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15.09.2023 | (rsn) – 3.000 Meter vor dem Ziel fasste sich Carina Schrempf (Fenix – Deceuninck) ein Herz und attackierte aus dem Feld raus. Die Österreicherin, erst seit wenigen Jahren auf dem Rennrad unterwegs und seit dieser Saison erstmals in der WorldTour aktiv, rettete ein paar Sekunden auf die Zielgerade in Yverdon-Les-Bains, aber am Ende war die 144 Kilometer lange Strecke um einen Meter zu lange. Die Steirerin setzte schon zum Jubel an, doch genau in dem Moment schoss die Italienerin Sofia Bertizzolo (UAE Team ADQ) noch vorbei und gewann die Auftaktetappe in der Romandie hauchdünn vor der Staatsmeisterin.
“Als wir den Sprint eröffnet haben, dachte ich es gehe nur mehr um den zweiten Platz. Es ist mein erster Sieg auf der WorldTour. Morgen fahren wir in Gelb, das ist wunderschön“, schilderte die 26-Jährige, die damit auch das Gesamtklassement vor der Österreicherin anführt.
Hinter Schrempf landete Mischa Bredewold (SD Worx) auf dem dritten Platz vor Soraya Paladin (Canyon SRAM) und Fem van Empel (Jumbo – Visma). Die Serbin Jelena Eric (Movistar) wurde Sechste vor Ruby Roseman-Gannon (Jayco AlUla) und Elise Chabbey (Canyon SRAM). Die Top Ten komplettierten Loes Adegeest (FDJ Suez) und Marta Lach (WNT Pro Cycling).
144,1 Kilometer rund um Yverdon-Les Bains warteten auf der ersten von drei Etappen bei der 2. Austragung der Romandie-Rundfahrt der Frauen. Gleich zu Beginn löste sich mit Clara Honsinger (EF Education TIBCO SVB) eine Fahrerin aus dem Feld, die lange Zeit als Solistin das Rennen anführte. Nach knapp 100 Kilometern war ihre Flucht allerdings vorbei und sie wurde vom Feld gestellt.
Das Rennen war dann im letzten Drittel neu eröffnet und die kleinen Hügel sorgten für einige Teilungen im Feld und deshalb gingen auch einige der Favoritinnen wie Kasia Niewiadoma (Canyon SRAM) in die Offensive. Doch etliche Attacken wurden immer wieder von den Verfolgerinnen gestellt und auch das Feld lief wieder zusammen.
Drei Kilometer vor dem Ziel probierte es in der Einfahrt von Yverdon-Les-Bains dann die Österreichische Meisterin. Schrempf wählte fast den perfekten Zeitpunkt, das Feld dahinter zögerte kurz und so bekam die Steirerin einige Sekunden an Vorsprung zugesprochen. Noch eingangs der Zielgeraden hatte sie wenige Meter Vorsprung, sah schon wie die Siegerin aus und jubelte sogar auf dem Zielstrich. Doch das Fotofinish zeigte, dass die Italienerin Bertizzolo noch an der Österreicherin vorbeigesprintet war.
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