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25.03.2005 | Nach Paris-Nizza trifft die internationale Radsportelite bei einem weiteren bedeutenden Mehretappenrennen in Frankreich aufeinander, dem Critérium International. Beide deutsche ProTour-Teams T-Mobile und Gerolsteiner werden mit von der Partie sein. Zu den Top-Favoriten auf den Gesamtsieg zählt CSC-Fahrer Jens Voigt.
Das "Triptyque" beginnt am Samstag mit einer Flachetappe über 187 Kilometer von Vouziers nach Charleville-Mézières, wird am Sonntag mit einer 98 Kilometer langen Bergetappe fortgesetzt und findet seinen Abschluss mit einem gut acht Kilometer langen Zeitfahren am Ostermontag.
Vorjahresgewinner Jens Voigt strebt seinen insgesamt dritten Gesamtsieg nach 1999 und eben 2004 an. Unterstützt wird dabei von einem starken CSC-Team mit Paris-Nizza-Sieger Bobby Julich und Ivan Basso an der Spitze. Besonders auf seinen Freund Julich wird Voigt bauen können, denn der Amerikaner hatte nach seinem Sieg beim „Rennen zur Sonne“ bereits angekündigt, als Dank für die Unterstützung des Deutschen diesen beim Criterium zu helfen.
Im vergangenen Jahr hatte Voigt gleich zwei der drei Etappen gewonnen und danach die Gründe für sein erfolgreiches Abschneiden auf einen einfachen Nenner gebracht: "Hier fühle ich mich schon seit meinem ersten Sieg 1999 richtig zuhause". Beide Etappen stehen mit unveränderter Streckenführung auch am Wochenende auf dem Programm. Voigts härteste Konkurrenten dürften Jörg Jaksche (Liberty Seguros), Philippe Gilbert (Française des Jeux), Laurent Brochard (Bouygues Telecom), Erik Dekker, Michael Boogerd (beide Rabobank) sowie Alberto Martinez (Euskaltel) sein.
Richtig rund läuft es bei T-Mobile noch nicht. Ein eher misslungener Saisonstart ohne einen einzigen Sieg sorgt beim Bonner Rennstall für lange Gesichter. Vor allem Erik Zabel dürfte mit seinen ersten Ergebnissen alles andere als zufrieden sein. Am Wochenende hat er zumindest auf der Flachetappe eine weitere Möglichkeit, seinen ersten Saisonsieg einzufahren. Mit Alexander Winokurov und Andreas Klöden sind für T-Mobile zwei Fahrer dabei, deren Hauptaugenmerk zwar auf die Tour de France gerichtet ist, von denen sich die Teamleitung aber schon jetzt einiges verspricht: "Vino und Klöden müssen für uns die Kastanien aus dem Feuer holen. Vino kommt mit einer guten Form aus Paris-Nizza und auch bei Klöden hat die Formkurve gegen Ende des Tirreno-Adriatico nach oben gezeigt", kommentierte ein Teamsprecher. Das T-Mobile-Aufgebot wird komplettiert durch Giuseppe Guerini, Torsten Hiekmann, Francisco Lara, Christian Werner und Sergey Yakovlev.
Im Team Gerolsteiner war es bisher Danilo Hondo, der vor allem mit seinem zweiten Platz bei Mailand-San Remo für Furore sorgte. Beim "Triptyque" wird der schnelle Cottbusser nicht dabei sein, stattdessen soll Robert Förster auf der ersten Etappe nach vorne sprinten. Neuzugang Levi Leipheimer wird ähnlich wie Klöden und Winokurov das Wochenende als Standortbestimmung im Hinblick auf die Tour nutzen.
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