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02.05.2016 | (rsn) - Ein Ausreißer-Coup auf der 2. Etappe hat die tschechische Rundfahrt Gracia Orlova entschieden. Olena Pavlukhina (BTC City Ljubljana) hatte sich auf dem 100 Kilometer langen Teilstück am Freitag als Solistin abgesetzt und mehr als zwei Minuten Vorsprung mit ins Ziel gebracht, bevor sie sich auf den kommenden Etappen bei den Favoritinnen festbiss und das Rennen über fünf Etappen schließlich mit 1:45 Minuten vor der Australierin Shara Gillow (Nationalteam) und der weißrussischen Teamkollegin Alena Amialiusik (Canyon-SRAM) für sich entschied.
Als beste Deutsche kam Lisa Klein (Nationalteam) 3:12 Minuten hinter Pavlukhina auf Rang 13. Die 19-Jährige, die in dieser Saison noch kein Rennen für ihr eigentliches Team Cervelo-Bigla bestritt und stattdessen bei der Energiewacht Tour sowie nun bei Gracia Orlova von Bundestrainer André Korff die Chance bekam, sich zu beweisen, wurde im Verlauf der Rundfahrt 13. im Einzelzeitfahren der 3. Etappe und Zwölfte auf dem Schluss-Teilstück in Orlova.
"Es war eines meiner besten Zeitfahren", freute sich Klein auf ihrer Facebook-Seite bereits am Samstag, um am Sonntag hinzuzufügen: "Happy mit Rang 13 im Gesamtklassement." Schon bei der besser besetzten Energiewacht Tour in der niederländischen Provinz Groningen hatte sie Anfang April gezeigt, dass ihre Form trotz mangelnder Renneinsätze gut ist.
Auf der 1. Etappe war zunächst für die deutsche Canyon-SRAM-Mannschaft alles nach Plan gelaufen. Titelverteidigerin Amialiusik attackierte im Finale, gewann den Auftakt mit 16 Sekunden Vorsprung vor Teamkollegin Elena Cecchini und übernahm die Gesamtführung. Doch tagsdrauf gelang es den Canyon-Frauen nicht, die lang angelegte Flucht von Pavlukhina abzuwehren, so dass die für Aserbaidschan fahrende aber in der Ukraine geborene 27-Jährige die 2. Etappe mit über zwei Minuten Vorsprung als Solistin gewann und ins Gelbe Trikot schlüpfte.
Im 13,5 Kilometer langen Einzelzeitfahren der 3. Etappe büßte Pavlukhina nur 24 Sekunden auf die belgische Siegerin Ann-Sophie Duyck (Topsport-Vlaanderen) ein und wurde Siebte - Amialiusik nahm ihr zehn, Gillow 24 Sekunden ab. Stärkste Deutsche im Zeitfahren war wenig überraschend die Deutsche Meisterin Mieke Kröger (Canyon-SRAM) mit 20 Sekunden Rückstand, aber auch Corinna Lechner (Maxx-Solar) und Klein überzeugten auf den Plätzen zehn und 13 mit 33 beziehungsweise 45 Sekunden Rückstand.
Den entscheidenden Kraftakt für ihren Gesamtsieg leistete Pavlukhina auf der 4. Etappe, als sie sich an der Bergankunft hinauf nach Visalaje lange festbiss und erneut nur einige Sekunden einbüßte. Der Sieg ging dort an die Dänin Pernille Mathiesen (BMS-Birn), Katharina Venjakob (Maxx-Solar) wurde mit 1:26 Minuten Rückstand auf Rang 13 beste Deutsche.
Auf der Schlussetappe in Orlova gewann schließlich die Italienerin Marta Tagliaferro (Alé Cipollini) und Pavlukhina verlor erneut nur fünf Sekunden gegen Gillow, um den Gesamtsieg endgültig fest zu zurren. Klein kam hier als Tageszwölfte zehn Sekunden hinter Tagliaferro an und blieb so beste Deutsche in der Gesamtwertung.
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