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08.03.2015 | (rsn) – Der 8. März ist seit 1921 der Weltfrauentag, aber spätestens seit heute ist es auch der von Danny van Poppel (Trek). Im Vorjahr nämlich hatte der Niederländer an jenem Tag auf der 1. Etappe der Drei Tage von Westflandern (2.1) seinen ersten Profisieg feiern können.
Nun, genau ein Jahr später, schlug der 21-Jährige erneut zu. Am Sonntag ließ van Poppel nach 184 Kilometern von Nieuwport nach Ichtegem im Sprint die beiden Belgier Kris Boeckmans (Lotto Soudal) und Michael van Staeyen (Cofidis) hinter sich und kommentierte seinen Erfolg mit den Worten: „Ich bin super glücklich. Im letzten Jahr gewann ich die erste Etappe, diesmal die Zweite. Das passt.“
Der zweite strahlende Gewinner des Tages war der Belgier Yves Lampaert (Etixx-Quick Step). Der 23-Jährige, der sich am Samstag mit seinem ersten Saisonsieg das Gelbe Trikot geholt hatte, ließ auf der 2. Etappe nichts mehr anbrennen und sicherte sich seinen ersten Rundfahrtsieg als Profi.
„Ein tolles Gefühl, dass eine solch große Mannschaft wie Etixx-Quick Step bei diesem Rennen auf mich setzt. Ich hätte nicht gedacht, dass ich hier so schnell die Möglichkeit zum Siegen bekomme. Nun hoffe ich, dass mich das Team auch bei den großen Klassikern an den Start schickt, wenn nicht dieses Jahr, dann im nächsten“, blickt Lampaert zuversichtlich voraus.
Zufrieden sein konnten auch der Luxemburger Jempy Drucker (BMC) und sein deutscher Teamkollege Rick Zabel, die in Ichtegem im Sprint die Plätze vier und sechs belegten. Für Drucker sprang zudem noch Rang sieben in der Gesamtwertung heraus.
Noch besser platzierte sich Jan Barta vom deutschen Zweitdivisionär Bora – Argon 18. Der Tscheche beendete die Rundfahrt mit zwölf Sekunden Rückstand auf Platz vier, zeitgleich mit dem Gesamtdritten Jesse Sergent (Trek) aus Neuseeland, den Barta trotz einer gewonnenen Bonussekunde bei einem Zwischensprint nicht mehr vom Podium verdrängen konnte. Zum Gesamtzweiten, dem Russen Anton Vorobyev (Katusha), fehlten nur vier Sekunden.
„Dass wir das Podest um diesen minimalen Abstand verpasst haben, ist natürlich schade. Aber mit dem dritten Platz im Prolog und als Gesamtvierter mit weniger als einer Sekunde Rückstand, geht unser Trend klar nach oben. Das stimmt uns optimistisch für die kommenden Klassiker“, erklärte Andre Schulze, Sportlicher Leiter von Bora – Argon 18.
Über weite Strecken bestimmte eine sieben Fahrer starke Spitzengruppe um den Franzosen Jimmy Engoulvent (Team Europcar) und die Belgier Jelly Wallays (Topsport Vlaanderen-Baloise) und Louis Verhelst (Cofidis) den Schlussakkord der Drei Tage von Westflandern. Vier Minuten konnten sich die Ausreißer an Vorsprung herausfahren und bekamen zudem auf den letzten 40 Kilometern Gesellschaft von weiteren 17 Fahrern – darunter Lampaert und drei weitere Etixx-Quick Step-Profis, die aus dem Feld gelöst hatten.
Diese Gruppe hatte allerdings nur bis fünf Kilometer vor dem Ziel Bestand, so dass am Ende eine etwa 50 Fahrer starke Spitzengruppe den Tagessieg unter sich ausmachte. Im Sprint hatte schließlich van Poppel nach Vorarbeit seines Bruders Boy die stärksten Beine und holte seinen insgesamt dritten Sieg als Profi.
„Weniger als 200 Meter vor dem Ziel ist Danny an mir förmlich vorbeigeflogen. Ich freue mich sehr für ihn“, sagte Boy, der ältere der beiden Van Poppel-Brüder, der von Danny ein Sonderlob bekam. „Er ist einen starken Lead-Out gefahren. So was ist für ein Brüderpaar ein Traum.“
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