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26.01.2007 | (Ra) - Giuseppe Guerini ist ein wahrer Dauerbrenner, zum alten Eisen zählt sich der Italiener trotz seiner mittlerweile 36 Jahren noch lange nicht. Guerini geht in seine neunte Saison beim T-Mobile Team und ist damit der dienstälteste Magenta-Fahrer.
Auf die Frage, wie es denn sei, der älteste Fahrer in der Mannschaft zu sein, entgegnet „Beppe“ ironisch: ,,Das ist nicht lustig.“ Der 20jährige Neuzugang Gerald Ciolek etwa ist 16 Jahre jünger als Guerini, könnte praktisch sein Sohn sein. ,,Ich habe zu Gerald vor zwei Tagen beim Training gesagt, dass er erst sechs Jahre alt war, als ich Profi wurde und jetzt fahren wir im selben Team. Das ist verrückt.“
Auch wenn Guerini der Oldie im Team ist, sagt er: ,,Ich fühle mich noch immer jung.“ Der im Fahrerfeld allseits beliebte Italiener hatte gar nicht nicht damit gerechnet, so lange beim T-Mobile zu bleiben. ,,Ich bin sehr glücklich und stolz, dass ich so lange im Team bleiben konnte und auch weiterhin bleiben kann. Es gab nie Probleme mit Teamkollegen oder Verantwortlichen. Dazu habe ich gute Arbeit geleistet und auch ganz ordentliche Ergebnisse herausgefahren.
In der gemeinsamen Zeit konnte Guerini auch mit Jan Ullrich eine freundschaftliche Beziehung aufbauen. ,,Ich mag ihn sehr. Er ist ein guter Junge und manchmal auch sehr lustig. Wir stehen noch immer in Kontakt. Hinter Armstrong ist er der stärkste Fahrer der Welt.“
Für die kommende Saison hat sich Guerini, der bereits Etappen bei der Tour und beim Giro gewinnen konnte, einiges vorgenommen. ,,Ich hoffe, dass ich wieder die Tour de France fahren kann. Wenn ich in guter Form bin, werde ich starten und mein Bestes für ein gutes Ergebnis tun.“
Bevor Guerini jedoch sein Rad an den Nagel hängt, möchte er auch noch einmal den Giro bestreiten, den er abgesehen von 2001, in seiner T-Mobile-Zeit vernachlässigen musste. ,,Ich habe immer gesagt, dass ich den Giro vor meinem Karriereende noch einmal fahren möchte. Ich mag diese Rundfahrt sehr. Meine Karriere hat mit dem Giro begonnen und ich würde sie auch gerne mit dem Giro beenden.“
Wann das sein wird, weiß Guerini indes noch nicht. ,,Entweder nach dieser Saison oder nach der nächsten. Ich warte ab, wie es läuft.“
Quelle: cyclingnews.com
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