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12.03.2024 | (rsn) – Turchino, die Capi, Cipressa und Poggio – bei der 115. Austragung von Mailand-Sanremo (1.UWT) sind alle klassischen Anstiege der jüngeren Vergangenheit wieder mit im Programm. Mit 288 Kilometern ist die Strecke 2024 die zweitkürzeste der vergangen 20 Jahre - weniger Kilometer hatten die Fahrer in San Remo einzig 2014 auf dem Tacho, als das Rennen wegen Schneefalls unterbrochen und der Turchino in den Teambussen überquert wurde, bevor Gerald Ciolek gewann. Abgesehen von diesem Sonderfall unterscheidet sich die Distanz von "La Primavera" aber jedes Jahr nur minimal, das ändert sich auch diesmal nicht.
Neu ist aber der Startort. Erstmals in seiner langen Geschichte startet das erste Monument der Saison in Pavia, einer 70.000-Einwohner-Stadt südlich von Mailand. Im vergangenen Jahr waren die Veranstalter mit dem damaligen Startort Abbiategrasso überhaupt erstmals aus Mailand herausgerückt. Anstatt von Pavia direkt nach Süden in Richtung Meer aufzubrechen, fährt das Peloton am 16. März zunächst entlang des Po richtung Osten und dann in südwestlicher Richtung über Voghera nach Tortona, wo nach 70 Kilometern die klassische Nord-Süd-Verbindung zwischen Mailand und dem Turchino-Pass erreicht wird.
Kurz nach dem Passo del Turchino erreicht die Strecke traditionell das Ligurische Meer und windet sich küstennah Richtung Sanremo. Bei Kilometer 236 ist mit dem Capo Mele der erste der drei Capi erreicht - die drei kleinen Hügel, die das Finale einläuten. Nach 260 Kilometern dann beginnt die 5,6 Kilometer lange und im Schnitt 4,1 Prozent steile Steigung zur Cipressa, die ihren steilsten Punkt mit einer kurzen 9-Prozent-Rampe gut zwei Kilometer vor der Kuppe hat und oben heraus flacher wird.
Das Profil von Mailand-Sanremo 2024 | Foto: RCS
Nach der rasend schnellen Abfahrt von der Cipressa ist es auf der Via Aurelia unten am Meer für knapp zehn Kilometer flach, bevor es dann wieder rechts abgeht und der berühmte Poggio di Sanremo wartet: 3,7 Kilometer bei 3,7 Prozent mit einem 8-Prozent-Stich rund 600 Meter vor dem Gipfel und der bei Fotografen so beliebten Linkskehre hinein in die Abfahrt.
Die Poggio-Abfahrt ist, im Gegensatz zu der von allen drei Capi oder auch von der Cipressa, eng und winklig - eine Sache für echte Radbeherrschungs-Künstler. Sie endet 2,5 Kilometer vor dem Ziel auf der Via Roma - ein Highspeed-Finale mit nur noch zwei erwähnenswerten Kurven rund 800 und 600 Meter vor Schluss auf flacher Straße.
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