--> -->
11.08.2022 | (rsn) – Mit einem beeindrucken Schlussspurt den Zielhügel in Mo i Rana hinauf gewann Axel Zingle (Cofidis) die 1. Etappe des Arctic Race of Norway. Zweiter wurde mit einer Sekunden Rückstand Gleb Syritsa, der als Stagiaire sein erstes Rennen für Astana Qazaqstan bestritt. Platz drei ging an Mathieu Burgaudeau (TotalEnergies) vor Amaury Capiot (Arkea – Samsic).
Für Zingle war es der zweite Saisonsieg, nachdem er im April bereits die Route Adelie (1.1) für sich entschieden hatte. “Ich freue mich sehr über diesen Sieg. Es ist mein erster Erfolg außerhalb Frankreichs“, so der Neo-Profi im Zielinterview. “Gestern hatten wir uns das Finale angeschaut. Und gestern Nacht im Bett, bevor ich eingeschlafen bin, dachte ich an heute und ich hatte das Gefühl bei dieser Ankunft ein gutes Rennen zu fahren“, erzählte er weiter.
Im letzten Kilometer wurde das Feld plötzlich langsam und niemand schien den Sprint lancieren zu wollen, doch Zingle hatte dafür eine Erklärung. “In den letzten 500 Metern gab es zwei Anstiege. Es war nicht sehr einfach. Ich wusste aber, wenn ich in der letzten Kurve unter den besten Zehn bin, dass ich etwas Großartiges schaffen kann. Aus der Runde davor wusste ich, dass man ganz spät nach vorn kommen muss. Viele Fahrer wollen nach vorn und man muss als Letzter dort ankommen, um auch vorn zu bleiben“, erklärte er seine Taktik für das Finale. Schon letztes Jahr als Stagiaire zeigte Zingle beim Arctic Race als Etappensiebter und -zwölfter, dass er ihm die explosiven Anklünfte in Norwegen liegen.
Sechster und bester Deutscher wurde Maurice Ballerstedt (Alpecin – Deceuninck). Der 21-Jährige sicherte sich damit sein erstes Top-Ten-Ergebnis bei den Profis. Jason Osborne, der als Gastfahrer für das Profiteam von Alpecin am Start steht, wurde - ebenfalls zeitgleich mit dem Tageszweiten - Siebzehnter.
Das Bergtrikot übernahm Stephen Bassett (Human Powered Health), der als Ausreißer alle Bergpreise gewann. Die Punkte- und die Nachwuchswertung führt Zingle an.
So lief das Rennen:
Bassett, Luis Angel Mate (Euskaltel - Euskadi), Aaron van Poucke (Sport Vlaanderen - Baloise), Eirik Lunder (Team Coop) und Sam Culverwell (Trinity Racing) formten nach 23 Kilometern die Gruppe des Tages. Der US-Amerikaner sicherte sich im teils strömenden Regen die Bergwertungen in Elsfjord und bei beiden Passagen am Korgfjellet.
Mit noch 55 zu fahrenden Kilometern gewann Culverwell den Zwischensprint in Finneidfjord. Kurz vor dem zweiten Sprint im Zielort, wo Mathieu Burgaudeau (TotalEnergies) der Beste war, wurden die Ausreißer gestellt. Auf der Zielrunde kontrollierte die Heimmannschaft Uno-X das Geschehen auf den nassen Straßen. Trotzdem versteuerte sich Uno-X-Profi Tobias Johannessen in einer der vielen Kurven und verlor so viel Zeit. Ein Angriff eines seiner Teamkollegen 3,5 Kilometer vor dem Ziel wurde neutralisiert, sodass ein Hügelsprint unvermeidbar war.
In diesem war Zingle mit Abstand der Stärkste. Mit mehreren Radlängen Vorsprung sicherte er sich den Sieg vor Syritsa und Burgaudeau.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) – Als Stagiaire bei Deceuninck - Quick-Step konnte sich Jason Osborne im Herbst 2021 nicht für einen Profivertrag empfehlen. Ein knappes Jahr später scheinen die Chancen für den Mainzer deu
(rsn) - Nach einer hart umkämpften und äußerst spannend verlaufenen Schlussetappe rund um Trondheim (159,1 km) endete das Arctic Race of Norway (2.Pro) mit dem Triumph des Norwegers Andreas Lekness
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) - Der Franzose Victor Lafay (Cofidis) gewann nach einem entschlossenen Angriff zwei Kilometer vor der Bergankunft auf dem Skallstugu Summit die 3. Etappe des Arctic Race of Norway über 180 Kilo
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gehört einmal mehr zu den Top-Stars, die bei der Tour de France an den Start gehen. Wirklich in Erscheinung treten konnte er in den letzten dre
(rsn) – Nikias Arndt (Bahrain Victorious) wird am Samstag in Lille zwar nicht am Start der Tour de France stehen, doch einige Tage vor der Frankreich-Rundfahrt gibt es dennoch gute Neuigkeiten vom 3
(rsn) - Die ASO wird auch bei der kommenden Tour de France die 3-Kilometer-Regel auf weitere ausgewählte Etappen ausdehnen. Dann werden die Fahrer bereits vier oder sogar fünf Kilometer vor dem Ziel
(rsn) – Nachdem sich erst wieder kürzlich einige Radprofis zu mangelnden Sicherheitsvorkehrungen beim erstmals ausgetragenen Copenhagen Sprint (1.UWT/1.WWT) kritisch geäußert hatten, dürfte eine
(rsn) - Mit der Kreuzfahrtreederei MSC Cruises, einem der weltweit größten Anbieter für Vergnügungsreisen auf dem Meer, steigt kurz vor dem Start der Tour de France ein weiterer potenter Geldgeber