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31.01.2015 | (rsn) – Jahr für Jahr ist es dasselbe Szenario: Die Cross-Weltmeisterschaften der Frauen stehen an, und die Top-Favoritin heißt Marianne Vos. Kein Wunder, denn die Niederländerin hat den Titel zuletzt sechs Mal in Folge errungen. So waren sich auch die beiden deutschen Starterinnen Jessica Lambracht und Lisa Heckmann im Gespräch mit radsport-news.com einig, dass die Niederländerin das Regenbogentrikot nach dem Rennen am Samstag im tschechischen Tabor (14 Uhr, live auf dem YouTube-Kanal der UCI) einmal mehr mit nach Hause nehmen wird.
Doch wenn man genauer hinschaut, so scheint das Kräfteverhältnis bei weitem nicht mehr so eindeutig zu sein wie in früheren Jahren. Vos hat zwar vor drei Wochen die niederländischen Landesmeisterschaften gewonnen und zwischen den Jahren auch den fünften Weltcup-Lauf in Zolder sowie das Superprestige-Rennen in Diegem, doch die beste Radsportlerin aller Zeiten leidet unter den Folgen einer Sehnenverletzung im Bein.
Am vergangenen Wochenende kam sie im heimischen Hoogerheide beim letzten Weltcuprennen der Saison nicht über Rang zwölf hinaus. „Sie ist gut trainiert, hatte aber etwas Probleme. Wir hoffen, dass sich das durch unsere Behandlungen und durch Schonung verbessert“, erklärte Vos‘ Trainer Johan Lammerts der niederländischen Zeitung De Telegraph in Tabor.
Und auch ohne die Verletzung schien die Konkurrenz Vos in dieser Saison dichter auf den Fersen zu sein. Die Belgierin Sanne Cant (Enertherm-BKCP) dominierte die erste Hälfte der Weltcup-Saison, scheint zwischen den Jahren aber etwas müde geworden zu sein. Gerade dort drehte die vom Mountainbike-Sport zurückgekommene Tschechin Katerina Nash (Luna) auf, und auch die französische Straßenweltmeisterin Pauline Ferrand-Prevot machte zuletzt einen starken Eindruck. Möglich, dass sie ihrer Rabobank-Teamkollegin Vos innerhalb von vier Monaten zwei Regenbogentrikots entreißt.
Dem engeren Favoritenkreis gehören außerdem die Belgierin Ellen Van Loy (Telenet-Fidea) sowie die US-Amerikanerin Katie Compton (Trek) an, wobei letztere beim Weltcup in Hoogerheide am vergangenen Sonntag mit Atemproblemen zu kämpfen hatte. Und auch Hoogerheide-Siegerin Eva Lechner (Colnago-Südtirol) aus Italien darf man nicht unterschätzen. Sie ist immerhin Vize-Weltmeisterin.
Die Ergebnisse vom vergangenen Wochenende in Hoogerheide sollte man aber nicht überbewerten – da sind sich die meisten Sportler dieser Tage einig. Gut möglich nämlich, dass einige dort nicht Vollgas gefahren sind.
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