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18.05.2022 | (rsn) - Die österreichischen Fahrer und Teams haben sich enttäuscht über die kurzfristige Absage der Österreich-Rundfahrt (2.1) gezeigt. Die fünftägige Rundfahrt war für Anfang Juli geplant gewesen, wurde jedoch wegen des Rückzugs des Bundeslandes Kärnten, das zwei Etappenorte stellen sollte, sowie finanzieller Probleme wieder aus dem Kalender genommen.
Deutliche Worte fand Matthias Brändle (Israel - Premier Tech) über die dritte Absage der Rundfahrt in Folge. "Die Nachricht von der erneuten Absage der Österreich-Rundfahrt zu lesen, macht mich wirklich nachdenklich", schrieb Brändle auf Facebook. "Mit so vielen internationalen österreichischen Profis, einer Olympiasiegerin und vielen anderen stattfindenden nationalen Rennen, stellt sich für mich die Frage, warum es der nationale Verband erneut nicht auf die Reihe bekommt? Es kann sich natürlich jeder seine eigene Meinung bilden, aber meiner Meinung nach ist es ein wirkliches Armutszeugnis für die Verantwortlichen", so Brändle weiter.
Auch sein Landsmann Felix Gall (AG2R Citroen) nannte das erneute Aus der Rundfahrt "ein Armutszeugnis für den österreichischen Radsport". Die Österreich-Rundfahrt wäre nach dem Giro d`Italia sein nächstes Highlight gewesen. "Ich habe mich extrem darauf gefreut, da es meine erste Teilnahme gewesen wäre. Die Rundfahrt ist extrem wichtig für den österreichischen Radsport", meinte er
Als "enttäuscht und wütend", beschrieb Thomas Pupp, Teammanager beim Team Tirol KTM, seine Gefühlsage nach der Absage. "Man kann jetzt nicht zur Tagesordnung übergehen. Wir hätten gerne eine Aussprache, wie es dazu gekommen ist. Der Verband hat auch eine Verantwortung gegenüber seinen heimischen Teams. In Rumänien, Bulgarien oder sogar im Kosovo gibt es Radrundfahrten. Warum schaffen wir das nicht?", so Pupp gegenüber dem Standard.
Auch das Team Hrinkow Advarics, für das die heimische Landesrundfahrt das große Saisonhighlight gewesen wäre, war bedient. "Wir fühlen uns im Stich gelassen und müssen erneut auf die größte Radsportbühne Österreichs verzichten“, so Teamchef Dominik Hrinkow.
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