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02.07.2015 | Rund 1100 Teilnehmer aus 28 Nationen starteten am vergangenen Sonntag zu Europas größtem Rennrad-Etappen-Rennen über die Alpen. 148 Kilometer, drei Alpenpässe und 3475 Höhenmeter standen gestern bei der dritten, der "Königs-Etappe" von Livigno nach Aprica an.
Der 46 Jahre alte Extrem-Radler Harry Schweikert aus Mannheim berichtet täglich für radsport-aktiv.de von seinen Erfahrungen bei der "Tour Transalp". Hier sein vierter Tagebuch-Eintrag.
Nach einer etwas unruhigen Nacht ging es gestärkt durch ein gutes Frühstück zum Start; ich fühlte mich sehr gut. Heute stand die Königs-Etappe an - man merkte durchaus Nervosität unter den Fahrern.
Mir sind die Pässe des Tages, Gavia und Mortirolo,
bestens vom "Race across the Alps" und Trainingsfahrten bekannt. Der lange aber nicht so steile Gavia liegt mir genauso wie der Mortirolo, der von Monno aus nicht ganz so brutal ist.
Zur Etappe: Nach der neutralisierten Phase, heute lediglich drei Kilometer aus Livigno heraus, ging es gleich zur Sache: Zunächst standen zwei kleinere Übergänge, der Passo d’Eira und der Passo Foscagno mit insgesamt 20 km und rund 600 Hm auf dem Programm.
Hier wurde ordentlich auf Zug gefahren.
Ich musste ziemlich beißen, blieb aber an meinen Konkurrenten dran. Es folgte auf gutem Asphalt eine fast 25 Kilometer lange Abfahrt nach Bormio.
Unmittelbar nach der Ortsgrenze begann der Anstieg zum Gavia. Die ersten fünf km verlaufen relativ moderat - was manchen Fahrer veranlasste, etwas zu viel zu geben. Ich blieb ruhig, fuhr mein Rhythmus und sammelte die meisten bald wieder ein.
Kurz vor der Passhöhe konnte ich auf eine Gruppe
aufschließen, in der sich die Führenden der "Grand Master"-Kategorie, und die Zweitplatzierten befanden.
Die Abfahrt vom Gavia ist leider vom Belag sehr schlecht. Hier wurden die Fahrer und sein Material sehr gefordert.
Nach den ersten knapp 20 schlechten km ging es für weitere schnelle 25 km auf besserem Untergrund, über Ponte die Legno bis zum Mortirolo, dem Einstieg nach Monno. Auf dieser Passage zahlte sich die gute Gruppe aus, es wurde Dampf gemacht.
Der letzte längere Anstieg des Tages, der Mortirolo,
sollte nochmal alles abverlangen. Die auf zehn km verteilten 800 Hm sind gewürzt mit sehr steilen Rampen von bis zu 20 % - glücklicherweise nicht all zu lang.
Ich konnte mich in der Gruppe gut behaupten, und einige Fahrer distanzieren. Nach der Passhöhe war das Meiste geschafft. Leicht wellig, und weiterhin auf Zug wurden die nächsten 15 km absolviert, bevor wir auf der sehr schmalen, eher schlechten Straße dem Ziel in Aprica entgegen rauschten.
Mit meiner Zeit von 5:21 Stunden sicherte ich
mir heute den 3. Platz in der Tages- und der Gesamtwertung. Mein Resümee: Es geht jeden Tag ein Stück besser, und die längere Berge liegen mir einfachmehr. So kann es weitergehen…
Bis morgen,
euer Harry
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