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27.08.2018 | (rsn) – Wenn Schachmann und Dumoulin sich streiten, dann jubeln Politt und Mohoric am Ende. So in etwa könnte man die Redensart auf die Schlussetappe der Deutschland Tour abwandeln.
Schon am zweiten Tag der Deutschland Tour (2.1) arbeiteten Maximilian Schachmann (Quick-Step Floors) und vor allem Tom Dumoulin (Sunweb) als Duo im Finale an der Spitze liegend nicht vernünftig zusammen, so dass Matej Mohoric (Bahrain-Merida) und Nils Politt (Katusha-Alpecin) noch von hinten aufschließen konnten. Damals hatte die Geschichte für Schachmann mit dem Etappensieg und der Übernahme des Roten Trikots noch ein positives Ende.
Am Schlusstag bei der Ankunft in Stuttgart boten sich nun ähnliche Szenen. Schachmann und Dumoulin hatten – diesmal gemeinsam mit fünf anderen Fahrern – Politt und Spitzenreiter Mohoric distanziert und sechs Kilometer vor dem Ziel 15 Sekunden Vorsprung auf die Verfolger. Der Berliner war auf dem besten Weg wie in Trier am Freitag, einen Doppelschlag zu landen, doch er hatte die Rechnung ohne Dumoulin gemacht, der sich diesmal – obwohl er selbst noch Chancen auf den Gesamtsieg hatte - komplett aus der Führungsarbeit heraushielt.
“Tom sagte immer, er ist der langsamere im Finale auf der Zielgeraden. Meiner Meinung nach hat er seine kompletten Siegchancen jedes Mal begraben, indem er sich hinten nur drauf gelegt hat. Er hielt die Taktik für die Beste, meiner Meinung nach war es nicht die Beste“, so Schachmann zu radsport-news.com. Der 24-jährige Berliner hatte sich immer wieder an den Kopf der Gruppe gesetzt, um das Tempo hochzuhalten, sich aber auch immer wieder hilfesuchend zur Konkurrenz umgedreht und diese zur Mitarbeit aufgefordert. Letztlich allerdings ohne Erfolg und Dumoulin, der als Gesamtvierter in die Schlussetappe gegangen war, erklärte auch warum.
“Ich denke, man konnte am TV sehen, dass keine Kooperation da war. Ich denke, es war an Max, die Führungsarbeit zu machen. Er ist der schnellere Sprinter und er war vor mir im GC. Deshalb war ich überrascht, dass er kein Tempo gemacht hat und stattdessen andere die Führungsarbeit machen lassen wollte. Aber ich denke, das war seine Aufgabe, er hat es nicht getan und die Gruppe dahinter kam zurück. Das ist schade. Ich wollte nicht für einen zweiten Platz fahren, es war mehr an Max. Selbst wenn er Tempo gemacht hätte, hätte er mich im Sprint noch geschlagen“, so der niederländische Tour-Zweite.
So konnten wie im Finale von Merzig Mohoric und Politt wieder nach vorne aufschließen und im Gegensatz zur 2. Etappe diesen Tagesabschnitt auch erfolgreich beenden. Politt feierte im Sprint seinen ersten Profisieg und Mohoric konnte nach der BinckBank-Tour seine zweite Rundfahrt am Stück gewinnen.Nur Schachmann stand am Ende trotz des Aufwandes mit leeren Händen, aber erhobenen Hauptes dar: “Ich habe getan, was ich konnte, ich habe früh angetreten, probiert das Rennen schwer zu machen am Berg. Die Ziele waren immer ein Stück weg von der Kuppe, in Stückchen zu weit vielleicht, ich habe alles versucht, kann mir keine Vorwürfe machen“, sagte der Gesamtdritte.
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