--> -->
27.04.2018 | (rsn) - Wahnsinn, die heutige Etappe über 160 Kilometer gewinnen wir aus dem Sprint der vierköpfigen Ausreißergruppe.
Doch der Reihe nach: Es geht wie immer recht munter los, und ich habe richtig schlechte Beine und dazu Magenbeschwerden. Dan besetzt vorne eine Gruppe und der Rest vom Team bleibt erstmal im Hauptfeld sitzen. Viel Zeit, mir selbst Leid zu tun, bleibt aber nicht, genau in dem Moment als links der Embrace-the-world-Teamwagen am Feld vorbeifährt, um Dan vorne zu verpflegen, hat Lorenz rechts von mir erneut einen Hinterraddefekt.
Ich lasse mich sofort zurückfallen, auch weil ich ja weiß, dass keine Teamhilfe hinter uns ist. Die Holländer geben Lorenz eine neues Hinterrad und los geht die Jagd durch die Autokolonne zurück ins Feld. Leider ist vorne gerade Windkante, wir wollen Sovac (Team des Spitzenreiters Youcef Reguigui) mal nicht unterstellen, dass Sie den Defekt von Lorenz ausnutzen.
Das Feld ist bereits in zwei Gruppen geteilt. Wir müssen ganz schön hart arbeiten, um wieder zur Spitze aufzuschließen - auf dem Tacho stehen ständig 400 Watt +, und das bei 44 Grad Celsius. Ich bin hier bereits zum ersten Mal richtig am Überkochen und muss mich an der Spitze angekommen erstmal etwas erholen. Die Gruppe um Dan wurde aufgrund der Tempverschärfung mittlerweile eingeholt und Jan schleicht sich 80 Kilometer vor Ziel mit zwei Fahrern aus Ruanda und einem aus Burkina Faso davon. Die Gruppe wird tatsächlich fahren gelassen, die Jungs ums Gelbe Trikot sind wohl auch bereits angezählt.
Jan gewinnt schließlich im Sprint der Ausreißergruppe die Etappe. Seit Beginn der Rundfahrt ist er hier in der Form seines Lebens und das Terrain ist ihm wie auf den Leib geschneidert - davon hat wohl jeder Radsportler schon mal geträumt: In der Ausreißergruppe zu sitzen, die tatsächlich durch kommt und das Ding dann zu gewinnen!! Jan hat genau das geschafft - ich freue mich riesig für dich, Junge!
Den Sprint des Hauptfeldes gewinnnt Lorenz und wird damit noch Fünfter.
Zusätzlich klettern wir in der Mannschaftswertung vom dritten auf den ersten Platz und dürfen deshalb alles aufs Podium!
What a Day!!!
Stay tuned und bis Morgen
Peter
(rsn) - Zum vorerst letzten Mal Salut aus Senegal! Bevor jetzt erste Tränen fließen, weil heute mein Tagebuch ein Ende findet, legen wir lieber gleich los. Die Ausgangssituation vor der letzten Etap
(rsn) - Ich will euch direkt vorwarnen. Da ich ja heute (Samstag) und morgen (Sonntag) kein Rennen mehr fahren kann, meine Energie ja aber trotzdem irgendwie los werden muss, wird der heutige Eintrag
(rsn) - Ich bin über Nacht leider richtig krank geworden und habe Fieber bekommen, heute Morgen (Freitag) habe ich vom netten Tourarzt “Dr. Cissé” eine Infusion bekommen, an einen Start war leid
(rsn) - Heute stand eher Normalkost auf dem Speiseplan: zehn Runden zu je elf Kilometern! Es ging fünf Kilometer raus aus Thies und dann auf einer guten Straße durch einen großen Kreisverkehr ret
(rsn) - Um 8 Uhr rollen wir die zehn Kilometer bis zum Start der 3. Etappe durch Saint Louis. Unterwegs 1000 Eindrücke: Von unserem malerischen Touri- Resorthotel vorbei am Hafen mit kleinen, bemalt
(rsn) - Eins vorweg: Mein Versprechen von gestern konnte ich natürlich einhalten- heute sind wir Radrennen gefahren, und was für eins... Nacht und Morgen verlaufen ungleich ruhiger und die Reise s
(rsn) - Die Nacht war eher unruhig: Gegen 2 Uhr werde ich durch ein lautes Klopfen an unserer Hütte wach und bemerke, wie Enzo (unser sportlicher Leiter hier im Senegal) den Organisatoren unsere Räd
(rsn) - Salut aus Dakar! Zum Einstieg will ich mich kurz vorstellen: Mein Name ist Peter Schermann und ich bin Fahrer des Embrace the World Cycling Teams, für das ich sowohl auf der Straße als auch
(rsn) - Wie überall im Profisport geht es auch im Radsport um Siege, viel Geld und ums Prestige. Das gilt besonders für die Tour de France, wo Tagessiege und Platzierungen über das Schicksal eines
(rsn) – Die Attacke an der letzten Rampe knapp zehn Kilometer vor dem Ziel saß. Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) setzte sich im Finale der 11. Etappe der Tour de France von seinen Beg
(rsn) – Nach einer langen Anfahrt nimmt die Tour auf der 181 Kilometer langen 12. Etappe die Pyrenäen in Angriff. Vom Start in Auch bis zum Fuß des ersten Anstiegs sind es rund 120 Kilometer, doch
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Eigentlich weiß Thor Hushovd ganz genau, wie es sich anfühlt, eine Etappe der Tour de France 2025 zu gewinnen. Schließlich gelang ihm das während seiner aktiven Karriere zwischen 2022 un
(rsn) – Samuele Privitera (Hagens Berman Jayco) hat sich am Mittwoch bei einem Sturz im Rahmen der 1. Etappe des Giro Ciclistico della Valle d´Aosta - Mont Blanc (2.2U) lebensgefährliche Verletzun
(rsn) - Die Enttäuschung war im ersten Moment groß bei Mauro Schmid. Minuten lang kauerte er vor dem Bus seines Teams Jayco - AlUla, schien nicht fassen zu können, was ihm gerade geschehen war. Fas
(rsn) - Jonas Abrahamsen (Uno-X Mobility) hat die 11. Etappe der Tour de France 2025 (2.UWT) gewonnen. Als Ausreißer setzte er sich auf einem Vollgas-Teilstück gegen Mauro Schmid (Jayco - AlUla) du
(rsn) – Ein Sprint entschied über den Sieger der 11. Etappe der Tour de France 2025. Es war allerdings keiner aus einem großen Feld heraus. Ein Duo kam nach 157 Kilometern rund um Toulouse gemeins
(rsn) – Jonas Abrahamsen hat auf der 11. Etappe der Tour de France 2025 Geschichte geschrieben. Der Norweger ist der erste Fahrer, der für Uno-X Mobility ein Teilstück einer Grand Tour gewinnen ko
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Nach dem ersten Ruhetag geht es bei der 112. Tour de France in Toulouse ziemlich hitzig zur Sache. Die 11. Etappe ist zwar nur 157 Kilometer lang, aber vielleicht tückischer, als es das Pro