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21.08.2020 | (rsn) - Teams mit mehr als zwei positiv auf Corona getesteten Fahrern oder Mitarbeitern sollen von der Tour de France ausgeschlossen werden. Das geht aus einem Dokument hervor, welches der Tour-Veranstalter ASO den Rennställen hat zukommen lassen und welches dem US-Radsportportal velonews.com vorliegt. Dieses 18-seitige Dokument gibt die genauen Vorgehensweisen an, die während der Tour dafür sorgen sollen, dass sich das Coronavirus nicht rund um das Rennen verbreitet.
Gemäß dem Dokument soll die Tour nicht automatisch abgebrochen werden, wenn es zu mehreren positiven Fällen innerhalb des Pelotons kommt. Die betroffenen Personen, egal ob Fahrer oder Teammitarbeiter, würden zwar vom Rennen ausgeschlossen - und wenn es zwei Personen von einem Team betrifft, dann auch gleich das ganze Team. Doch dabei wolle man es belassen, heißt es.
Allerdings würde nicht nur bei de facto positiven Tests durchgegriffen, sondern auch schon bei starken Symptomen. "Wenn zwei Personen oder mehr von einem Team schwer verdächtige Symptome aufweisen oder positiv auf Covid-19 getestet wurden, wird das betroffene Team von der Tour de France ausgeschlossen", heißt es in dem Dokument. Außerdem würden auch Personen ausgeschlossen, die in engem Kontakt mit einer positiv getesteten Person waren.
Ausschluss eventuell auch ohne Test schon bei Verdachtsfällen
Die Überwachung der gesundheitlichen Situation im Peloton sollen die Team- und Rennärzte übernehmen, die gleichzeitig auch über den Verbleib von Personen im Rennen entscheiden sollen. Helfen werden ihnen die tägliche Beobachtung ihrer Athleten und Mitarbeiter sowie an den Ruhetagen und vor dem Tour-Start durchgeführte Corona-Tests.
Täglich sollen die Teamärzte all ihre Fahrer und Teammitarbeiter durchchecken und dabei eine Checkliste abarbeiten: Fieber, Husten, Kurzatmigkeit, unnormale Schmerzen und Müdigkeit sowie andere mögliche Symptome. Die Ergebnisse gehen dann an die Mediziner der Veranstalter, die täglich eine spezielle Corona-Teststation in den Etappenorten aufbauen.
Vor und nach dem Rennen Maskenpflicht - auch im Teambus
Das Hauptziel der Maßnahmen sei, den Tour-Tross klein und den Kontakt zwischen einzelnen Personen so limitiert wie möglich zu halten. Zentraler Bestandteil ist dabei, wie schon vor einigen Wochen auch im Maßnahmenplan der UCI vorgestellt, das Konzept der unterschiedlichen 'Blasen' für Teams und andere am Rennen arbeitende Personen. Diese Blasen sollen sich nicht überschneiden, so dass Kontakt zwischen Fahrern und der Außenwelt quasi ausgeschlossen ist.
Auch innerhalb der Blase soll aber Abstand gewahrt werden und vor beziehungsweise nach dem Rennen gilt es, Gesichtsmasken zu tragen - auch im Teambus und in Teamfahrzeugen.
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