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17.09.2009 | (rsn) – Heute habe ich mal wieder wie ein Stein geschlafen. Ich wurde nur kurz geweckt, als sich Grabschi um kurz nach sechs Uhr fertig für die Reise machte. Er hat gestern seine letzte Etappe bestritten und ist heute Morgen nach Hause geflogen. Mitte kommender Woche hat er ja schon seinen Auftritt im Zeitfahren bei der WM in Mendrisio, wo er als Titelverteidiger antritt.
Ich bin dann kurz nach neun Uhr zum Frühstück - der innere Wecker klingelte wieder kurz vorher. Im Gegensatz zu André habe ich hier seit Tagen kaum Hunger, aber essen muss man halt. Ich freue mich schon auf zuhause, da kann ich essen, wenn ich Hunger habe und nicht, weil ich muss…
Nach dem Frühstück ging es auch schon fast direkt mit dem Bus rüber zum Start – fast eineinhalb Stunden Fahrt waren das. Auf dem Weg dahin habe ich mir die heutige Etappe nochmal angeguckt. Ich mache das immer erst kurz vor dem Start im Bus, denn sonst mache ich mich immer vorhher schon verrückt. Im Startort war mal wieder das Chaos ausgebrochen, nichts ging mehr voran mit dem Autoverkehr. So kamen wir erst 40 Minuten vor dem Start an. Da das Wetter kalt und regnerisch war, hieß es, sich schön warm anziehen.
Direkt nach dem offiziellen Start wurde mal wieder Vollgas gegeben. Und es ging wieder nur rauf und runter. Vor dem ersten 20-km-Berg, der bei km 40 anfing, war immer noch keine Gruppe weg, so dass das Tempo im Berg zügig war. Nach ca. fünf Kilometern waren wir mit etwa 60 Mann abgehängt. Unser Team hat das Tempo gemacht und kurz vor der Feedingzone waren wir wieder am Feld dran. Mittlerweile waren 16 Mann enteilt und bildeten die Spitzengruppe.
Kurz darauf wartete schon der Kat.2- Berg und von dort an sind wir mit etwa 50 Mann als Gruppetto ins Ziel gefahren. Wir mussten aber wieder darauf achten, in der Karenzzeit reinzukommen, damit André nicht wieder Punkte einbüßt. Heute haben wir ein Rennen hinter dem Rennen geführt. Das Wetter war ab und zu schon super kalt (acht Grad!).
Meine Beine waren gar nicht so schlecht, aber die anderen hatten wohl noch bessere Beine oder merken die 18 bisherigen Etappen einfach nicht so. Jetzt geht es gerade zurück zum Hotel – 50 Kilometer Transfer – und dort werde ich heute mal den icool auslassen. Es war schon kalt genug auf dem Rad.
Dann drückt uns für morgen mal die Daumen, denn der letzte sehr schwere Tag steht an. Danach haben wir endlich Madrid vor Augen.
Gruss
Euer Sibi
André Greipel und Marcel Sieberg bestreiten bei der Vuelta a Espana ihre erste dreiwöchige Rundfahrt in diesem Jahr. Die beiden Sprinter vom US-Team Columbia HTC werden in einem gemeinsamen Tagebuch auf Radsport News abwechselnd von der Spanien-Rundfahrt berichten.
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