--> -->
02.05.2005 | An einem strahlenden Frühlingstag gab Linus Gerdemann (CSC) beim deutschen Klassiker „Rund um den Henninger Turm“ seine Abschiedsvorstellung für sein bisheriges Team AKUD. Und was für eine! Bei sommerlichen Temperaturen suchte das 22-jährige Riesentalent von Anfang an sein Heil in der Flucht und war in mehreren Ausreißergruppen dabei. Erst bei Kilometer 170 war die spektakuläre Attacke zu Ende. Die favorisierten Teams mussten aber viel Arbeit leisten, um Gerdemann und seine wechselnden Begleiter wieder einzufangen.
Bis dahin hatte der sich bereits die Bergwertung gesichert und damit seinem Team AKUD ein passendes Abschiedsgeschenk bereitet. Kein Wunder, dass sich Gerdemann nach dem Rennen im Gespräch mit Radsport aktiv sehr zufrieden mit seiner Leistung zeigte: “Das war ein gelungenes Abschiedsgeschenk. Es war ein sehr schweres Rennen und ich bin von Anfang an aggressiv gefahren.“ Tatsächlich war Gerdemann einer der aktivsten Fahrer an diesem Tag und nicht unwesentlich daran beteiligt, dass die Zuschauer ein spannendes, am Ende dramatisches Rennen zu sehen bekamen. „Ich war in mehreren Spitzengruppen dabei. Viel hat ja nicht gefehlt und wir wären durchgekommen. Am Ende hätte es wohl nicht zum Sieg gereicht, weil ich doch viel gearbeitet habe, aber wer weiß: Ein Podiumsplatz wäre vielleicht drin gewesen.“
Das Kapitel AKUD ist mit dem beeindruckenden Auftritt beim „Henninger Turm“ abgeschlossen, ab heute zählt Gerdemann zum CSC-Kader und wird damit Mannschaftskollege von Spitzenfahrern wie Jens Voigt oder Ivan Basso. Nervös macht das den Neuzugang nicht: „Ich gehe mit einer gehörigen Portion Respekt zu CSC, aber viel mehr noch freue ich mich auf die Herausforderung. Die sportliche Leitung hat Vertrauen in mich, deshalb spüre ich auch keinen Druck.“
Seinen Rennkalender kennt Gerdemann auch schon: Schon am Mittwoch wird er seinen Einstand im CSC-Team bei den „Vier Tagen von Dünkirchen“ geben. „Dort werde ich mich voll in den Dienst der Mannschaft stellen und erst mal Helferdienste verrichten.“ Nach einem Trainingsblock steht die Bayer-Rundfahrt an und dann die Tour de Suisse. „Darauf freue ich mich besonders“, so Gerdemann. „Das ist ja eine kleine Tour de France und wird mein absoluter Saisonhöhepunkt. Ich kann neue Erfahrungen sammeln und wenn die Form stimmt, hoffe ich auf ein gutes Ergebnis.“
(rsn) – Ben O’Connor (Jayco – AlUla) hat im Kampf um die Gesamtwertung bei der Tour de Suisse (2. UWT) schon auf der 1. Etappe um Küßnacht einen großen Vorteil gegenüber seinen Klassement-Ko
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) trug nach seinem deutlichen Sieg im Zeitfahren beim Critérium du Dauphiné das Gelbe Trikot. Vier Tage später, am Ende der Rundfahrt, wich der Trium
(rsn) – Während Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) mit seinem Podestplatz und als neuer deutscher Hoffnungsträger für die Gesamtwertung bei großen Rundfahrten in der vergangenen
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat die 1. Etappe der Tour de Suisse (2.UWT) in Küssnacht gewonnen. Der Franzose setzte sich an einem verregneten Nachmittag am Vierwaldstättersee als S