--> -->
06.03.2016 | (rsn) - Was für ein epischer Tag heute in Algerien. Der Start im Zentrum von Oran, der zweitgrößten Stadt des Landes, wurde noch im neutralisierten Modus hinter dem Auto des Rennleiters gefahren. Dann erfolgte am Stadtzentrum der offizielle Start der 2. Etappe der Tour d'Oranie und es ging direkt auf die Autobahn. Extremer Seitenwind ließ sofort eine gnadenlose Windkante aufgehen, vorne drückten die Weißrussen und AL Nasr mächtig aufs Tempo.
Glücklich, wer vorne in den ersten Reihen fahren darf, dahinter aufgereiht in einer Schlange am äußersten rechten Straßenrand tobt der Kampf ums nackte Radfahrer-Überleben. Jeder versucht, noch irgendwie etwas vom Windschatten zu erwischen, sobald auch nur einer ein kleines Loch zum Vordermann aufreißen lässt, tut es richtig weh und der arme Übeltäter steht nicht nur wie ein Bremsfallschirm im Wind, sondern wird auch noch von einer endlosen Schlange an vorbeiziehenden Radfahrern auf das Unflätigste beschimpft.
Manch einer riskiert und hat den Mut zur Lücke und fährt gleich auf dem kleinen Schotterstreifen neben der Straße - kurz, ein großes Schauspiel und immer Stoff von Mythen und Legenden alter Rennfahrerhaudegen. "Weißt du noch, damals auf der Windkante ..."
Heute waren 30 Mann dann mal vorne weg im Zug zum Glück, von uns mit dabei Rupi Hödlmoser. Der Rest kämpft hinten in einer anderen Kante oder, noch schlimmer, im Niemandsland dazwischen. Wir versuchen alles, wirklich alles, um wieder an die Spitzengruppe ranzukommen. Daniel, Stefan und ich spulen wie die Wahnsinnigen an der Spitze des verbliebenden Hauptfeldes. Dabei bietet auch der Wettergott alles auf, was er zu bieten hat - strömender Regen, Sonnenschein und Hagel wechseln sich im Minutentakt ab. Nach einer Stunde ist es dann so weit und wir können zu einer von vorne abgekoppelten Gruppe aufschließen. Nach der ersten Rennstunde stehen 53 Kilometer auf dem Tacho, sportlich!
Danach ist erst mal die Luft raus, und zwar bis zur Bergwertung, wo sich das Hauptfeld wieder in Gruppen zerteilt. Nach dem erneuten Zusammenschluss 70 Kilometer vor dem Ziel kann ich mich in einer Acht-Mann-Gruppe vom Hauptfeld absetzen, mit dabei auch mein Teamkollege Stefan. Die Gruppe rollt ihrer Bestimmung in Oran entgegen und auch erneuter Hagel, penetranter Wind können uns nicht mehr stoppen. Obwohl wir noch richtig viel Zeit auf das Feld rausholen können, sehen wir die Spitzengruppe aber erst im Bus bei der Heimreise ins Hotel wieder. Und siehe da, im Ziel scheint auch die Sonne wieder!
Grüße aus Oran von den Denzel Jungs
Alex
(rsn) – So, und heute nochmal richtig! Der letzte Tag der Tour de Blida stand für uns im Zeichen der vollen Attacke. Strömender Regen, tiefe Temperaturen und am Ende eine Bergankunft lieferten de
(rsn) – Heute (Freitag) stand eine Bergetappe am Programm und somit waren meine Erfolgsaussichten eher begrenzt. Flache Anfahrt, ein 18 Kilometer langer Berg und dann wieder relativ flach zurück in
(rsn) – Nach einem Ruhetag ging es heute mit der 1. Etappe der Tour of Blida (2.2) weiter. Wir sind nun wieder etwas weiter im Landesinneren, umringt von Bergen, auf denen auch noch der Schnee lieg
(rsn) - Mit dem Grand Prix d´Oran (1.2) stand heute (Dienstag) ein schnelles Rundstreckenrennen auf einer hügeligen Sechs-Kilometer-Runde in den Straßen von Oran auf dem Programm - wieder mit Vid
(rsn) - Puhh. Das war wieder richtig hart heute (Montag, d. Red.). Der letzte Tag und zugleich die Königsetappe der Tour d´Oran. zwei Berge und eine Bergankunft in Monte Christo oberhalb Algiers.
(rsn) - Da der Tour-Tross heute weiterziehen sollte, hieß es für uns früh aufstehen. Um sechs Uhr klingelte bereits der Wecker. Nach dem Frühstück hieß es erst mal Kartons und Material schleppen
(rsn) - Heute (Freitag) ging es los mit dem ersten Rennen. Von der winterlichen Komfortzone, bei der man bei langen Trainingseinheiten durch die verschneite Landschaft von zukünftigen Erfolgen und
(rsn) – Hallo ich heiße Alex Dürager und fahre für das Österreichische Elite-Radteam Arbö Denzel Cliff aus Wien. Unser Kader umfasst insgesamt 14 Fahrer und ist ein Mix aus jungen Talenten und
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be
(rsn) – Matthew Brennan (Visma - Lease a Bike) hat die 1. Etappe der 78. Tour de Romandie (2.UWT) für sich entschieden und mit seinem vierten Sieg bei den Profis seinem Landsmann Samuel Watson (In
(rsn) – Zur 62. Auflage wechselt der 1.-Mai-Klassiker Eschborn-Frankfurt seinen Startplatz: Während Start und Ziel des Hobby-Events ADAC Velotour im Gewerbegebiet auf den großen Parkplatzflächen
(rsn) - 126 Profis aus 18 Teams stehen am 1. Mai beim Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt (1.UWT) am Start, einem Rennen, das wie kaum ein zweites ein Kampf zwischen Sprintern und Ausreißern ist.
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) legte los wie die Feuerwehr, doch am Ende des 3,4 Kilometer langen Prologs der Tour de Romandie (2.UWT) musste sich der Zeitfahrweltmeister mit dem acht
(rsn) – Im vergangenen Jahr gewann Vinzent Dorn das Bergtrikot der Tour of Turkey (2.Pro). Bei der aktuellen Ausgabe der Rundfahrt ist der Fahrer von Bike Aid auf gutem Weg, diesen Coup zu wiederhol
(rsn) – Fast zu schön, um wahr zu sein: Am Montag trainierte Samuel Watson noch in Andorra, als ihn ein Anruf seines Teams Ineos Grenadiers erreichte: Der Brite musste bei der Tour de Romandie eins
(rsn) – Ivo Oliveira (UAE Team Emirates – XRG), der zuletzt beim Giro d’Abruzzo gleich zweimal hatte jubeln können, schien den dritten Saisonsieg schon in der Tasche zu haben. Den aber schnappt
(rsn) – Wer viel gewinnt, kann sein Gehalt nochmals aufbessern. Auch hinsichtlich der Preisgelder war Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Emirates – XRG) den Konkurrenten bei den Frühjahrsklassikern d
(rsn) – Nachdem er seine verletzungsbedingt kurze Klassikerkampagne mit einem enttäuschenden 59. Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich beenden musste, hat sich Remco Evenpoel (Soudal – Quick-Step)