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31.01.2015 | (rsn) – Eine Spitzenplatzierung dürfte für die deutschen Frauen bei den Cross-Weltmeisterschaften im tschechischen Tabor am Samstag nicht drin sein. Und trotzdem gehen die neue Deutsche Meisterin Jessica Lambracht und Vize-Meisterin Lisa Heckmann (beide Stevens Racing Team) voll motiviert in den letzten Querfeldein-Wettkampf ihrer Saison (Samstag, 14:00 Uhr).
„So ein großes Event hat man nicht so oft. Das ganze Drumherum ist schon besonders. Klar ist man da ein bisschen aufgeregt“, gab Heckmann wenige Minuten vor dem gemeinsamen Abendessen der Nationalmannschaft am Vorabend ihres WM-Rennens im Gespräch mit radsport-news.com zu.
„Aber der Druck ist nicht so groß, wie bei einer Deutschen Meisterschaft.“ Dort gehe es bei Lambracht und ihr schließlich um den Titel, hier in Tabor hingegen wäre ein Top-20-Resultat für beide ein großer Erfolg. Beim letzten Weltcup am vergangenen Wochenende in Hoogerheide wurde Lambracht 24., Heckmann landete auf dem 27. Rang.
Die drei Wochen seit den nationalen Meisterschaften im sächsischen Borna sind für beide gut verlaufen. Weder Heckmann noch Lambracht klagte über eine Krankheit. „Nommay lief ganz gut bei mir“, weiß Heckmann zu berichten, die in Frankreich Dritte wurde – allerdings in einem Rennen, das bei weitem nicht so gut besetzt war, wie es Weltcups oder gar die Weltmeisterschaften sind.
Auch Lambracht war dort nicht am Start. Nach dem klaren Sieg bei den Deutschen Meisterschaften lag die Wahl-Berlinerin in Hoogerheide nicht mehr ganz so deutlich vor Heckmann. Dieses teaminterne Duell gilt es auch am Samstag zu beachten. Weil beide nicht um eine Medaille kämpfen können und es letztlich wohl keinen großen Unterschied machen dürfte, ob man 22. oder 23. wird, ist auch das Bezwingen der Stallrivalin ein Ziel – von beiden.
„Das ist bei jedem Rennen so, denn sie ist für mich eben auch eine Vergleichsmöglichkeit. Cross ist grundsätzlich keine Teamsportart. Jeder fährt so gut wie er kann, und dann kommt eben etwas dabei heraus“, erklärt Heckmann, und Lambracht meint: „Vor Lisa zu landen würde bedeuten, dass ich beste Deutsche bin – und das ist immer ein Ziel. Es ist ja klar, dass ich hier niemand etwas schenken will, auch wenn es meine Teamkollegin ist.“
Gemeinsam haben beide, dass sie nicht hundertprozentig glücklich mit den zu erwartenden Bedingungen sind. Das Quecksilber dürfte am Samstag kaum die 0-Grad-Marke im Thermometer erreichen, der Boden ist entsprechend hart. „Gefrorene Spurrillen mag ich nicht so“, so Lambracht, die auch zugibt, dass das ein psychisches Problem ist. Auf diesem Untergrund fährt die Sturzangst schließlich immer mit. „Aber das will ich mir jetzt auch nicht einreden. Bis wir um 14 Uhr starten, ist es hoffentlich etwas angetaut und weicher.“
Heckmann unterdessen bevorzugt tieferen Boden auch deshalb, weil er das Rennen härter macht. „Wenn es gefroren ist, wird es sehr schnell. Mir wäre es matschig auch lieber“, so die Odenwälderin. Aussuchen kann man es sich bei Crossrennen aber eben nicht, und so gibt Lambracht die Marschroute aus: „Für das letzte Rennen muss ich mich eben nochmal zusammenreißen!“
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