Yemane bleibt Gesamtdritter der Tour of Iran

Bike Aid opferte Carstensens Sprintchance für das Klassement

Von Christoph Adamietz

Foto zu dem Text "Bike Aid opferte Carstensens Sprintchance für das Klassement"
Das Team Bike Aid bei der Tour of Iran | Foto: Team Bike Aid

03.10.2022  |  (rsn) - Das Team Bike Aid hat auf der Schlussetappe der Iran-Rundfahrt (2.1) alles probiert, um Dawit Yemane noch zum Gesamtsieg zu verhelfen. Am Ende blieben die Bemühungen der saarländischen Equipe allerdings ohne Erfolg, so dass der Eritreer seinen dritten Rang im Klassement nicht mehr verbessern konnte. Der Gesamtsieg ging an den Belgier Gianni Marchand (Tarteletto-Isorex).

"Dawit konnte auf den letzten Kilometern mit ein paar Fahrern eine Lücke aufs Feld reißen, aber der Abstand war zu gering, um genügend Sekunden gut zu machen", berichtete Teamkoordinator Matthias Schnapka gegenüber radsport-news.com.

Da die Gruppe um Etappengewinner Andreas Goeman (Tarteletto-Isorex) und Yemane sich vor dem Feld behauptete, konnte auch Sprinter Lucas Carstensen nicht mehr in den Kampf um den letzten Tagessieg eingreifen. Dieser belegte am Ende Rang neun. "Rückblickend natürlich ärgerlich, dass wir Lucas damit die Chance auf den Sprint genommen haben", bedauerte Schnapka, dass sich die Offensiv-Taktik im Finale nicht bezahlt gemacht hatte.

Carstensen hatte die 2. Etappe gewonnen und sich dabei als schnellster Sprinter im Feld erwiesen. Für Bike Aid blieb zudem Platz drei in der Mannschaftswertung.

Results powered by FirstCycling.com

Weitere Jedermann-Nachrichten

17.07.2025Rechtzeitig vor den Pyrenäen ist Roglic in Toulouse voll da

(rsn) - Obwohl diese 11. Etappe der Tour de France rund um Toulouse nur drei Berge der vierten und 8,8 Kilometer vor Schluss einen der dritten Kategorie aufwies, ließ sie die Herzen bei Red Bull –

17.07.2025Pogacar: “Habe gelernt: Stoppe nicht mehr zum Pinkeln!“

(rsn) – Eine Situation knapp 70 Kilometer vor dem Ziel sorgte auf der 11. Etappe der Tour de France vorübergehend für Hektik unter den Spitzenfahrern: Nachdem das Rennen durch die Verpflegungszone

17.07.2025Kletterspektakel nach Hautacam

(rsn) – Nach einer langen Anfahrt nimmt die Tour auf der 181 Kilometer langen 12. Etappe die Pyrenäen in Angriff. Vom Start in Auch bis zum Fuß des ersten Anstiegs sind es rund 120 Kilometer, doch

17.07.2025Radsport live im TV und im Ticker: Die Rennen des Tages

(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic

16.07.2025Pogacar schützt Johannessen: “Hört auf, ihn anzukacken!“

(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat mit einer Video-Botschaft auf dem X-Kanal von Teamkollege Tim Wellens auf die Anfeindungen reagiert, die dem Norweger Tobias Halland Johannessen

16.07.2025Als Pogacar stürzte, rief Evenepoel: “Stop, Stop, Stop!“

(rsn) - Wie überall im Profisport geht es auch im Radsport um Siege, viel Geld und ums Prestige. Das gilt besonders für die Tour de France, wo Tagessiege und Platzierungen über das Schicksal eines

16.07.2025Van der Poel: “Dachte, ich bin an der Spitze“

(rsn) – Die Attacke an der letzten Rampe knapp zehn Kilometer vor dem Ziel saß. Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) setzte sich im Finale der 11. Etappe der Tour de France von seinen Beg

16.07.2025Abrahamsen fährt für Uno-X zum größten Erfolg der Teamgeschichte

(rsn) – Eigentlich weiß Thor Hushovd ganz genau, wie es sich anfühlt, eine Etappe der Tour de France 2025 zu gewinnen. Schließlich gelang ihm das während seiner aktiven Karriere zwischen 2002 un

16.07.2025Nachwuchsfahrer Privitera lebensgefährlich verletzt

(rsn) – Samuele Privitera (Hagens Berman Jayco) hat sich am Mittwoch bei einem Sturz im Rahmen der 1. Etappe des Giro Ciclistico della Valle d´Aosta - Mont Blanc (2.2U) lebensgefährliche Verletzun

16.07.2025Schweizer Meister Schmid Tour-Etappenzweiter in Toulouse

(rsn) - Die Enttäuschung war im ersten Moment groß bei Mauro Schmid. Minuten lang kauerte er vor dem Bus seines Teams Jayco - AlUla, schien nicht fassen zu können, was ihm gerade geschehen war. Fas

16.07.2025Van Aert: “Ich bin hier, um Etappen zu gewinnen“

(rsn) - Jonas Abrahamsen (Uno-X Mobility) hat die 11. Etappe der Tour de France 2025 (2.UWT) gewonnen. Als Ausreißer setzte er sich auf einem Vollgas-Teilstück gegen Mauro Schmid (Jayco - AlUla) du

16.07.2025Van der Poel kommt bei Abrahamsens Sieg zu spät

(rsn) – Ein Sprint entschied über den Sieger der 11. Etappe der Tour de France 2025. Es war allerdings keiner aus einem großen Feld heraus. Ein Duo kam nach 157 Kilometern rund um Toulouse gemeins

JEDERMANN-RENNEN DIESE WOCHE
  • Keine Termine