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12.11.2005 | Der ehemalige Kelme-Fahrer Jesus Manzano, der im vergangenen Jahr mit seinen Schilderungen über systematisches Doping bei seinem damaligen Team Kelme die spanische Radsportszene erschüttert hatte, hat sich in der Kontroverse um Roberto Heras zu Wort gemeldet. Der spanischen Sportzeitung As sagte Manzano, ihn überrasche das Ergebnis des Dopingtests nicht. Der Fall Heras sei kein Einzelfall, im spanischen Radsport sei Doping gang und gäbe.
„Für mich ist Roberto nicht der Einzige, der dopt“, sagte Manzano. „Es wird immer von einem verfaulten Apfel gesprochen, wenn ein Fahrer erwischt wird. Dabei ist der ganze Baum verfault. Es geht hier nicht nur um Roberto. Auch die anderen Fahrer müssen jetzt den Mund aufmachen.“
Manzano kritisierte vor allem die Ärzte, die vom flächendeckenden Doping in Spanien profitierten. „Es geht nur ums Geld“, sagte er. „Die Ärzte werden dabei reich, nicht die Fahrer. Heras mag durch seine Erfolge gut verdient haben, aber die meisten Fahrer bekommen nicht mal annähernd so viel. Aber ich habe erlebt, wie ein Arzt sechs Millionen Peseten (etwa 40.000 US-Dollar) für seine Dienste verlangt hat. Kriegt man so viel Geld für Aspirin und Mineralstoffe?“
In seiner Zeit bei Kelme war Manzano Teamkollege von Heras und Aitor Gonzalez, der bei der diesjährigen Spanien-Rundfahrt ebenfalls positiv getestet worden war. Für Manzano ist es kein Zufall, dass die beiden Vueltasieger erwischt worden sind. „Wer glaubt denn noch, dass man nur mit Brot und Schokolade ein Rennen wie die Vuelta gewinnen kann?“
(Quelle:cyclingnews.com)
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