--> -->
24.05.2019 | (rsn) – Österreichs schnellster Einzelzeitfahrer, der ehemalige Stundenweltrekordler Matthias Brändle (Israel Cycling Academy), scheint in guter Form zu sein. Nach seinem Sieg auf dem flachen, 30 Kilometer langen Parcours der Nationalen Meisterschaften, feierte er nun auf der Europe Tour bei der Estland-Rundfahrt seinen nächsten Erfolg. In der Hauptstadt des baltischen Staates gewann Brändle den 3,7 Kilometer langen Prolog und ist damit der Spitzenreiter der Rundfahrt.
"Das fühlt sich sehr cool an. Jetzt kommen die Resultate endlich", berichtete der 29-Jährige aus Hohenems gegenüber radsport-news.com. Im Winter wechselte Brändle von Trek – Segafredo in das Procontinental-Team, wollte wieder mehr für sich fahren, eigene Erfolge erzielen: "Ich habe ja als Saisonziel mir vier Siege ausgegeben. Da bin ich schön langsam ein wenig in Stress geraten, aber jetzt mit dem Erfolg bei den Meisterschaften und hier in Estland ist das Gefühl umso schöner."
Gleich um neun Sekunden verwies er die Konkurrenz auf die Plätze. Brändle war damit der einzige Fahrer, der einen Schnitt von mehr als 40 Stundenkilometer erzielen konnte. Und dass, obwohl der Prolog nicht auf Zeitfahrmaschinen, sondern auf Straßenrädern ausgetragen wurde. In der Gesamtwertung liegt der Österreicher nun ebenfalls neun Sekunden voraus: "Ich werde versuchen das Trikot zu verteidigen oder an einen Teamkollegen abgeben über die Bonussekunden im Sprint. Mit Mikhel Räim und Rudy Barbier haben wir auch zwei starke Sprinter hier."
Bei seiner neuen Mannschaft machte Brändle es sich vor allem zur Aufgabe, die Zeitfahrabteilung zu verbessern. "In den letzten Monaten habe ich eng mit unserem 'Mister Aero' Lars Teutenberg zusammengearbeitet. Gemeinsam mit unseren Technikern waren wir viel testen, auch auf der Bahn in Gent", erinnerte sich Brändle, der sichtlich wieder den Spaß gefunden hat: "Ich freue mich, dass ich meine Erfahrungen im Zeitfahren mit einbringen kann. Außerdem ist es schön, dass auch auf meine Anweisungen gehört und dadurch konnte das Bike-Setup deutlich schneller gemacht werden."
(rsn) - In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour.Tour de
(rsn) - In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour.Hammer S
(rsn) – Ben O’Connor (Jayco – AlUla) hat im Kampf um die Gesamtwertung bei der Tour de Suisse (2. UWT) schon auf der 1. Etappe um Küßnacht einen großen Vorteil gegenüber seinen Klassement-Ko
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) trug nach seinem deutlichen Sieg im Zeitfahren beim Critérium du Dauphiné das Gelbe Trikot. Vier Tage später, am Ende der Rundfahrt, wich der Trium
(rsn) – Während Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) mit seinem Podestplatz und als neuer deutscher Hoffnungsträger für die Gesamtwertung bei großen Rundfahrten in der vergangenen
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat die 1. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) in Küssnacht gewonnen. Der Franzose setzte sich an einem verregneten Nachmittag am Vierwaldstättersee als S