Insgesamt 113.000 Euro noch nicht ausgezahlt

Tour of Britain: Van Aert und Kooij warten noch auf ihr Preisgeld

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Olav Kooij (li.) und sein Teamkollege Wout van Aert dominierten die Tour of Britain 2023 | Foto: Cor Vos

06.02.2024  |  (rsn) – Nachdem British Cycling künftig die Organisation der Tour of Britain und der Women’s Tour übernehmen wird, scheint die Zukunft der beiden Rundfahrten gesichert. Allerdings warten Teilnehmer der letztjährigen Ausgabe des Männerrennens – das der Frauen musste abgesagt werden – noch immer auf die ihnen zustehenden Preisgelder, die sich nach Angaben der Tour of Britain auf insgesamt 113.000 Euro belaufen.

Einen Großteil davon haben sich Wout van Aert und Olav Kooij vom Team Visma – Lease a Bike verdient. Der 29-jährige Belgier sicherte sich eine Etappe und wie schon 2021 die Gesamtwertung, der sieben Jahre jüngere Niederländer entschied jeweils im Sprint die ersten vier Teilstücke für sich und gewann auch die Punktewertung.

Derzeit versucht die Fahrervereinigung CPA, den Fahrern zu ihrem Geld zu verhelfen. Sollte im Rahmen des derzeit gegen den ehemaligen Veranstalter SweetSpot laufenden Insolvenzverfahren festgestellt werden, dass die Summe nicht mehr aufgebracht werden kann, “wird die Verantwortung auf den nationalen Verband übertragen. Dann übernimmt er die Schulden“, wurde CPA-Präsident Adam Hansen zitiert.

John Dutton, Geschäftsführer von British Cycling, bestätigte die Angaben des Australiers und bekannte sich zur Verantwortung, die mit der Übernahme der Organisation einhergehe. “Der nationale Radsportverband und die UCI (Radsportweltverband) müssen jetzt eine Lösung finden. Das gehört zu den Problemen, die wir erben. Es ist wichtig, das Vertrauen zwischen allen Parteien wiederherzustellen“, betonte Dutton.

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