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17.06.2016 | (rsn) – Die starke Konkurrenz durch die Tour de France und die in dieser Saison bereits im Juli stattfindende Polen-Rundfahrt macht sich auch im Starterfeld der 68. Österreich-Rundfahrt (2.HC) bemerkbar. Nahmen im vergangenen Jahr noch sechs WorldTour-Teams an dem anspruchsvollen Mehretappen-Rennen durch die Alpenrepublik teil, hat diesmal mit Astana nur noch eine Mannschaft aus der ersten Division ihren Start angekündigt.
Dafür haben gleich elf ProContinental-Teams gemeldet (2015: acht), darunter auch der deutsche Rennstall Stölting. Dazu kommen acht Continental-Teams: alle sechs österreichischen Drittdivisionäre sowie Adria Mobil aus Slowenien und Wibatech Fuji aus Polen. Insgesamt umfasst das Starterfeld somit wieder 20 Teams.
Wie der für die Verpflichtungen zuständige Ex-Profi Harald Morscher bereits ankündigte, werden Titelverteidiger Victor De La Parte und der Gesamtdritte Jan Hirt (beide CCC Sprandi) sowie Pieter Weening (Roompot), der am Donnerstag die 6. Etappe der Schweiz-Rundfahrt für sich entscheiden konnte, mit von der Partie sein.
Bei der Österreich Rundfahrt startete Weening bisher zwei Mal: 2009 holte er einen Etappensieg und wurde Gesamtsechster, ein Jahr später beendete er das Rennen auf Rang sechs. Morscher hält den 35-jährigen Niederländer für einen der Sieg-Kandidaten bei der kommenden Auflage der Österreich-Rundfahrt.
Die 68. Österreich-Rundfahrt beginnt - parallel zur Tour de France - am 2. Juli mit einem 600 Meter kurzen Prolog am Kitzbüheler Horn und endet am 9. Juli in der Hauptstadt Wien.
Die Teams: Astana, CCC Sprandi, Wanty - Groupe Gobert, Drapac, Roompot, Stölting, Delko Marseille, Gazprom Rusvelo, Cofidis, Bardiani CSF, Team Roth, Wilier Triestina – Southeast, Tirol Cycling Team, WSA – Greenlife, Amplatz – BMC, Hrinkow Advarics, Felbermayr Simplon Wels, Vorarlberg, Adria Mobil, Wibatech Fuji