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31.07.2020 | (rsn) – Mit Strade Bianche steht am morgigen Samstag auch das erste WorldTour-Rennen der Frauen nach der Coronapause auf dem Programm. 136 Kilometer um Siena herum müssen absolviert werden, davon führen 30 Kilometer über die berühmten Naturstraßen der Toskana. Ein Rennen mit ganz besonderer Bedeutung wird es für Liane Lippert (Sunweb): Die Deutsche startet nämlich im Lila Trikot der WorldTour-Führenden.
Lippert hatte Ende Januar mit dem Cadel Evans Great Ocean Road Race das bisher einzige WorldTour-Rennen dieser denkwürdigen Saison gewonnen und steht somit seit genau sechs Monaten an der Spitze der Women`s WorldTour.
“Ich bin immer noch sehr stolz auf das Geleistete und es ist natürlich schön, jetzt noch das Trikot zu haben und im Ranking ganz vorne zu stehen. Das einzig Gute an der Coronapause war, dass ich den Moment genießen und alles verarbeiten konnte“, erklärte Lippert am Tag vor der Strade Bianche gegenüber radsport-news.com.
Auch wenn sie mehr als sonst im Fokus stehen wird, so will Lippert möglichst entspannt bleiben. "Ich gehe selbstbewusst an den Start. Ich bin in guter Form und schaue, wie sich das Rennen entwickelt. Ich hoffe auf ein gutes Ergebnis, und natürlich wäre es cool, auch nach dem Rennen das Trikot noch zu haben“, meinte die 22-Jährige, die 2018 bei ihrer Premiere in Siena Rang 16 belegte.
"Muss noch weiter in die Leaderrolle reinwachsen"
Gut möglich, dass es bei ihrer dritten Teilnahme - 2019 belegte sie Rang 38 - sogar in Richtung Top Ten geht. "Natürlich versuche ich, so lange wie möglich da vorne mitzufahren und das Bestmögliche rauszuholen. Und Strade Bianche ist auch voll mein Ding“, sagte Lippert, die ein “hektisches Rennen“ erwartet.
Rückendeckung wird sie von einer stark besetzten Sunweb-Equipe bekommen. “Wir haben das bestmögliche Line-Up am Start und alle haben Lust, Rennen zu fahren. Wir haben drei Fahrerinnen, die im Finale mitspielen können. Und das wollen wir auch ausspielen“, traut Lippert auch ihren Teamkolleginnen wie Leah Kirchmann, Floortje Mackaij und Coryn Rivera einiges zu. Komplettiert wird der Strade-Kader durch Franziska Koch und Juliette Labous.
Helfen soll Lippert zudem, dass sie sich als Fahrerin weiterentwickelt hat. “Sowohl leistungstechnisch als auch vom Kopf her“, wie sie erklärte. Und abgeschlossen soll die Entwicklung auch noch nicht sein. “Ich muss noch weiter in die Leaderrolle reinwachsen. Da fehlt mir vor allem noch die Erfahrung“, sagte die Deutsche Meisterin von 2018.
So sehr sie sich auf die Strade Bianche freut, ihr Hauptziel werden in der zweiten Saisonhälfte die Ardennenklassiker sein. “Die Rennen liegen mir und sie waren schon vor der Corona-Pause eines meiner Ziele. Von daher hat sich wenig geändert“, so Lippert abschließend.
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