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23.02.2022 | (rsn) - Lizzie Deignan ist zum zweiten Mal schwanger. Die Straßen-Weltmeisterin von 2015 und Siegerin der Paris-Roubaix-Premiere im vergangenen Oktober wird in diesem Jahr keine Rennen bestreiten, will aber schon 2023 mit Trek – Segafredo wieder ins Peloton zurückkehren. Das erklärte die Britin in einer Pressemitteilung ihres US-Rennstalls.
"Phil und ich sind froh, jeden wissen lassen zu können, dass wir unser zweites Kind erwarten", so Deignan dort. Die inzwischen 33-Jährige wurde im September 2018 erstmals Mutter und kehrte schon sieben Monate nach der Geburt ihrer Tochter Orla ins Renngeschehen zurück. Nur weitere zwei Monate später gewann sie die Women's Tour in Großbritannien.
___STEADY_PAYWALL___ Nun will sie auch nach der Geburt ihres zweiten Kindes wieder als Radprofi arbeiten. Trek – Segafredo verlängerte Deignans Vertrag daher vorzeitig bis Ende 2024. Auch 2018 hatte das US-Team die Britin bereits erstmalig unter Vertrag genommen, obwohl Deignan schwanger war und keine Gewissheit bestand, wie stark sie zurückkommen würde.
2015 wurde Deignan noch unter dem Name Elizabeth Armitstead in Richmond in den USA Straßen-Weltmeisterin
"Ich habe das Gefühl, dass ich aus athletischer Sicht noch immer viel zu geben habe. Für mich war es klar, dass wenn wir noch ein Baby bekämen, ich trotzdem in den Radsport zurückkehren würde", so Deignan.
Schwangerschaft muss nicht mehr das Karriereende bedeuten
"Ich habe nie erwartet, dass ich meine Karriere über die Geburt eines oder gar zweier Kinder hinaus fortsetzen würde, aber inzwischen gibt es so viele Beispiele von erfolgreichen Frauen, die in den Sport zurückgekehrt sind – besonders ältere Frauen. Ich denke nicht, dass der Stereotyp von Athletinnen, die mit 30 in ihrem besten Alter aufhören, weiterhin zutreffen wird."
Deignan erklärte, dass ihr starkes Comeback nach der ersten Schwangerschaft hilfreich gewesen sei, um auch jetzt für nach der zweiten Schwangerschaft eine Rückkehr zu planen. "Ich habe erfahren, dass es möglich ist und physisch eigentlich sogar einfacher, als ich erwartet hatte", so die Britin. "Natürlich ist es sehr fordernd und eine Herausforderung für den Körper, aber es ist definitiv nicht limitierend. Das war eine Überraschung nach der Geburt von Orla und war etwas, was mir jetzt geholfen hat, die Entscheidung wieder so zu treffen."
Dass Deignan mehr als ein Kind haben wollte, war schon lange bekannt. Schon nach dem Gewinn ihres WM-Titels vor sechs Jahren sprach sie offen darüber, sich irgendwann eine große Familie zu wünschen. Damals aber war noch nicht die Rede davon, dann auch noch weiter Radrennen zu fahren. Nun scheint Deignan sogar bei den Olympischen Spielen in Paris 2024 noch dabei sein zu können.
Volle Unterstützung vom Team und den UCI-Regularien
"Als ich mit Trek über meine Schwangerschaft sprach, bekam ich volle Unterstützung. Das war ziemlich emotional", so Deignan über die Unterstützung ihres Teams. "Zuerst habe ich es Ina (Sportdirektorin Ina-Yoko Teutenberg, Anm. d. Red.) gesagt und ihre direkte Antwort war: 'That's f****ing awesome, congratulations!' Diese Unterstützung hat mir sehr viel bedeutet."
Ende 2018 führte die UCI Regularien ein, die Fahrerinnen von Women's WorldTour-Teams eine Fortzahlung des vollen Gehalts für drei Monate zusichert. Weitere fünf Monate sollen die Frauen 50 Prozent ihres Gehalts bekommen – wobei das Minimalgehalt nicht unterschritten werden darf.
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