Zweitdivisionäre - darunter Bora-Argon
(rsn) – Nach dem Klassikerauftakt mit drei Eintagesrennen in den vergangenen fünf Tagen steht in Belgien nun die erste Rundfahrt der Saison an. Die Drei Tage von Westflandern (6. - 8. März/2.1) ko
(rsn) – Cat Ferguson (Movistar) hat auf der epischen 3. Etappe der Tour of Britain Women (2.WWT) im schottischen Kelso nicht nur den Etappensieg, sondern auch die Gesamtführung ihrer Heimatrundfahr
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat elf Tage nach seinem vorzeitigen Aussteigen in der Schlusswoche des Giro d'Italia seine in Italien gewonnene Rennhärte genutzt und in Belgien das Tr
(rsn) – Susanne Andersen (Uno-X Mobility) hatte im Sprint einer zehnköpfigen Gruppe in Antwerpen die schnellsten Beine und hat sich nach 124,9 Kilometern den Sieg beim über ganze 34 Schottersektor
(rsn) – Der Ukrainer Kyrylo Tsarenko vom italienischen ProTeam Solution Tech - Vini Fantini hat knapp zwei Monate nach seinem Gesamtsieg bei der Tour of Hainan (2.Pro) in China auch seinen ersten Pr
(rsn) – Demi Vollering hat am 2.100 Meter hohen Coll de Pal in den Pyrenäen die 2. Etappe der 2. Volta a Catalunya Femenina (2.1) gewonnen und auch die Gesamtführung bei der Katalonien-Rundfahrt d
(rsn) – Javier Guillén, der Boss der Vuelta a Espana hat in einem Interview mit der spanischen Nachrichtenagentur EFE erklärt, dass er sein Rennen in der näheren Zukunft gern auf die kanarischen
(rsn) – Tadej Pogacar trainiert auf dem Zeitfahrrad in neutralem Look und versteckt seine Regenbogenstreifen – selbst dann, wenn er seine Ausfahrt auf dem Straßenrad und im Weltmeistertrikot begi
(rsn) – Remco Evenepoel hat in einer Kurzfrage-Runde auf den Social-Media-Kanälen von Eurosport und dessen britischem Schwestersender TNT Sports einige erwartbare Antworten gegeben, aber auch eine
(rsn) – Elise Chabbey (FDJ – Suez) hat bei der in diesem Jahr erst zum zweiten Mal ausgetragenen Katalonien-Rundfahrt der Frauen (2.1) ihren ersten Profi-Sieg außerhalb der Schweiz eingefahren. D
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Auch der zweite Tag der Tour of Britain Women (2.WWT) endete mit einem Ausreißercoup. Nachdem Kimberley Le Court (AG Insurance – Soudal) das Sprintduell gegen Olympiasiegerin Kristen Fau
(rsn) - Dylan Groenewegen (Jayco – AlUla) hat mit seinem Sieg auf der 3. Etappe der 31. Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) den Uralt-Rekord von Bostjan Mervar eingestellt und nunmehr wie der Slowene siebe