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11.02.2018 | (rsn) - Marcel Kittel schaute immer wieder nach unten, doch die Beine wollten nicht mehr hergeben. Auf Rang sechs rollte der Katusha-Kapitän über den Zielstrich der Schlussetappe der Dubai Tour. Alle Mühen des deutschen Topsprinters, am letzten Renntag doch noch seinen ersten Sieg im Katusha-Alpecin-Dress zu feiern, waren vergebens. Was beim Blick auf die Ergebnisliste verwundert: Die Anfahrer Marco Haller (Zweiter) und Rick Zabel (Fünfter) kamen vor ihrem Kapitän ins Ziel.
Dabei war Kittel rund 250 Meter vor dem Ziel perfekt positioniert. Am Hinterrad des späteren Etappen- und Gesamtsiegers Elia Viviani (Quick-Step Floors) fehlte dann aber anscheinend die Kraft, den ersten Saisonsieg einzufahren. "Natürlich sind wir enttäuscht. Der zweite Platz durch Marco ist ein tolles Ergebnis, aber wir wollten den Sieg", sagte der 29-Jährige im Ziel. Lag es am Sturz von Nacer Bouhanni (Cofidis) in der letzten Kurve, der für Chaos sorgte und dem auch die Ambitionen von Mark Cavendish, Dylan Groenewegen und John Degenkolb zum Opfer fielen? "Nach dem Sturz herrschte allgemeines Durcheinander. Marco und Rick dachten, ich sei aufgehalten worden und haben versucht, für das Team ein Resultat zu holen", beschrieb Kittel die turbulenten letzten Meter.
Bereits im Voraus hatte der achtmalige Dubai-Etappensieger die Erwartungen gedämpft und die Rundfahrt am Persischen Golf als Testlauf für seinen neuen -deutschsprachigen - Sprintzug um Haller, Zabel und Nils Politt bezeichnet. Dass für den Gesamtsieger von 2016 und 2017 nach fünf Renntagen allerdings lediglich ein dritter Etappenrang auf dem dritten Tagesabschnitt als bestes Ergebnis zu Buche steht, dürfte Kittels Erwartungen nicht entsprochen haben.
War es am ersten Tag ein mechanisches Problem, das dem blonden Hünen in aussichtsreicher Position einen Strich durch die Rechnung machte, funktionierte auf der 2. und 5. Etappe die Abstimmung nicht. An beiden Tagen verlor Kittel auf den letzten Kilometern das Hinterrad von Haller, weshalb er seinen Sprint von weit hinten starten musste. Auch am bis zu 17 Prozent steilen Hatta Dam auf der 4. Etappe langte es für den 14-maligen Tour-Etappensieger nur zu Rang 22. Im Jahr 2016 sprintete der Erfurter an selber Stelle immerhin auf Rang sechs.
"Wir müssen aus unseren Fehlern lernen und als Team wachsen. Es gibt einige Dinge zu diskutieren, aber ich denke, die letzten Tage werden uns stärker machen", so Kittels abschließendes Fazit. Bei der Abu Dhabi Tour (21.-25.02.) bietet sich schon bald die Gelegenheit, die Fehler abzustellen und den ersten Saisonsieg für sich und sein Team einzufahren.
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